Verkaufsstart: Infiniti in Korea

Mit der Eröffnung des ersten Infiniti-Showrooms in Seoul feierte Nissans Premiummarke im Juli den offiziellen Verkaufsstart in Südkorea. Das luxuriöse, sechsstöckige Verkaufsgebäude im Stadtteil Gangnam ist die erste von insgesamt vier Dependancen, die in den kommenden Monaten ihre Tore in Korea öffnen werden.

Mit der Einführung der Marke in dem ostasiatischen Land wird Infiniti zunächst eine Auswahl seiner Modelle anbieten. Dazu gehören die Sportlimousinen M45 und M35, die preisgekrönten Reihen G35-Limousine und -Coupé sowie das Flaggschiff der Marke, die Luxuslimousine Q45. Im September wird die Angebots-Palette um die beiden Crossover-SUVs FX45 und FX35 erweitert.

"Wir sind begeistert, bei der Etablierung von Infiniti als weltweite Luxusmarke dabei zu sein", sagte Kenneth Engberg, Präsident und CEO von Nissan Korea, bei der Einweihung. "Mit Infiniti bieten wir unseren koreanischen Käufern nicht nur außergewöhnliche Luxus-Fahrzeuge, sondern betreuen sie zudem mit unserem weltbekannten Kundenservice, bekannt als ‚Infiniti Total Ownership Experience’".

"Wir erwarten, dass wir mit Infiniti die Premium-Landschaft in Korea grundlegend verändern. Mit der dynamischen Modellpalette, der außergewöhnlichen Kundenbetreuung und unseren wunderbaren neuen Verkaufsräumen beginnt hier in Korea ein weiteres Kapitel der Infiniti-Erfolgsgeschichte", so Engberg weiter.

Im laufenden Jahr rechnet Infiniti mit einem Absatz von 700 Einheiten auf dem koreanischen Markt. 2006 sollen 2.000 Verkäufe folgen und für 2010 wird ein zehnprozentiger Marktanteil auf dem koreanischen Importmarkt, der aktuell insgesamt 50.000 Einheiten umfasst, anvisiert.

Der Einstieg in den koreanischen Markt ist Teil von Infinitis weltweiter Expansions-Strategie. Nissan startete 1989 mit dem Vertrieb seiner Premiummarke in den USA, wo Infiniti eine der am schnellsten wachsenden Luxus-Marken ist. In Taiwan und dem Mittleren Osten wird Infiniti seit einigen Jahren vertrieben. Und nach dem Verkaufsstart von Infiniti in Korea werden Russland, China und Japan folgen.