Der ADAC erwartet ein letztes Mal in diesem Sommer starken Heimreiseverkehr auf den Autobahnen. Da in Bayern und Baden-Württemberg die Ferien enden, ist vor allem im süddeutschen Raum mit Staus zu rechnen. Für Engpässe auf den übrigen deutschen Ferienautobahnen sorgen aber noch Urlauber, die an keine Ferientermine gebunden sind. Auch in Richtung Süden bleibt es bei teilweise dichtem Verkehrsaufkommen. Viele Späturlauber starten erst jetzt und immer mehr Wochenendausflügler sind auf dem Weg in die Berge. Auf folgenden Autobahnen kann es etwas länger dauern:
- A 1/A 7 Großraum Hamburg
- A 7 Kempten – Würzburg – Hamburg
- A 3 Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Oberhausen
- A 9 München – Nürnberg – Berlin
- A 5 Basel – Frankfurt – Karlsruhe
- A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
- A 99 Umfahrung München
- A 93 Kufstein – Inntaldreieck
- A 95/B 2 Garmisch-Partenkirchen – München
- A 7/B 310 Füssen – Kempten
Autofahrer in und um Köln und Münster müssen am Sonntag, 11. September, bis zum Nachmittag wegen Marathon-Veranstaltungen Verzögerungen und Straßensperren in Kauf nehmen.
In Österreich drohen wegen des Ferienendes in sechs Bundesländern Staus auf allen bedeutenden Strecken, ganz besonders aber auf der Tauernautobahn vor dem Tauern- und Katschberg-Tunnel.
Das wird auf der italienischen Brennerautobahn sowie auf der Schweizer Gotthard-Route nicht viel anders sein.
Kürzere Wartezeiten sind an den Grenzen nach und von Polen und Tschechien, aber auch an den Grenzstellen von Ungarn und Slowenien nach Österreich zu erwarten.