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Auto News


Reisen Ford auf dem Caravan Salon 2005

Messen


Ford auf dem Caravan Salon 2005

SOLIDE BASISARBEIT FÜR EINE MOBILE FREIZEIT

Ford Tansit NuggetAuf dem Caravan Salon 2005 stellt der Ford Transit abermals seine immer wichtigere Rolle als Basisfahrzeug für die Reisemobilindustrie unter Beweis. Der Ford Transit, von dem vor kurzem das fünfmillionste Exemplar innerhalb seiner 40-jährigen Erfolgsgeschichte vom Band lief, stellt die Basis zahlreicher neuer Reisemobile dar, die in Düsseldorf ihre Publikumspremiere feiern.

Nachdem Ford im Jahr 2003 im Rahmen der Präsentation von neuen Ford Transit-Basisfahrzeug-Versionen für die Reisemobilbranche die "Kölner Freizeit-Offensive" verkündet hat, ist die Zahl der Reisemobile aus deutscher Fertigung auf Transit-Basis sprunghaft angestiegen. Mittlerweile bauen neben dem bewährten Ford-Partner Westfalia Van Conversion seit geraumer Zeit Firmen wie Beisl, Eura Mobil, Hehn, Hobby, LMC und T.E.C. sowie weitere europäische Anbieter wie Auto-Sleepers, Autostar, Challenger, Chausson, CI, Elnagh, IVR, Rimor und Roller Team eigene Baureihen auf dem Transit auf. Auf dem Caravan Salon 2005 wird nun wieder ein beeindruckendes Feuerwerk an neuen Reisemobilen auf Ford Transit-Basis entfacht: Mit den Publikumspremieren der Dethleffs Fortero-Baureihe, des Hymer Van, des la strada Pronto und des Pössl For2 tritt eine breite Palette an neuen Reisemobilen am Start – mit einer Auswahl von Kastenwagenausbauten über Teilintegrierte bis hin zu Alkovenmobilen.

Diese steigende Zahl an Ausbau-Partnern bleibt natürlich nicht ohne Auswirkung auf die Ford-Reisemobil-Zulassungen: Lag die Zahl der Reisemobil-Zulassungen auf Ford-Basis – ohne Berücksichtigung des Ford Transit Nugget – in Deutschland im Jahr 2002 noch im moderat-zweistelligen Bereich, so führte die "Kölner Freizeit-Offensive" bereits im Jahr 2004 zu einem Anwachsen der entsprechenden Verkäufe auf immerhin 900 Einheiten. Die größte Steigerung aber bringt das laufende Jahr: Im laufenden Jahr sind bereits über 4.000 Ford Transit von der Reisemobil-Industrie in Deutschland geordert worden.

Dass der Ford Transit diesen Aufschwung als Reisemobil-Basisfahrzeug erlebt, kommt nicht von ungefähr: Die geradezu sprichwörtliche Flexibilität mit etwa 400 front- und heckgetriebenen Grundvarianten über das gesamte Transit-Angebotsspektrum spiegelt sich natürlich auch bei den speziellen Basisfahrzeug-Varianten wider. Egal ob front- oder heckgetrieben, als Leiterrahmen- oder Flachbodenchassis, als heckgetriebenes Leiterrahmenchassis mit Einzel- oder Zwillingsbereifung oder auch als AL-KO–Tiefrahmenchassis – das Angebot des Ford Transit orientiert sich an den Bedürfnissen der Reisemobil-Aufbauhersteller, die auf dieser Basis mit langfristiger Perspektive eine beeindruckende Vielzahl an Fahrzeug-Konzeptionen aufbauen können.

Daneben bietet Ford natürlich auch eigene Freizeitfahrzeug-Lösungen an: Mit den Freizeit-Klassikern Ford Transit Nugget und Euroline, die ebenso wie der Kompakt-Campingwagen Ford Tourneo Connect Euroline bei Westfalia Van Conversion ausgebaut werden, hat Ford sehr erfolgreiche Trümpfe in der Hand, die im vergangenen Jahr auf dem deutschen Markt über tausendmal zum Zuge kamen. Abgerundet wird der Ford-Auftritt durch das Multifunktionstalent Ford Ranger: Der beliebte Pick-up bietet besonders in den vierradgetriebenen Extra- und Doppelkabinen-Versionen einen hohen Freizeitwert mit beeindruckender Nutz- und Anhängelast sowie viel Flexibilität.

Ford TRANSIT – DAS FLEXIBLE BASISFAHRZEUG-PROGRAMM

Mit einer enormen Flexibilität von etwa 400 verfügbaren Grundvarianten stellt die Ford Transit-Baureihe eine hervorragende Basis für Aufbauhersteller dar. Gerade für die Reisemobilbranche stehen natürlich Fahrgestell-Lösungen im Vordergrund – und hier bietet Ford neben klassischen Leiterrahmen-Fahrgestellen auch spezielle Sondervarianten als Reisemobil-Basisfahrzeuge.

Ford Transit Fahrgestelle mit Front- und Heckantrieb

Bereits seit der Markteinführung der aktuellen Ford Transit-Modellreihe sind die Leiterrahmen-Fahrgestelle als front- und heckgetriebene Varianten verfügbar, wobei ursprünglich die schwereren Varianten jenseits drei Tonnen zulässigem Gesamtgewicht nur heckgetrieben verfügbar waren. Auf vielfachen Wunsch der Aufbauhersteller sind seit 2003 auch frontgetriebene Varianten der Nutzlastklassen FT 330 und FT 350 verfügbar.

Ebenso wie die heckgetriebenen Modelle verfügen die frontgetriebenen FT 330- und FT 350-Versionen über ein stabiles 16 Zoll-Fahrwerk, das den höheren Gesamtgewichten Rechnung trägt und das Transit-spezifische, sichere Fahrverhalten garantiert. Parallel dazu bleiben die bekannten heckgetriebenen Varianten natürlich weiter verfügbar – mit Motorisierungen bis hin zum 2,4 Liter Duratorq-TDCi mit einer Spitzenleistung von 101 kW (137 PS) und einem gewaltigen Drehmoment von 375 Newtonmetern bei bereits 2000 Umdrehungen pro Minute. Dabei können die FT 350-Fahrgestelle mit Heckantrieb auf Wunsch mit einem Auflastungspaket bis 3,85 Tonnen für Caravan-Aufbauten geordert werden; beim FT 350 EL ist sogar ein zulässiges Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen möglich. Flexibler kann ein Fahrgestell-Angebot kaum sein.

Ford Transit FT 350 Flachbodenchassis

Eine ebenso flexible wie kostengünstige Variante für das Segment der Alkoven- und teilintegrierten Wohnmobile bleibt exklusiv den Herstellern der Motorcaravan-Industrie vorbehalten: das Ford Transit FT 350 Flachbodenchassis. Diese Fahrgestellvariante baut nicht auf einem Leiterrahmen auf, sondern verfügt über die Bodengruppe eines frontgetriebenen Kastenwagens FT 350 – und somit über einen ebenen "Ladeboden", der rund 100 Millimeter tiefer angeordnet ist als die Oberkante eines entsprechenden Transit-Fahrgestells mit Leiterrahmen. Bei dieser Fahrgestell-Konfiguration fungiert der Aufbau als stabilisierendes Element.

Neben der niedrigen, glattflächigen Rahmenoberkante, die ein Doppelbodenkonzept ermöglicht und den Schwerpunkt des Fahrzeuges weit unten ansiedelt, kann der Reisemobilhersteller auch von der hohen Flexibilität profitieren und zwischen dem mittleren und dem langen Radstand wählen. Das Flachbodenchassis ist sowohl mit dem 74 kW (100 PS) starken 2,0 Liter Duratorq-TDE-Motor als auch mit der TDCi-Spitzenmotorisierung mit modernster Common Rail-Technologie und 92 kW (125 PS) verfügbar. Ein weiterer Pluspunkt für die Aufbauhersteller: Die Ford Transit Flachbodenchassis können direkt mit einem Aufbau versehen werden, ohne dass dafür etwaige Vorbereitungsarbeiten am Fahrzeug erForderlich wären.

Ford Transit FT 350 AL-KO-Tiefrahmenchassis

Auf Grundlage des frontgetriebenen Ford Transit FT 350 Fahrgestells bietet das Kölner Unternehmen gemeinsam mit der Firma AL-KO auch Tiefrahmenchassis exklusiv für die Motorcaravan-Industrie an. Die Vorteile dieser Varianten lassen sich in wenigen Schlagworten treffend zusammenfassen: niedrige Rahmenhöhe, geringes Eigengewicht und hohe Flexibilität.

Das Grundkonzept des AL-KO-Tiefrahmenchassis gibt den Aufbauherstellern eine einmalige Freiheit bei der Konzeption von integrierten und teilintegrierten Wohnmobilen sowie Alkoven-Modellen des gehobenen Preissegmentes. So liegt die Höhe des feuerverzinkten Rahmens rund 150 Millimeter niedriger als bei einem frontgetriebenen Ford Transit FT 350 Fahrgestell mit Leiterrahmen und sogar rund 200 mm niedriger als beim heckgetriebenen Pendant. Neben der niedrigen Schwerpunktlage und der Möglichkeit, Doppelbodenkonzepte zu verwirklichen, vereinfachen die besonders gleichmäßig gestalteten Rahmenoberkanten die Anpassung des Aufbaus.

Daneben kann der professionelle Kunde bei der zukünftigen Ford-AL-KO-Kombination von einer besonderen Flexibilität profitieren: Je nach Wunsch und Aufbaukonzeption können die Fahrzeuge ebenso mit individuellen Radstand- und Überhanglängen wie mit unterschiedlichen Hinterachs- und Federungskonzeptionen gefertigt werden. Zur Wahl stehen in diesem Zusammenhang auch Breitspurfahrwerke mit Drehstabfederachsen, Einzelradaufhängung oder auch Luftfederung. Auch kundenindividuelle Chassisanpassungen – zum Beispiel mit speziellen Quertraversen – sind auf Wunsch möglich.

Ein weiterer wichtiger Vorteil der Ford-AL-KO-Lösung: das geringe Eigengewicht. Je nach konkreter Ausführung sind im Vergleich zu Serien-Fahrgestellen Gewichtseinsparungen von durchschnittlich 60 Kilogramm realisierbar. Diese Gewichtsreserven bieten den Aufbauherstellern die Möglichkeit, ihre Komplettlösungen noch komfortabler zu gestalten oder eine höhere Zuladung zu bieten.

NEUE REISEMOBILE AUF Ford TRANSIT-BASIS

War der Ford Transit schon bisher als Basisfahrzeug bei internationalen und deutschen Reisemobilherstellern ein ausgesprochen beliebtes Basisfahrzeug, so sorgte die Markteinführung der neuen Transit-Basisfahrzeug-Varianten für viel frischen Wind auf dem Reisemobil-Markt. Eine Vielzahl deutscher Reisemobilhersteller hat mittlerweile eigene Fahrzeuglinien auf Basis des Ford Transit vorgestellt – Tendenz steigend.

Dethleffs

Dethleffs A6975Ganz neu im Reigen der Hersteller, die den Ford Transit als Basis für ihre Reise-mobile nutzen, ist das Traditions-Unternehmen Dethleffs aus Isny im Allgäu. Als Basisfahrzeuge für die neue Fortero Baureihe kommen sowohl heckgetriebene Ford Transit FT 350 L mit Leiterrahmen als auch frontgetriebene Flachbodenchassis zum Einsatz. Dabei ermöglichen speziell die Leiterrahmen-Fahrgestelle den Einsatz der Dethleffs-spezifischen Heckabsenkung, die eine ungewöhnlich große Heckgarage oder zusätzliche Außenstauräume ermöglicht.

Die Fortero-Baureihe umfasst fünf Alkoven und drei halbintegrierte Modelle – so zum Beispiel die Ausführungen H 6975 und A 6975, die mit Außenlängen von etwa 7,25 Meter genug Platz für einen äußerst komfortablen Innenausbau mit Halbdinette und großem Doppelbett im Heck mit darunter liegender Garage bieten.

Der winterfest gestaltete Aufbau wird in Alu-Sandwich-Bauweise gefertigt und erfreut mit einem frischen Design – sei es nun der dynamisch wirkende Anschluss des Aufbaus an das Fahrerhaus oder das schwungvoll gezeichnete Heck. Besonderer Clou ist die Mehrfarbigkeit: Der Aufbau wird in Silber oder Grau angeboten, das Fahrerhaus in Blau, Rot oder Weiß. Variationsmöglichkeiten, mit denen Dethleffs seinem Ruf als Trendsetter in Designfragen gerecht wird. Auch im Innenraum ist Wahlfreiheit angesagt: Je nach Geschmack kann zwischen warmen Kirsch- oder dunklen Nussbaum-Oberflächen gewählt werden. Silberfarbene Designelemente setzen moderne Akzente. Auffallend ist auch das ausgeklügelte Beleuchtungssystem, das mit einem Mix aus direkten und indirekten Lichtquellen eine reizvolle Atmosphäre schafft.

Doch nicht nur das Innenraum-Design überzeugt – auch die Praktikabilität ist bestens. Neben einer umfangreichen Ausstattung mit viel Stauraum und einer komplett eingerichteten Küchenzeile mit tiefen Schubladen, gefällt auch die Anordnung des Heckbettes: Quer über der Heckgarage gelegen, bietet es ein Maximal-Maß von 2100 x 1400 Millimeter und darunter Platz für eine riesige Heckgarage, die auf Wunsch von beiden Seiten mit allem beladen werden kann, was groß und sperrig ist. Pfiffiges Detail ist die nützliche Außenschublade direkt neben der Wohnraumtüre, die serienmäßig mit zwei Kunststoffboxen bestückt ist.

Angeboten werden die heckgetriebenen Dethleffs Fortero-Modelle mit 2,4 Liter Duratorq-Turbodiesel-Motoren in den Leistungsstufen 85 kW (115 PS) mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe sowie mit der neuen Common-Rail-TDCi-Spitzenmotorisierung mit einer Leistung von 101 kW (137 PS), das serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe verblockt ist. Die Ausführungen mit frontgetriebenem Flachbodenchassis verfügen über den 2,0 Liter Duratorq-TDCi-Motor mit einer Spitzenleistung von 92 kW (125 PS). ABS, die elektronische Differenzialsperre EDS sowie Fahrer- und Beifahrer-Airbags serienmäßig sorgen für eine angenehm sichere Reise.

Eura Mobil

Euro Mobil ProfilaMit der Baureihe Profila präsentiert Eura Mobil sowohl Teilintegrierte als auch Alkoven-Modelle der 3,5-Tonner-Klasse, die auf dem frontgetriebenen Flachbodenchassis Ford Transit FT 350 basieren. Für komfortablen, dynamischen und ökonomisch günstigen Vortrieb sorgt bei allen Varianten der beliebte 2,0 Liter Duratorq-TDCi-Motor mit einer Spitzenleistung von 92 kW (125 PS). Selbst-verständlich sind die Fahrzeuge serienmäßig mit ABS und der elektronischen Differenzialsperre EDS ausgestattet.

Die aus Glasfiber-verstärktem Kunststoff-Sandwich hochwertig gefertigten Karosserien der Reisemobile gewährleisten eine ebenso leichte wie stabile Konstruktion. Verfügbar sind die Eura Mobil Profila-Modelle in drei Außenlängen zwischen 6,19 und 6,79 Meter. Entsprechend großzügig und komfortabel geht es im Innenraum zu: Alle Versionen bieten mit groß bemessenen und hervorragend ausgestatteten Küchen, Toilettenräumen mit separater Dusche sowie hochwertiger Möblierung mit fest installierten Seiten- oder Heckbetten allen Komfort, den sich der Reisemobilist für die große Fahrt wünscht.

Die Wahl des Ford Transit Flachbodenchassis als Basisfahrzeug ermöglichte bei der Konstruktion des Aufbaus die Nutzung eines Funktionsbodens mit integrierter Installation: So konnten alle Leitungen frostgeschützt in Kanälen innerhalb des Isolations-Schaumes geführt werden– auch dies ein Beitrag zur Wintereignung der Fahrzeuge nach der Norm EN 1646.

Hehn

Hahn Van 600 HB-VSMit dem Hersteller Hehn aus Duisburg-Rheinhausen hat Ford bereits seit über 20 Jahren eine bewährte Partnerschaft. Die Van 600-Baureihe war die erste Reisemobil-Serie, die auf Basis des Ford Transit-Flachbodenchassis präsentiert wurde. Die "Hehn-Vans" zeichnen sich vor allem durch ihre kompakten Abmessungen aus: Mit Gesamtlängen von 599 cm, nur 200 cm Gesamtbreite und 269 cm Außenhöhe bieten die Fahrzeuge auch ungeübten Fahrern ein optimales Fahrvergnügen. Die Außenbeplankung der Seitenwände besteht aus AWS, einem aufpralldämpfenden AluMINIum-Wabenkern-Material, ergänzt von einem aerodynamischen GfK-Bug Formteil – eine ebenso leichte wie dauerhaltbare Lösung. Die Isolierung aus EPS-Schaum hat sich auch im Winterbetrieb bewährt. Der Reisemobil-Hersteller Hehn bietet zudem 60 Monate Garantie auf die Dichtigkeit des Aufbaus.

Die als Zwei- bis Drei-Personen-Fahrzeuge ausgelegten Reisemobile verwöhnen die Reisenden mit einer sehr konsequenten Raumausnutzung und einer üppigen Innenstehhöhe von 196 cm. Der Grundriss des VAN 600 HB-VS mit Heckbett, Halbdinette vorn, einem Kompakt-Küchenblock sowie einem Bad mit integrierter Dusche bietet alles für die Reise zu zweit, während sich unter dem Heckbett ein großvolumiger Stauraum befindet. Auf Wunsch sind drehbare Pilotensitze, in Polsterstoff bezogen, lieferbar. Bei der Gestaltung des Innenraums hat der Kunde übrigens einigen Spielraum – so stehen insgesamt drei Möbeloberflächen und sechs Stoffdesigns zu Wahl. Der VAN ist in vier verschiedenen Grundrissen lieferbar:

Typ 600 HG mit Heckgarage, Typ 600 ET mit Etagenbetten, Typ 600 mit Längsbänken, sowie Typ 600 HB-VS mit Festbett im Heck. Alle Versionen basieren auf dem Ford Transit Flachboden-Chassis mit langem Radstand.

Überhaupt besteht eine besondere Spezialität der Firma Hehn darin, die Fahrzeuge auf Wunsch an die individuellen Kundenbedürfnisse anzupassen. Sonderwünsche in der Grundrissgestaltung können bei Hehn berücksichtigt werden, denn der Familienbetrieb verfügt über einen eigenen Möbelbau im Hause. Highlights sind dabei die barrierefrei-rollstuhlgerecht ausgebauten "Rolli-Mobile", die erhältlich auf Basis der großen Alkoven-Modelle "Hehn-Mobil" erhältlich sind.

Hobby

Hobby T-SerieDie Firma Hobby produziert in ihrem neuen Reisemobilwerk seit nunmehr einem Jahr eine erfolgreiche Reisemobil-Baureihe auf Basis des Ford Transit: die "T-Serie". Verschiedene Modelle – teilintegrierte sowie Alkoven-Varianten – bieten "Reisemobilisten" eine hervorragende Auswahl an komfortabel ausgestatteten Fahrzeugen mit Gesamtlängen zwischen kompakten 5,76 und generösen 6,89 Metern.

Die Innenräume der „T-Serie“ überzeugen mit großzügigen Sitzgruppen, gut ausgestatteten Küchen und separaten Waschräumen. Erlenholzdekor, Wurzelholzabdeckungen und aufwändig verarbeitete Polster sorgen für ein wohnliches Ambiente. Auch wurde an großgewachsene Reisende gedacht: Die Alkoven-Varianten bieten Matratzen-Längen von 2,10 Metern.

Bemerkenswert ist das äußere Erscheinungsbild der neuen Hobby-Modelle. Das harmonisch integrierte Fahrerhaus, die schwungvoll gezeichnete Heckpartie sowie die imposanten Rückleuchtenträger sorgen für ein sportlich-elegantes Auftreten. Die dynamische Linie wird in der Silhouette fortgeführt.

Die Basis der "T-Serie"-Varianten ist das Ford Transit Flachbodenchassis FT 350 L mit dem durchzugsstarken 2,0 Liter Duratorq-TDE-Motor mit 74 kW (100 PS) für die kompakten T 550-Modelle. Optional kann der 2,0 Liter-Duratorq-TDCi-Motor mit 92 kW (125 PS) eingesetzt werden, der bei den opulenteren Modellen T 600 und T 650 serienmäßig verwendet wird. Alle Fahrzeuge sind serienmäßig mit ABS und der elektronischen Differenzialsperre EDS ausgestattet. Für wirksamen Schutz der Passagiere sorgen serienmäßige Fahrer- und Beifahrer-Airbags.

Hymer

Hymer VanMit dem Van 522 hat der deutsche Traditionshersteller Hymer auf Basis des Ford Transit FT 350-Flachbodenchassis ein Fahrzeug-Konzept realisiert, das sowohl von seiner Ausstattung als auch seiner dynamischen Gestaltung das bisherige Bild eines Campingbusses sprengt und eher an einen Teilintegrierten erinnert. Besonders der ebenso dynamische wie harmonische Anschluss des Aufbaus an das Fahrerhaus zieht die Blicke auf sich und verleiht dem Fahrzeug einen ganz besonderen Auftritt. Dieser wird durch vier verfügbare Zweifarben-Lackierungen weiter unterstrichen.

Die kompakten Außenmaße (L 5,97 x B 2,07 x H 2,75 Meter) prädestinieren den Van 522 ebenso für den Alltagsbetrieb wie für regelmäßige Kurzurlaube und Städtetouren. Auch bei der Gestaltung des Innenraums beweist Hymer Maß: Der Grundriss mit Halbdinette und Querbett über dem Heckstauraum bietet bequemen Platz für’s Reisen zu zweit. Die Möbel und Innenwände sind im Dekor "Ligurische Erle" gehalten und vermitteln eine angenehme Atmosphäre. Küche und Bad sind sachlich funktional gestaltet, wobei sich die Vario-Dusche mit einem stabilen Türelement vom Waschraum abgrenzen lässt. Ein besonderes Highlight: Auf Wunsch gewährt ein Panorama-Dachfenster im Fahrerhaus-Bereich ganz besondere Ausblicke und sorgt im Innenraum für ein luftiges Ambiente.

Der in den Leistungsstufen 74 kW (100 PS) und 92 kW (125 PS) angebotene Hymer ist stets mit ABS, der elektronischen Differenzialsperre EDS sowie Airbags für Fahrer und Beifahrer ausgestattet.

Laika

Laika X580Mit der komplett neuen X-Serie auf Basis des Ford Transit geht nun Laika an den Start. Die Alkoven-Modelle Laika X580, X675, X695 und X700 bieten bei Außenlängen zwischen kompakten 6,0 Meter bis zu opulenten 7,2 Meter verschiedene Innenraum-Konzepte, die den Bedürfnissen von Komfort- und Design-orientierten Paaren genauso entsprechen wie auch denen großer Familien – bietet doch der majestätische X700 bis zu 7 Schlafplätze.

Das Innenraumdesign der neuen Laika-Modelle ist von der ovalen Frontgestaltung der Hängeschränke geprägt. Besonders widerstandsfähige Laminatsorten kommen bei den Tischplatten und Küchenmöbeln zum Einsatz – so sehen die Fahrzeuge auch bei harter Nutzung lange gut aus. Auch das Beleuchtungssystem trägt zur wohnlichen Atmosphäre bei: Bis zu 19 Spots sorgen für ebenso effektive wie behagliche Ausleuchtung des Wohnraums.

Auch ansonsten sind die Laika X-Modelle auf hohen Reisekomfort ausgelegt: So verfügen alle Fahrzeugtypen über eine üppig ausgestattete Küchenzeile mit einem 142 Liter fassenden Kühlschrank mit separatem Eisfach und automatischer Wahl der Energie-Quelle, einem Dreiflammen-Herd sowie einer Dunstabzugshaube. Auf Wunsch ist auch ein Gas-Backofen mit Grill verfügbar. Auch die mit Holzvertäfelungen und großen Spiegeln ausgerüsteten Waschräume der X-Serie bieten mit separater Duschkabine und einer ThetFord-Cassetten-Toilette alles, was für gediegenes Reisen nötig ist. Bis auf den X580 verfügen alle Fahrzeuge über eine geräumige und beheizte Heckgarage.

Die komplett wintertauglich ausgestatteten X-Serie-Modelle basieren auf dem heckgetriebenen Ford Transit FT 350 L-Leiterrahmenchassis mit Zwillingsbereifung. Als Antrieb stehen die 2,4 Liter Duratorq-Turbodiesel-Motoren in den Leistungsstufen 85 kW (115 PS) mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe sowie mit der Common-Rail-TDCi-Spitzenmotorisierung mit einer Leistung von 101 kW (137 PS) mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe zur Wahl. ABS, die elektronische Differenzialsperre EDS sowie Fahrer- und Beifahrer-Airbags serienmäßig stellen die Transit-typische Sicherheitsausstattung dar.

la strada

la strada ProntoDas im Jahr 1986 gegründete Unternehmen la strada hat sich von Anfang an auf den Bau von Reisemobilen auf Basis von Kastenwagen-Modellen spezialisiert – auch wenn seit 2001 teilintegrierte Modelle mit nahtloser GfK-Monocoque-Kabine im Angebot sind.

Mit dem Pronto hat la strada ein Kompaktreisemobil auf Basis eines Ford Transit FT 330 L Kastenwagens entwickelt. Dieses Drei-Personen-Fahrzeug wird zum Zeitpunkt des Caravan Salons 2005 auf dem deutschen Markt debütieren. Das mit einer Außenlänge von 5,65 Meter recht kompakte Fahrzeug macht auch im normalen Fahrbetrieb eine gute Figur, so dass es im Bedarfsfall auch als Alltagsfahrzeug einer Kleinfamilie Verwendung finden könnte.

Trotz der kompakten Maße präsentiert sich der Innenraum ausgesprochen geräumig: Durch die Positionierung des Küchenblocks und der Nasszelle im Heck des Fahrzeuges ergibt sich davor ein luftiger Wohnraum, der auch die Fahrerkabine mit einbezieht. Die Möbel-Oberflächen aus kratzbeständigem Laminat sorgen dafür, dass die Inneneinrichtung auch bei massiver Nutzung stets in Form bleibt. Die längs der Seitenwand angebrachte Couch lässt sich ebenso wie die gegenüber liegenden Sessel in zwei Einzelbetten verwandeln. Auf Wunsch kann auch eine durchgehende Liegefläche mit einem Maß von 192 x 175 Zentimeter gestaltet werden. Für ein Fahrzeug dieser Größe fällt die Einrichtung der Küche ungewöhnlich üppig aus: So stehen neben der obligatorischen Spüle ein vierflammiger Herd und ein Backofen mit Grillfunktion zur Verfügung. Die Nasszelle verfügt mit einer Cassettentoilette sowie Eckwaschbecken und integrierter Dusche über eine komplette Ausstattung.

Auch la strada bietet für den frontgetriebenen Pronto die Motorenvarianten 2,0 Liter TDE mit 74 kW (100 PS) und 2,0 Liter TDCi mit 92 kW (125 PS) an. Die serienmäßige Sicherheitsausstattung umfasst – Ford-typisch – ABS, EDS sowie Fahrer- und Beifahrer-Airbags.

LMC

LMC Liberty Start 688tiLMC ist ein Unternehmen aus dem Münsterland, das sich in den vergangenen Jahren einen hervorragenden Ruf als Hersteller besonders gediegener Reisemobile erworben hat. Diesem Ruf wird auch die neue Liberty Start-Baureihe gerecht, die mittlerweile drei Alkoven- und drei teilintegrierte Modelle umfasst. So zum Beispiel der LMC Liberty Start 688 ti: Bereits die opulenten Abmessungen des teilintegrierten Reisemobils mit einer Außenlänge von 7,17 Meter verdeutlichen, dass es im Innenraum ausgesprochen komfortabel zugeht. Der großzügige Grundriss mit Halbdinette, Heckgarage und vier bequemen Schlafplätzen mit medizinisch empfohlenen Lattenrosten im Heckbett sprechen ebenso für sich wie die komplett eingerichtete Küche mit Dreiflammenherd und 88 Liter fassendem Kühlschrank mit Gefrierfach. Auch der bequeme Toilettenraum mit Dusche und die hohe Verarbeitungsqualität der Inneneinrichtung sorgen dafür, dass sich die Reisenden im winterfesten Mobil zu jeder Zeit wohl fühlen.

Die bereits sehr umfangreiche Serienausstattung des LMC Liberty Start 688 ti kann mit zahlreichen Sonderausstattungen weiter aufgewertet werden, so dass den individuellen Wünschen der Kunden kaum Grenzen gesetzt sind – sei es nun eine einzigartige Warmwasser-Fußbodenheizung, ein Backofen, eine Kühl-/Gefrierkombination mit 150 Liter Fassungsvermögen oder ein Fernseher mit Flachbildschirm und Satelliten-Antenne.

Als Basisfahrzeug dient beim Liberty Start 688 ti ein heckgetriebener Ford Transit FT 350 mit langem Radstand und Zwillingsbereifung, der in Verbindung mit Handschaltgetrieben mit dem 2,4 Liter Duratorq-TDE (85 kW/115 PS) oder dem 2,4 Liter Duratorq-TDCi mit neuester Common-Rail-Einspritztechnik, einer Spitzenleistung von 101 kW (137 PS) und einem beeindruckenden maximalen Drehmoment von 375 Nm verfügbar ist. Alternativ steht der 2,4 l Duratorq-TDE-Motor (92 kW/125PS) in Verbindung mit dem automatisierten Schaltgetriebe Durashift EST zur Wahl. Auf Wunsch kann der LMC Liberty Start 688 ti auch mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,8 Tonnen geordert werden – die dann zur Verfügung stehende Zuladung von 752 Kilo ermöglicht dann auch die Mitnahme eines "königlichen" Reisegepäcks.

Pössl

Pössl For2Unter dem Arbeitstitel For2 hat die Firma Pössl die seriennahe Studie eines Kompaktcampers auf Basis eines frontgetriebenen Ford FT 330 L Kastenwagens realisiert. Aufgrund der kompakten Außenmaße des Kastenwagens bleibt eine hervorragende Alltagstauglichkeit erhalten.

Konsequent auf den 2-Personen-Betrieb ausgelegt, bietet das Fahrzeug innen sehr viel Raumgefühl und eine angenehme Flexibilität: So lässt sich die Volldinette mit einfachen Handgriffen in zwei komfortable Einzelbetten oder gar in ein bequemes Doppelbett mit einer Gesamtlänge von mehr als 2,0 Meter und einer Gesamtbreite von über 1,70 Meter umwandeln. Auch ansonsten kommt der Komfort nicht zu kurz: Die kompakte Nasszelle ist mit einer drehbaren Cassettentoilette, einem Eckwaschbecken und einer integrierten Dusche ausgestattet. Der an der gegenüberliegenden Seite positionierte Küchenblock wartet mit einem Zweiflammenherd und Spüle sowie einer verlängerbaren Arbeitsplatte auf. Praktisch sind auch die Doppelflügelhecktüren – durch sie gestaltet sich das Be- und Entladen des Fahrzeugs als Kinderspiel.

Der Pössl For2 ist voraussichtlich ab Frühjahr 2006 auf dem Markt verfügbar, und zwar in den Motorenvarianten 2,0 l TDE mit 74 kW (100 PS) und als 2,0 l TDCi mit Common Rail-Technologie und einer Spitzenleistung von 92 kW (125 PS). Als Sicherheitsausstattung sind immer Fahrer- und Beifahrer-Airbags, ABS und die elektronische Differenzialsperre EDS mit an Bord.

T.E.C.

T.E.C. Free T.E.C. 628GDie Firma T.E.C. adressiert den Kreis der aktiven, jungen und junggebliebenen Kunden – ein Umstand, der sich nicht zuletzt im dynamisch attraktiven Außen- und Innendesign der Alkoven- und teilintegrierten Reisemobile der FreeTEC-Baureihe niederschlägt. Bei der Gestaltung des großzügigen und hellen Innenraums mit Halbdinette wurde ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der vier Schlafplätze gelegt. So bietet der Alkoven über Matratzenkante eine lichte Höhe von 70 cm.

Besonders wichtig für alle Aktiven und Familien mit Kindern sind die besonders üppig ausgefallenen Stauräume, die durch eine Heckgarage ergänzt werden. Damit der Reisekomfort nicht zu kurz kommt, steht eine vollausgestattete Kompakt-Küchenzeile mit Dreiflammen-Kocher und eine separate Nasszelle mit Toilette, Waschbecken und Dusche zur Verfügung. Die entsprechenden Wassertanks können auf Wunsch vollisoliert ausgeführt werden, so dass die FreeTEC-Modelle auch als Basislager für den Wintersport fungieren können.

Die FreeTEC-Baureihe ist auf heckgetriebenen Leiterrahmenchassis Ford Transit FT 350 mit langem Radstand und Zwillingsbereifung aufgebaut und wahlweise mit dem 2,4 Liter Duratorq-TDE (85 kW/ 115 PS) oder dem 2,4 Liter Duratorq-TDCi mit einer Spitzenleistung von 101 kW (137 PS) ausgerüstet. Auch bei T.E.C. ist Sicherheit Trumpf: Fahrer- und Beifahrer-Airbags, ABS und die elektronische Differenzialsperre EDS gehören stets zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung.

DIE Ford-FREIZEITFAHRZEUGE

Ford Tourneo Connect Euroline

Ford Tourneo Connect EurolineAuf der stabilen Basis des Kombi-Modells Tourneo Connect hat Ford gemeinsam mit den Spezialisten von Westfalia Van Conversion ein besonderes Freizeit-Fahrzeug entwickelt, das vor allem junge Familien und Outdoor-Sportler anspricht, die eine ebenso preisgünstige wie pfiffige Fahrzeuglösung suchen: den Ford Transit Connect Euroline von Westfalia.

Im Heck des Fahrzeuges wurde ein maßgeschneidertes Wohn-Modul integriert, das neben einem ausklappbaren Doppelbett (1,24 x 2,00 Meter) und diversen Unterbringungsmöglichkeiten auch über eine Kühlbox, einen Einflammenkocher sowie eine Spüle inklusive Frisch- und Brauchwassertank verfügt. Trotz der vielseitigen Ausstattungsdetails bleibt das Fahrzeug ein voll alltagstauglicher Fünfsitzer. Und sollte mal ein größerer Güter-Transport anstehen, kann das Camping-Modul in Minutenschnelle aus- und eingebaut werden. Ein weiterer Clou: Die Spezialisten von Westfalia Van Conversion bieten für den Connect Euroline ein zusätzliches Schienensystem für den Laderaumboden an, mit dem sich anstelle des Wohnmoduls auch zwei zusätzliche Einzelsitze befestigen lassen – damit wird aus dem Camper ein siebensitziger Kombi. So flexibel und praktisch kann ein Kompaktfahrzeug sein.

Das Einbau-Modul verfügt über eine AluMINIum-Front, die einen reizvollen Kontrast zu den blau abgesetzten Modul-Kanten bildet. Das serienmäßige Gardinen-System sorgt nachts für die gewünschte Privatsphäre. Abgerundet wird die freundliche Atmosphäre im Innenraum durch das auf Wunsch erhältliche, großzügig dimensionierte Glasschiebe-/Hubdach über dem Wohnbereich. Zusätzlich erweitert ein optionales, am Fahrzeugheck befestigtes Vorzelt den Wohnbereich. Dieses kann selbstverständlich separat stehen bleiben, falls ein Ausflug vom Basislager die Fahrzeugbewegung erForderlich macht.

Ford Transit Nugget

Ford Transit NuggetAls Klassiker unter den Kompakt-Campern präsentiert sich der Ford Transit Nugget. Der praktisch gestaltete Innenraum wartet mit Stoff-, Gardinen- und Teppich-Designs in hochwertiger Anmutung auf, die das Wohlbefinden der Passagiere steigert. Die bequeme Sitzergonomie der serienmäßigen ISRI-Drehsitze vorn und der bequemen Dreier-Sitzbank hinten tragen dazu bei, dass auch lange Reisestrecken komfortabel zu bewältigen sind. Auch sorgt der in Alu-Optik gehaltene Mittelbereich des Instrumententrägers für ein helles Ambiente.

Auf der Basis der frontgetriebenen Kombiversion FT 300 K setzt der Nugget mit einem innovativen Zweiraumkonzept sowie agilen Fahreigenschaften erneut Standards in seiner Klasse. Als Motorisierung steht neben dem bewährten 2,0 Liter Duratorq-TDE-Motor mit 74 kW (100 PS) auch der 2,0 Liter Duratorq-TDCi mit 92 kW (125 PS) zur Verfügung, der mit einem Common Rail-System der neuesten Generation ausgerüstet ist und mit einem maximalen Drehmoment von 285 Nm im Drehzahlband zwischen 1.500 und 2.200 Umdrehungen beeindruckt.

Der Ford Transit Nugget wird mit Hoch- und Aufstelldach angeboten, wobei in der oberen Etage jeweils ein komfortables Doppelbett untergebracht ist (Hochdach serienmäßig 2,00 x 1,60 Meter, Aufstelldach optional 2,00 x 1,56 Meter). Die Hochdach-Version ist mit einem zusätzlichen Dach-Hängeschrank über dem Küchenblock ausgestattet. Unabhängig von der gewählten Dachform kann das Bettzeug immer im Dachbereich verstaut werden.

Der zweiteilig angelegte Innenausbau des Nugget präsentiert sich einladend und überzeugt durch Top-Verarbeitung. So zeigen die Arbeitsflächen und die Anrichte des Küchenblocks eine feine Steinstruktur, während die Möbelfronten im Holzdesign "Wildbirne" die hochwertige Anmutung unterstreichen. Kantenabschlüsse, Umrandungen und Schlösser im dezenten Edelstahl-Look sowie neue, sorgsam abgestimmte Polster- und Gardinenstoffe runden die wohnliche Atmosphäre ab.

Im Fahrzeugheck zählt eine vollwertige Küche zur Nugget-Ausstattung. Ebenfalls serienmäßig sind eine separate Anrichte, eine Spüle mit elektrischer Wasserpumpe, ein zweiflammiger Gaskocher, eine 40 Liter-Kühlbox sowie geräumige Staufächer und Ablagen für Geschirr und Kochgerät.

Der komfortable, durch einen seitlichen Durchgang vom Küchenbereich abgetrennte Wohn-Schlafraum erfreut mit wohnlich-gediegenem Ambiente. Eine bewegliche Dreier-Sitzbank und ein ausklappbarer Tisch lassen sich mit den dreh- und längsverschiebbaren Vordersitzen schnell zu einer komfortablen Sitzgruppe arrangieren. Ebenso schnell ist – dank Polsterverlängerung und Klappbett-Funktion der Dreier-Bank – ein Doppelbett (2,00 x 1,30 Meter) hergerichtet. Auch die Verwendung als mobiler Arbeitsplatz bietet sich an, da eine zusätzliche 12 Volt-Steckdose beispiels-weise den Anschluss eines Laptops erlaubt. Ein integrierter Kleiderschrank sorgt dank des großzügigen Zuschnitts für die fachgerechte Unterbringung der Garderobe. Ein Einstellplatz für die Bordtoilette ist ebenfalls vorgesehen.

Auch die technische Ausstattung des Ford Transit Nugget erfüllt hohe Camper-Ansprüche. Innenliegende Frisch- und Abwassertanks mit jeweils 45 Liter Inhalt bieten effizienten Einfrierschutz, eine leistungsstarke 12 Volt-Gelbatterie mit einer Kapazität von 140 Ampère-Stunden schafft Unabhängigkeit von externen Stromquellen: Selbst beim Wintercamping mit laufender Kraftstoff-Standheizung ist die Nugget-Besatzung mit dem kräftigen Stromlieferanten für rund drei Tage autark. Eine Zentralelektronik überwacht den Batterie-Ladezustand, die Frischwasservorräte und den Standheizungsbetrieb.

Dass dieser Ausbau nicht nur solide, sondern auch sicher ist, wurde beim TÜV Rheinland unter Beweis gestellt: Nach einem entsprechenden Crashtest auf eine feste Barriere wurde dem Ford Transit Nugget "Geprüfter Insassenschutz" attestiert. Die serienmäßige Sicherheitsausstattung des Ford Transit Nugget umfasst unter anderem eine ABS-Bremsanlage mit elektrischer Bremskraft-Verteilung (EBD). Im Falle einer Kollision werden die Passagiere durch Fahrer- und Beifahrer-Airbag sowie Dreipunkt-Automatikgurte und höhenverstellbare Kopfstützen auf allen fünf Sitzplätzen geschützt. Für optimalen Diebstahlschutz sorgen beim Ford Transit Nugget die serienmäßige Zentralverriegelung mit Fernbedienung und die elektronische Wegfahrsperre PATS.

Natürlich kann der Ford Transit Nugget mit einem reichhaltigen Angebot an Wunschausstattungen auf die persönlichen Bedürfnisse der Fahrer abgestimmt werden. Von Leichtmetallrädern über Klimaanlage bis hin zu Telefon-Freisprecheinrichtung und Park-Pilotsystem bleibt kaum ein Wunsch offen. Daneben kann über die Firma Westfalia umfangreiches, speziell auf den Ford Transit Nugget abgestimmtes Caravan-Zubehör erworben werden.

Ford Transit Euroline

Ford Transit EurolineEbenso wie der Ford Transit Nugget ist das Multifunktions-Fahrzeug Ford Transit Euroline eine Gemeinschaftsentwicklung mit dem renommierten Aufbauspezialisten und Ford-Partner Westfalia Van Conversion. Die Basis für den Ford Transit Euroline bildet nach wie vor die frontgetriebene Kombi-Ausführung FT 300 K – lieferbar als komfortabel ausgestatteter Fünf-, Sechs- oder Siebensitzer. Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Großer Beliebtheit erfreute sich bereits die Vorgängerversion beispielsweise als Büromobil, kompakter Reisewagen oder komfortables Shuttlefahrzeug. Entsprechende Fahrleistungen gewährleisten der 2,0 Liter Duratorq-TDE-Motor mit 74 kW (100 PS) und der 2,0 Liter Duratorq-TDCi-Motor mit 92 kW (125 PS), der mit einem Common Rail-System der neuesten Generation ausgerüstet ist.

Variabilität als Schlüsselbegriff für den Erfolg des Euroline-Konzepts findet sich in zahlreichen Funktionsmerkmalen. So sind Fahrer- und Beifahrersitz in allen Ausführungen um 180 Grad drehbar. Zusätzlich verfügt der Fünfsitzer über eine längsverstellbare Dreier-Fondbank, der Siebensitzer außerdem über zwei längsverstell- und ebenfalls drehbare Einzelsitze in der Mittelreihe. Da sich die zweite und dritte Sitzreihe mit wenigen Handgriffen mühelos und schnell ausbauen lassen, bietet der Euroline bei Bedarf auch viel Laderaum. Ebenso ist es möglich, die Sitzbank wie beim Ford Transit Nugget mittels Verlängerungspolster in eine Liegefläche von 2,00 Meter Länge und 1,38 Meter Breite zu verwandeln. Gardinen an Seiten- und Heckfenstern schützen vor ungewollten Einblicken.

Weitere Seriendetails im Innenraum sind ein verschiebbarer Klapptisch sowie halbhohe, geräumige Stauschränke an den beiden Längsseiten. Den Erfrischungs- Nachschub sichert eine 14 Liter-Kühlbox. Mehrere 12 Volt-Steckdosen bieten außerdem Anschlussmöglichkeiten für externe Elektrogeräte. Für den überwiegend beruflichen Einsatz empfiehlt sich ein als Sonderausstattung erhältliches Büromodul. Es bietet integrierte Stellflächen und Ablagen für Laptop, Drucker, Ordner und CD-Roms sowie drei zusätzliche 12 Volt-Steckdosen für weitere Geräte.

Das breit gefächerte Programm an Zusatz- und Wunschausstattungen bietet den Kunden darüber hinaus die Möglichkeit, das Fahrzeug den individuellen Ansprüchen entsprechend anzupassen. So verleiht das Innenraum-Styling-Paket mit einer Edelstahl-Einstiegsleiste im Schiebetüren-Bereich und Armaturenträger-Applikationen in Holzdesign dem Fahrzeug ebenso wie die auf Wunsch verfügbaren Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension 51/2 J x 15 eine eigene Note.

Ford Ranger

Ford RangerDer Ford Ranger hat einen festen Platz im Segment der Pick-ups erobert. Die Basis des Ford Ranger-Modellangebots bildet weiterhin ein zweitüriger Einzelkabiner mit zwei Sitzplätzen und Heckantrieb, darüber rangieren der 2+2-sitzige Extrakabiner mit praktischen Doppelflügel-Türen und der fünfsitzige Doppelkabiner mit vier Türen – die beiden Letztgenannten jeweils mit zuschaltbarem Allradantrieb.

Auch in der Transportkapazität drückt sich der hohe Nutz- und Freizeitwert des Ford Ranger aus. So bietet die Ladefläche des Einzelkabiners 2,28 Meter Länge, 1,46 Meter Breite, eine Nutzlast von 1,14 Tonnen sowie zwei Tonnen (gebremster) Anhängelast. Das Extrakabinen-Modell positioniert sich mit 1,75 Meter Ladelänge und einer Nutzlast von 1,2 Tonnen im Vorderfeld des Wettbewerbs, ebenso der Doppelkabiner (1,53 Meter Ladelänge, 1,04 Tonnen Nutzlast). Die gebremste Anhängelast beider Allradmodelle beträgt jeweils beeindruckende 2.800 Kilogramm (gebremst bei 12 Prozent).

Auch als individuelle Fun- und Freizeitmobile haben die komfortbetonten Ranger Extra- und Doppelkabiner inzwischen eine beachtliche Fangemeinde, allen voran die Version "XLT". Diese als Extra- oder Doppelkabine verfügbare, trend- und freizeit-orientierte Ranger-Version bietet zusätzliche Exklusivmerkmale, so zum Beispiel eine Klimaanlage und 15 Zoll-Leichtmetallräder in Sechsspeichen-Optik mit 265/70 R 15-Bereifung. Dazu glänzen Komponenten wie die Seiten-Trittstufen, der Frontstoßfänger, der hintere Unterfahrschutz, der Pritschen-Sportbügel sowie die Türgriffe innen und außen mit einer Chromauflage. Für weitere optische Akzente sorgen die attraktiven Zweifarben-Lackierungen, bei denen jeweils ein gedeckter Metallic-Farbton der oberen Karosserieteile mit Titanium-Grau im Schwellerbereich kontrastiert. Wem dieser Luxus noch nicht reicht, der greift zum "XLT-Limited": Über die reichhaltige Ausstattung der regulären XLT-Variante hinaus besticht der "XLT-Limited" mit einer anthrazitgrauen Lederpolsterung sowie Nebelscheinwerfern, die harmonisch in den vorderen Stoßfänger integriert sind.

Unabhängig von Ausführung und Ausstattung können sämtliche Ranger-Modelle mit abschließbaren Hardtop-Aufbauten – je nach Ausführung mit und ohne Seitenscheiben – geordert werden, die den variablen Pick-up in einen robusten Offroad-Kombi verwandeln. Darüber hinaus offeriert die Wunschausstattungsliste eine Klimaanlage, Anhängevorrichtungen, Stylingpakete mit viel Edelstahl und diverse Audio- und Radionavigationssysteme sowie einen Mobiltelefon-Vorbereitungssatz.

Als Basistriebwerk für den heckgetriebenen Ford Ranger mit Einzelkabine kommt der 2,5 Liter Duratorq-WLT-12V-Vierzylinder-Turbodiesel-Motor mit Ladeluftkühlung zum Einsatz. Das Triebwerk entwickelt eine Höchstleistung von 62 kW (84 PS) bei 4.000 Umdrehungen und bietet mit einem maximalen Drehmoment von 195 Newtonmetern bei 2.000 Umdrehungen bullige Zugkraft und spontanes Ansprechen bei niedriger Drehzahl. In allradangetriebenen Ford Ranger-Versionen leistet das 2,5 Liter Duratorq-WLT-Triebwerk 80 kW (109 PS) bei 3.500 Umdrehungen und bietet einen Drehmoment-Spitzenwert von 266 Newtonmetern bei 2.000 Umdrehungen.


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