Die Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG, Stuttgart, ist in Nordamerika – ihrem mit Abstand wichtigsten Markt – erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Im August 2005, dem ersten Monat des Geschäftsjahres 2005/06, wurden an Kunden in den USA und Kanada 2.894 Fahrzeuge ausgeliefert; gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat mit 2.698 Einheiten ist das ein Plus von sieben Prozent. Zugleich handelt es sich um die zweitbesten August-Verkaufszahlen, die
Porsche in Nordamerika jemals erzielt hat.
Wachstumstreiber waren die neuen Sportwagen-Generationen, die bei den Käufern einmal mehr auf eine große Resonanz stießen. Den stärksten Zuwachs fuhr der Boxster ein, dessen Auslieferungen um 172 Prozent auf 661 Einheiten stiegen. Vom 911 wurden 1.048 Einheiten ausgeliefert, das ist ein Plus von 16 Prozent. Die Verkäufe des Hochleistungs-Sportwagens Carrera GT legten im August auf 31 Einheiten zu (Vorjahresmonat: 25 Fahrzeuge).
Vom Cayenne wurden 1.154 Einheiten ausgeliefert (minus 24 Prozent). Der Rückgang ist wesentlich eine Folge davon, dass Porsche eher auf Marktanteile verzichtet, als durch Preisnachlässe – wie von vielen Wettbewerbern praktiziert – das Markenimage und den Werterhalt der Fahrzeuge in Kundenhand zu gefährden.