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Auto News


Sport Skoda mit 3 Werkswagen bei ADAC Rallye Deutschland am Start

Motorsport


Skoda mit 3 Werkswagen bei ADAC Rallye Deutschland am Start

Mit drei Fabia WRC geht das Werksteam von ¦koda Auto bei der ADAC Rallye Deutschland (25.bis 28. August) an den Start. Für Armin Schwarz und Klaus Wicha ist es der elfte Lauf der aus 16 Veranstaltungen bestehenden Saison und gleichzeitig ein Heimspiel.

Zusätzlich setzt ¦koda Auto in Trier die auf Asphaltrallyes spezialisierten Besatzungen Alex Bengué/ Caroline Escudero (F) und Jan Kopecky/ Filip Schovanek (CZ) ein. Nach dem Saisonauftakt bei der Rallye Monte Carlo, wo Bengué/Escudero ihren bisher einzigen WM-Einsatz in einem ¦koda Fabia hatten, ist die Deutschland-Rallye erst die zweite Asphaltveranstaltung der Saison. Und sie wartet mit einer nicht bei allen Fahrern beliebten Eigenheit auf: Jede der drei Tagesetappen hat eine ganz andere Charakteristik und erFordert spezielle Reifen und Fahrwerkseinstellungen. Die engen und kurvenreichen Sträßchen in den Mosel-Weinbergen bilden einen starken Kontrast zu den schnellen Geraden auf dem ruppigen Beton des Truppenübungsplatzes Baumholder und den flüssig und zügig zu fahrenden Prüfungsstrecken im Saarland.

Zusätzlich spielt das Wetter eine wichtige Rolle, denn bei Regen werden manche Passagen sehr tückisch. Armin Schwarz vor dem Start in Trier: "Das ist ganz klar eine sehr wichtige Rallye für mich, aber natürlich werde ich sie, auch wenn es meine Heimrallye ist, angehen wie jede andere. Die Unterschiede bei den einzelnen Prüfungen zwingen einen zu schneller Umstellung und Anpassung an wechselnde Fahrbahnen und veränderte Bedingungen. Man hat praktisch drei Rallyes in einer, aber zum Glück ist das Fahrwerk des Fabia WRC 05 leicht anzupassen."

Alex Bengué: "Mit gefällt diese Rallye sehr, denn sie ist an jedem Tag anders – aber wenn es regnet, wird es sehr schwierig werden. Für ich wird es wichtig sein, vom Start weg ein gutes Tempo zu erreichen, denn ich bin seit der Rallye Monte Carlo keinen WM-Lauf mehr gefahren."

Jan Kopecky, amtierender Tschechischer Meister: "Ich freue mich sehr auf die Rallye. Ich hoffe, dass das Wetter gut ist. Mein Ziel ist es, schnell und sicher über alle Wertungsprüfungen zu kommen."

Martin Mühlmeier, Leiter ¦koda Motorsport: "Wir haben in Finnland unsere Zuverlässigkeit verbessert und sind für die Rallye Deutschland stark aufgestellt. Außerdem haben wir uns durch intensive Tests in den letzten Wochen gut vorbereitet."

Ausgangspunkt der Deutschland-Rallye ist Trier, eine der ältesten deutschen Städte, wo am Donnerstagabend an der Porta Nigra die Start-Zeremonie stattfinden wird. Das Servicezentrum liegt am Bostalsee und wird während der Rallye von den Teams mehrfach pro Tag angesteuert. Am Freitag stehen sechs Wertungsprüfungen in den Weinbergen des Moseltals auf dem Programm, am Samstag sind sieben Prüfungen zwischen den panzertauglichen Begrenzungssteinen im Straßennetz von Baumholder zu bestreiten, ehe das Fahrerfeld am Sonntag nach sechs Wertungsprüfungen im Saarland um 16.30 Uhr zum Zieleinlauf an der Porta Nigra nach Trier zurückkehrt.


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