Autofinanzierung auch bei höherem Netto-Haushaltseinkommen

Autokäufer entscheiden sich nicht wegen knapper Kassen für eine Finanzierung. Kunden der herstellerverbundenen Autobanken stammen häufig aus den gehobenen Einkommensklassen. Mehr als 42 Prozent verfügen über ein Netto-Haushaltseinkommen von mindestens 3.000 Euro. Zum Vergleich: Bei der Gesamtheit der Pkw-Besitzer sind es nur 22 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Studie mit mehr als 4.000 Befragten des Marktforschungsinstituts Consilium & Co. und des Arbeitskreises der Autobanken.

Die Finanzierungskunden der Autobanken nutzen die Flexibilität, mithilfe von Finanzdienstleistungen häufiger ihr Fahrzeug wechseln zu können. Jeder dritte Autobankkunde fährt ein Fahrzeug, das weniger als vier Jahre alt ist. Bei den Kunden anderer Institute ist dies nur jeder zehnte. Damit verfügen die Kunden der Autobanken immer über ein Fahrzeug auf dem höchsten Stand von Komfort und Sicherheit.

"Die automobilen Finanzdienstleistungen sind längst über den klassischen Kredit hinausgewachsen und bieten echten Zusatznutzen. Dies gilt auch für diejenigen Kunden, die über höhere Einkommen verfügen", sagt Dr. Heinz-Peter Renkel, Sprecher des Arbeitskreises der Autobanken. Beispielsweise erleichtern die Finanzdienstleistungen den Erwerb eines Zweit- oder Drittwagens. Die Folge: Jeder zweite Autobankkunde besitzt mehr als ein Fahrzeug. "Mit den Finanzdienstleistungen der Autobanken lassen sich die Mobilitätswünsche - gerade auch von Familien - erfüllen", so Karl Strom, neben Renkel Sprecher des Arbeitskreises. "Denn die individuell zugeschnittenen Angebote MINImieren die tatsächlichen monatlichen Belastungen und befreien die Autokäufer von einer langen Ansparphase." Dagegen hat weniger als jeder vierte Barzahler oder Kunde eines anderen Kreditinstituts mehr als ein Fahrzeug.