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Sport Mercedes-Benz - DTM Nürburgring - Paffett Dritter

Motorsport


Mercedes-Benz - DTM Nürburgring - Paffett Dritter

DTM Nürburgring: Gary Paffett, DaimlerChrysler Bank AMG-Mercedes, Dritter, vor Mika Häkkinen, Sport Edition AMG-Mercedes, VierterNach einem heftigen Regenschauer kurz vor dem Start fuhr das Feld hinter dem Safety Car los. Am Ende der ersten Runde wurde das Rennen frei gegeben und Gary Paffett, von seiner vierten Pole Position 2005 gestartet, führte vor Mika Häkkinen, Mattias Ekström und Bernd Schneider.

In Runde neun kam Schneider zu seinem ersten Pflichtboxenstopp herein. Häkkinen legte seinen ersten Stopp einen Umlauf später ein. Spitzenreiter Paffett fuhr am Ende der elften Runde an die Boxen. Danach hieß die Reihenfolge wieder Paffett vor Häkkinen, Ekström und Schneider. Der Engländer fuhr in der Folge mehrere schnellste Rennrunden und setzte sich leicht von seinen Verfolgern ab.

In Runde 26 fuhr Paffett zum zweiten Stopp herein. Häkkinen kam einen Umlauf später und beschleunigte knapp hinter Ekström wieder auf die Strecke. Eingangs der 29. Runde versuchte Häkkinen den Schweden auszubremsen, kam dabei kurz von der Strecke ab und verlor einen Platz. Am Ende der zweiten Boxen¬stopprunde führte Paffett vor Ekström, Kristensen, Häkkinen und Schneider. Doch Paffett hatte bei der Boxenausfahrt die weiße Linie überfahren und erhielt deshalb eine Durchfahrtsstrafe, die er im 31. Durchgang absolvierte. Danach war er Vierter. Paffett überholte Häkkinen in der letzten Runde und wurde Dritter, vor dem Finnen und Schneider.

Jean Alesi (AMG-Mercedes) belegte Platz sieben vor Jamie Green (Salzgitter AMG-Mercedes).

Gary Paffett, DaimlerChrysler Bank AMG-Mercedes, Dritter: "Es hätte ein perfektes Ergebnis werden können, da wir im Nassen wie im Trockenen Schnellste waren. Der dritte Platz ist für mich und mein Team eine Enttäuschung. Das Überfahren der weißen Linie war mein Fehler, es tut mir Leid für alle, die so hart für ein besseres Resultat gearbeitet haben."

Mika Häkkinen, Sport Edition AMG-Mercedes, Vierter: "Ich bin zufrieden, dass ich nach drei Ausfällen wieder mal ins Ziel gekommen bin. Doch der vierte Platz ist nach dem zweiten Rang im Qualifying eher enttäuschend. Wir alle hatten uns etwas mehr erwartet, denn von unserem Speed her war mehr möglich."

Bernd Schneider, Vodafone AMG-Mercedes, Fünfter: "Mein Start war gut und ich konnte gleich Mattias Ekström attackieren. Doch nach dem ersten Reifenwechsel hatte ich starkes Untersteuern, dessen Ursache wir noch untersuchen."

Jean Alesi, AMG-Mercedes, Siebter: "Beim Start hinter dem Safety Car blieb ich hinter Marcel Fässler stecken, der spät beschleunigte. Dadurch habe ich den Anschluss an die vorderen Fahrzeuge verloren."

Jamie Green, Salzgitter AMG-Mercedes, Achter: "Ich hing anfangs hinter Christian Abt fest und verlor Zeit. Danach waren die Autos vor mir schon zu weit weg, um noch aufholen zu können."

Bruno Spengler, Junge Gebrauchte von Mercedes, war bester Fahrer mit einem AMG-Mercedes C-Klasse Jahreswagen und belegte Platz 15. Alexandros Margaritis, Mücke Motorsport AMG-Mercedes wurde 16. vor seinem Teamkollegen Stefan Mücke der wegen Überholens in der Safety-Car-Runde eine Durchfahrtsstrafe erhielt. Er war an Rinaldo Capello (Audi A4 DTM) vorbei gefahren, der sich gedreht hatte.

Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug: "Ein kleiner Fehler von Gary Paffett mit großer Wirkung hat uns heute den Sieg gekostet. Gary hat im letzten Renndrittel bei der Ausfahrt aus der Boxengasse die weiße Linie überfahren. Das ergibt keinen Vorteil, aber es ist bekanntlich verboten. Mit unserem Speed, unseren Boxenstopps und unserer Strategie bin ich sehr zufrieden. Auch Mika Häkkinens Leistung war gut. Er gehörte zu den Siegkandidaten. Unsere Bilanz mit fünf Siegen in sieben Rennen ist in Ordnung, der sechste war möglich – aber siehe oben. Das Titelrennen ist mit einem Punkt Rückstand von Gary weiter spannend."


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