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Reisen Augen auf beim Vignettenkauf - Warnung vor kriminellen Grenzbeamten

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Augen auf beim Vignettenkauf - Warnung vor kriminellen Grenzbeamten

Autofahrer, die nach Bulgarien einreisen, sollten beim Vignettenkauf an der Grenze besonders aufmerksam sein. Nach Informationen des ADAC wird manchmal statt der Vignette lediglich eine Kaufquittung ausgehändigt. Gerät der Urlauber später in eine Polizeikontrolle, droht ihm wegen der fehlenden Vignette eine Geldbuße.

Daneben häufen sich Fälle, in denen Reisenden statt der Vignette ungefragt eine Art Schutzbrief in Form eines roten Heftes verkauft wird. Für diesen völlig wertlosen "Versicherungsnachweis" kassieren manche Grenzbeamte zwischen 3 und 15 Euro. Besonders häufig werden diese Betrügereien an den Grenzstellen Kapitan Andreevo und Kalotina beobachtet.

Der ADAC empfiehlt, die Vignette gegebenenfalls ausdrücklich einzuFordern. Um diese auch zum regulären Preis zu erhalten, sollte man sich vorher über den aktuellen Preis informieren, beispielsweise an den Aushängen der Grenzstationen. Versucht ein Beamter den Urlauber übers Ohr zu hauen, muss an Ort und Stelle reklamiert werden, notfalls beim Vorgesetzten des jeweiligen Beamten.

Daneben weist der ADAC darauf hin, dass für die Einreise nach Bulgarien der Personalausweis nicht ausreicht; ein gültiger Reisepass ist unbedingt erForderlich.


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