Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Iris Gleicke, und der Thüringische
MINIster für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur, Jürgen Reinholz, haben am Montag ein weiteres Teilstück der Bundesautobahn A 73 für den Verkehr freigegeben. Der neue Autobahnabschnitt von der Anschlussstelle Eisfeld-Nord bis Eisfeld-Süd hat auch die Funktion einer Ortsumgehung, denn mit dessen Fertigstellung wird die Stadt Eisfeld völlig vom Durchgangsverkehr entlastet. Dem Verkehr steht damit ein weiterer rund 6,5 Kilometer langer Abschnitt der A 73 zur Verfügung, der die Verbindung des Raumes Eisfeld in Richtung Coburg wesentlich verbessere.
In den vergangenen rund 25 Monaten Bauzeit wurden neben den Straßenbauarbeiten sechs kleinere Brückenbauwerke erstellt. Der Bau der 432 Meter langen Werratalbrücke war bereits in das Jahr 2000 vorgezogen worden, um der längeren Bauzeit Rechnung zu tragen und die Arbeiten rechtzeitig vor der Gesamtfertigstellung abschließen zu können. Der jetzt freigegebene Abschnitt hat den Bund rund 38,2 Millionen Euro gekostet. In Thüringen ist die Planungsphase der A 73 auf ganzer Länge abgeschlossen. In den Bauabschnitten nördlich von Schleusingen bis zum Autobahndreieck Suhl sind bereits mehrere Talbrücken im Bau.
Mit dem vor einem Jahr fertig gestellten Abschnitt von Eisfeld-Süd bis Coburg sind seit heute 18,8 Kilometer der A 73 vom Verkehr genutzt. "Mit der heutigen Freigabe sind wir dem Ziel einer leistungsfähigen Verkehrsverbindung zwischen Thüringen und Bayern wieder ein Stück näher gekommen.", sagte Gleicke.