Continental ist Marktführer in Europa

Die Continental AG, Hannover, hat ihre führende Position in Europa bei der Erstrüstung von Pkw ausgebaut. Der internationale Automobilzulieferer verbucht einen Marktanteil von 26 Prozent. Weltweit ist der Konzern die Nummer vier im Reifengeschäft mit den Fahrzeugherstellern, alleine in den NAFTA-Ländern halten die Hannoveraner 20 Prozent Marktanteil. 2004 hat Continental den Absatz an die weltweite Automobilindustrie um 12 Prozent, im ersten Halbjahr 2005 noch einmal um 5 Prozent steigern können. Möglich wird dieser Erfolg durch die enge Zusammenarbeit zwischen Continental und den Automobilherstellern bei der Fahrzeugentwicklung.

Continental hat im vergangenen Jahr rund 41 Millionen Pkw-Reifen an die weltweite Automobilindustrie geliefert. Modelle für Kompaktfahrzeuge, Limousinen, Vans und allradgetriebene SUV der Hannoveraner gehen derzeit an die Bänder. Die Fahrzeughersteller verlangen pünktliche Lieferung bei gleich bleibender Qualität. "Freigaben der Fahrzeugindustrie sind nicht einfach zu bekommen", betont Dr. Andreas Esser, Leiter Erstausrüstung Pkw-Reifen weltweit von Continental. "Die Allroundeigenschaften der Reifen müssen auf höchstem Niveau liegen. Vor der Freigabe werden deshalb sehr aufwändige Tests durchgeführt. Dass Continental diese AnForderungen trifft, dokumentiert sich in den Freigaben nahezu aller europäischen Fahrzeughersteller."

Einige Modelle werden dabei fast ausschließlich mit Continental bereift, so zum Beispiel der Range Rover Sport (L 320) und der Toyota Aygo. Auch die neue Mercedes S-Klasse und die supersportlichen BMW M5 und M6 fahren u.a. auf Continental. Die Erstausrüstung bei Porsche ist schon eine Tradition, die bei jeder neuen Freigabe auf den Prüfstand kommt. "Die Erstausrüstung ist auch eine gute Empfehlung für das Ersatzgeschäft und durch die Partnerschaften mit den Automobilherstellern bleiben unsere Entwicklungskompetenz sowie unsere Produkte auf höchstem Niveau", resümiert Esser.

Der Continental-Konzern ist ein führender Anbieter für Bremssysteme, Fahrwerkkomponenten, Reifen und Technische Elastomere. Das Unternehmen hat im Jahr 2004 einen Umsatz von 12,6 Milliarden Euro erwirtschaftet und beschäftigt derzeit weltweit mehr als 81.000 Mitarbeiter.