Die Marke
Peugeot blickt auf eine lange und erfolgreiche Tradition von eleganten Coupés zurück: Ob 404, 504 oder später 406, alle prägten ihre jeweilige Zeit mit einer einmaligen Formensprache. Auf der IAA 2005 tritt nun das neue, exklusive 407 Coupé ins Rampenlicht.
Mit seinem rassigen, ausdrucksstarken Design bietet es bequem Platz für vier Passagiere plus Gepäck. Der variable, vielseitig nutzbare Innenraum und die ausgezeichneten Fahreigenschaften entsprechen ganz den heutigen Erwartungen an einen Gran Turismo.
Die für Antrieb und Fahrwerk zum Einsatz gebrachten technischen Lösungen ermöglichen ein äußerst stabiles Fahrverhalten und garantieren ein Maximum an aktiver Sicherheit. Darüber hinaus bieten sie Komfort und Fahrspaß in jeder Situation.
Das Karosseriekonzept
Bei einer Länge von 4,82 m und einer Breite von 1,87 m ist das 407 Coupé lediglich 1,40 m hoch. Die Überhänge sind mit 1,08 m vorne bzw. 1,01 m hinten um 5,5 cm bzw. 8,5 cm länger als bei der Limousine. Der Radstand wurde mit 2,72 m übernommen.
Gegenüber dem 406 Coupé ist die Innenraumlänge um 5,8 cm auf 1,72 m angewachsen, was sich in einem großzügigen Platzangebot niederschlägt. Auch die Ellenbogenfreiheit hat sich mit 1,54 m vorne und 1,23 m im Fond im Vergleich zum 406 Coupé um 12,8 cm bzw. 14,2 cm erhöht.
Neben der getrennt umlegbaren Rückbank verfügt das 407 Coupé über einen quaderförmigen Kofferraum mit 400 Liter Kofferraumvolumen(gemäß VDA).
Das großzügige Raumgefühl wird durch die weit vorgezogene Windschutzscheibe und die große Fensterfläche (2,8 m²) noch verstärkt.
Wie in allen 407 sind das Cockpit, die Pedale, das Lenkrad und der Sitz optimal auf den Fahrer ausgerichtet. Zahlreiche Verstellmöglichkeiten erlauben auch größeren Personen eine ideale Sitzposition, wodurch sie sich sicherer fühlen und das Fahren genießen können. Durch die niedrigere Fahrzeughöhe des Coupés wurde die Fahrerposition im Vergleich zu den übrigen 407-Modellen um 20 mm tiefer gelegt und um 9 mm nach hinten gerückt.
Die Motoren
Mit seiner Auswahl an modernen, leistungsstarken Benzin- und HDi-Dieselmotoren mit serienmäßigem Rußpartikelfiltersystem FAP beansprucht das 407 Coupé außerdem einen über jeden Zweifel erhabenen Fahrkomfort für sich.
Bereits als Einstiegsmodell wird ein Vierzylinderaggregat mit 2.231 cm3 Hubraum angeboten. Dieser Vierventil-Benzinmotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und Ausgleichswellen leistet in der Spitze 120 kW (163 PS) bei einem maximalen Drehmoment von 220 Nm. Dank der variablen Einlassnockenwelle VTC (Variable Timing Control) liegen zwischen 2.000/min und 5.500/min konstant 92% des maximalen Drehmoments an.
Die zweite Benzinvariante, die bereits zum Verkaufsstart von 407 Limousine und SW präsentiert wurde, ist ein Sechszylinder in V-Bauweise mit einem Bankwinkel von 60°. Dieses Aggregat mit vier obenliegenden Nockenwellen und 24 Ventilen entwickelt aus 2.946 cm3 Hubraum 155 kW (211 PS) und ein maximales Drehmoment von 290 Nm. Die stufenlos variable Verstellung der beiden Einlassnockenwellen VVT (Variable Valve Timing) optimiert die Zylinderfüllung und macht den Motor geschmeidig und kraftvoll zugleich.
Als erstes Mitglied der 407-Familie bekommt das 407 Coupé den brandneuen Sechszylinder-HDi-Diesel in 60°-V-Anordnung mit serienmäßigem Rußpartikelfiltersystem FAP, der bisher dem neuen 607 vorbehalten war.
Dieses 2.720 cm3 große Triebwerk mit vier obenliegenden Nockenwellen und Vierventiltechnik besitzt ein Common-Rail-Direkteinspritzsystem mit Mehrfacheinspritzung. Der Abgasstrang ist mit einem FAP-Rußpartikelfilter ausgerüstet, der nur alle 210.000 km gewartet werden muss. Die maximale Leistung liegt bei 150 kW (204 PS), zwei Turbolader mit variabler Turbinengeometrie sorgen für 440 Nm maximales Drehmoment.
Das Getriebe
Alle Motorvarianten des 407 Coupé werden mit einem Sechsganggetriebe ausgeliefert. Der 2,2 l-Motor ist ausschließlich mit Schaltgetriebe, der V6-Benziner wahlweise mit Schalt- oder Automatikgetriebe und der V6-Diesel ausschließlich mit Automatikgetriebe erhältlich. In der Schalt- wie auch in der Automatikversion sind die sechs Gänge an die jeweilige Leistungs- und Drehmoment-Kurve der einzelnen Motorvarianten angepasst.
Das Schaltgetriebe vom Typ ML6/C, das erstmals mit dem Motortyp ES9/A angeboten wird, unterscheidet sich beim 2,2 l- und 3,0 l V6-Motor lediglich in der Achsübersetzung (14:69 bzw. 14:67), womit für jede Motorisierung reichlich Durchzugskraft zur Verfügung steht.
Die quer eingebaute Sechsgang-Automatik des japanischen Zulieferers Aisin A.W. (AM6), die erstmals im 407 vorgestellt und später auch im 607 zum Einsatz kam, wird selbstverständlich für beide Sechszylinder-V-Motoren angeboten. Mit ihrer Auslegung für Drehmomente über 450 Nm ist sie mit dem Höchstwert des V6 HDi von 440 Nm perfekt kompatibel.
Da diese Variante nicht mehr Platz beansprucht und nicht schwerer ist als das Sechsgang-Schaltgetriebe, fördert sie durch ein lineares Beschleunigungsverhalten die Durchzugskraft und sorgt für moderaten Kraftstoffverbrauch.
Die Anpassung an die jeweilige Motorvariante erfolgt über die Veränderung der Zwischenübersetzung (54:47 beim DT17 und 49:52 beim ES9/A).
Der Fahrer kann sich auf Wunsch über die sequenzielle Schaltung nach dem "Tiptronic-System Porsche" auch für eine aktivere Fahrweise entscheiden. Das elektronische Getriebe erkennt automatisch den Fahrstil und passt die Steuerung je nach Straßenprofil, Lenkwinkelgeschwindigkeit und Fahrweise selbsttätig an.
Da die Drehzahl beim Schalten der einzelnen Gänge nur wenig abfällt, überzeugt dieses Automatikgetriebe nicht nur durch hohen Fahrkomfort, sondern auch durch eine geringe Geräuschentwicklung.
Das Fahrwerk
Sein Fahrwerk, das sich bereits bei 407 Limousine und SW bestens bewährt hat, sichert dem 407 Coupé eine aktive Sicherheit auf hohem Niveau.
Die verbreiterte Spur und weitere Verbesserungen ergänzen die konstruktionsbedingt sehr hohe Torsionssteifigkeit dieser neuen Fahrzeugvariante (0,71 mrad).
So schaffen die Vorderachse mit entkoppeltem Achsschenkel und die Integral-Mehrlenker-Hinterachse optimale Voraussetzungen zu Gunsten aktiver Sicherheit, Fahrspaß und Insassenkomfort. Darüber hinaus wurden für die Komponenten der Vorder- und Hinterachse Spitzentechnologien wie ein hoher Anteil an Cobapress©-AluMINIumbauteilen eingesetzt, die die gleichen mechanischen Eigenschaften wie Schmiedeteile besitzen, aber deutlich leichter sind.
Die geringere Karosseriehöhe wurde durch eine Verkürzung der Federn um 10 mm vorne und 23 mm hinten erreicht. Verglichen mit den Karosserievarianten Limousine und SW wurden die Einfederanschläge kürzer und härter ausgelegt. Dies reduziert die Wankneigung und verbessert gemeinsam mit einer strafferen Dämpferkennung das Zusammenspiel zwischen Vorder- und Hinterachse.
An der Vorderachse ermöglicht die Entkopplung der vertikalen Federbewegungen (Hubbewegung) und der Lenkbewegungen jederzeit optimale Spurstabilität und eine präzise Radführung. Außerdem werden Vibrationen im Lenkrad durch diese Bauweise fast vollständig ausgefiltert.
Die konsequente Umsetzung dieses Fahrwerksprinzips garantiert ein harmonisches Fahrverhalten und trägt zu einem hohen Federungskomfort bei. Gegenüber den anderen 407-Modellen wurde die Spur vorne um 23 mm (EW12) bzw. 19 mm (ES9/A, DT17) verbreitert. Zur Reduzierung der Wankneigung wurde beim Sechszylinder-Benziner (ES9/A) der Durchmesser des Kurvenstabilisators an der Vorderachse um 0,5 mm auf 24,5 mm erhöht, beim V6-Diesel beträgt er 25 mm.
Wie bei der 407 Limousine, besitzt die Mehrlenker-Hinterachse stark geneigte Feder-/Dämpfereinheiten und je einen vom Achsschenkel entkoppelten Längslenker. Damit arbeiten die Lenker ausschließlich in Längsrichtung, um Störkräfte, die zu Schwingungen führen, zu unterbinden.
Im Vergleich zu den anderen 407-Modellen wurde beim Coupé die Spur hinten um 46 mm auf 1,58 m (EW12) bzw. um 45 mm auf 1,57 m (Sechszylinder-Varianten) verbreitert.
In der 2,2 l-Version bekommt das 407 Coupé eine klassische Dämpferabstimmung, bei der die Kennungen an die neue Karosseriehöhe und die spezifische Masse dieser Karosserievariante angepasst wurden.
Die Sechszylinder-Ausführungen erhalten ein System mit elektronisch geregelter, variabler Dämpfung und radindividuell angesteuerten Dämpfereinheiten. Durch eine neue Regelstrategie kann von jeder beliebigen Kennlinie schnell in die straffste Einstellung gewechselt werden, um unabhängig von Straßen- und Fahrzustand (schlechte Straße, hohe Geschwindigkeit, Ausweichmanöver, hoher Beladungszustand usw.) Nick-, Pump- und Wankbewegungen angemessen entgegenzuwirken. Über eine spezielle Drucktaste kann man jederzeit in den Sportmodus mit den straffsten Dämpferkennlinien wechseln.
Das Lenkrad ist bei allen Ausführungen in der Tiefe und Höhe um jeweils 40 mm verstellbar.
Beim 2,2 Liter-Motor wird die variable elektrohydraulische Lenkkraftunterstützung von einem von Fahrzeug- und Lenkwinkelgeschwindigkeit abhängigen Elektropumpenaggregat geliefert.
Bei den Sechszylinder-Modellen besitzt die Lenkung eine stufenlos verstellbare Hydraulikunterstützung mit einem elektronisch geregelten Ventil. Die Steuereinheit erfasst zahlreiche Daten wie zum Beispiel Fahrzeuggeschwindigkeit, Motordrehzahl, Lenkwinkel und Geschwindigkeit der Lenkbewegung. Dieses System bietet optimale Unterstützung im unteren Geschwindigkeitsbereich und zugleich größere Variationsmöglichkeiten bei gleichzeitig zuverlässiger Interpretation der gerade befahrenen Strecke.
Das servounterstützte Bremssystem umfasst bei sämtlichen Modellvarianten große belüftete Bremsscheiben. An der Vorderachse beträgt der Durchmesser 330 mm (Stärke: 30 mm) und an der Hinterachse 290 mm (Stärke: 12 mm).
Das für alle Modellvarianten serienmäßige ESP umfasst folgende Hauptfunktionen:
Das ABS-System (für 17- und 18-Zoll-Reifen kalibriert) mit radindividuellen Eingriffen verteilt die Bremskraft zwischen Vorder- und Hinterachse sowie getrennt zwischen rechten und linken Rädern.
Der Notbremsassistent reagiert in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, mit der das Bremspedal durchgetreten wird. Ab einer Verzögerung von 8 m/sec² wird die Warnblinkanlage automatisch zugeschaltet.
Neben der über Bremsen- und Motoreingriffe arbeitenden Antriebsschlupfregelung (ASR) überwacht die dynamische Stabilitätskontrolle (CDS) permanent den Lenkradwinkel, die Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs, die Rotationsgeschwindigkeit der Räder und die Querbeschleunigung des Fahrzeugs, um eine Tendenz zum Unter- oder Übersteuern bereits im Ansatz zu erkennen. In einem solchen Fall ordnet das Steuergerät Korrekturen an, mit denen das Fahrzeug – innerhalb der Grenzen der Physik – stabilisiert werden kann.
Passive Sicherheit
Das 407 Coupé will natürlich nicht nur aktive Sicherheit auf hohem Niveau, sondern auch eine entsprechend leistungsfähige passive Sicherheit garantieren, zu der die Karosseriestruktur wesentlich beiträgt. So verteilt das Fahrzeug im Fall eines Frontalcrashs die auf den Vorderwagen einwirkenden Aufprallkräfte über einen unteren und einen oberen Lastpfad. Darüber hinaus gibt die Lenksäule um bis zu 80 mm nach, während ein so genannter Impactor die Rückverlagerung der Motor-Getriebeeinheit bei einem Frontalaufprall begrenzt.
Beim Seitenaufprallschutz erForderte die Karosserieform des Coupés den Einbau spezieller seitlicher Elemente wie z. B. einer einteiligen Versteifung des Türausschnitts. Darüber hinaus sind in jede Tür drei Rohre als Seitenaufprallschutz integriert und die unteren Schweller mit einem besonderen System am Längsträger eingehängt.
In Europa wird das 407 Coupé serienmäßig mit sieben Airbags angeboten: zwei Frontairbags, zwei Seitenairbags vorne, zwei durchgehende Vorhangairbags und ein Lenksäulenairbag.
Alle Sitzplätze verfügen über einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt. Die vorderen Automatikgurte mit einem auf 450 daN eingestellten Gurtkraftbegrenzer haben einen pyrotechnischen Gurtstraffer. Die Gurtumlenkbeschläge sind höhenverstellbar und die Sitzflächen der Vordersitze verfügen über eine Gurtanlege-Erkennung.
Auf den Fondsitzen sind die Gurtkraftbegrenzer auf 600 daNn eingestellt. Außerdem besitzen sie Dreipunkt-ISOFIX-Verankerungen.
Die vorderen aktiven Kopfstützen bieten, wie bei allen 407, Schutz gegen den so genannten Peitschenschlageffekt; außerdem verhindert eine Einschubsperre, dass sie nach unten rutschen.
Für die "tertiäre" Sicherheit sorgen insbesondere Bügelgriffe, die die Bergung der Insassen nach einem Unfall erleichtern, ein pyrotechnisches System zur Unterbrechung der Stromversorgung, die automatische Aktivierung der Warnblinkanlage und Entriegelung der Türen sowie Klappen. Ist das Fahrzeug mit dem RT3-System ausgerüstet, werden bei Auslösen eines pyrotechnischen Systems oder bei Betätigung der SOS-Taste ein Notruf und gleichzeitig eine SMS mit den Standortkoordinaten an Inter Mutuelle Assistance bzw. (je nach abgeschlossenem Vertrag) ein Notruf an den öffentlichen Rettungsdienst abgesetzt.
Einbruchsicherheit ist beim 407 Coupé ebenfalls ein aktuelles Thema: So verfügt die Fahrertür über ein neuartiges "S3M"-Schloss. Die Türschlösser auf beiden Seiten sind über Seilzüge mit den Betätigungselementen verbunden, als Riegel kommt ein direkt angesteuerter Riegel mit Freilauffunktion zum Einsatz. Der Kontaktbereich zwischen Riegel und Öffner ist durch eine Stahlplatte geschützt und die elektrischen Leitungen sind zwischen Türinnenblech und -verkleidung verlegt. Auch der Schließkeil der Heckklappe wird durch ein Stahlblech geschützt.
Die komplett aus Verbundglas gefertigten Seitenscheiben und andere Systeme wie eine optionale Alarmanlage ergänzen den Schutz von Fahrzeug und Insassen.
Unterstützung für den Fahrer
Um unter allen Einsatzbedingungen bestehen zu können, muss das Fahrzeug neben seiner Eleganz auch praktische Werte besitzen. So werden die elektrisch verstellbaren Außenspiegel in allen Modellvarianten ebenfalls elektrisch an- und abgeklappt. In der Ausstattungsversion Platinum ist ein elektrochromer Innenrückspiegel mit Abblendautomatik enthalten.
Die für alle Coupés serienmäßige hintere Einparkhilfe kann mit einem Abstandssensor für vorne ergänzt werden, der je nach Modellversion serienmäßig oder optional angeboten wird. Beide Systeme geben eine akustische und optische Warnung aus, wenn sich das Fahrzeug einem Hindernis auf weniger als 30 cm nähert.
Ebenfalls zum Standard gehört bei allen Versionen die Einschaltautomatik des Abblendlichts. Die Scheinwerfer mit Doppelfunktion (Abblend- und Fernlicht in einem) sind mit Xenon-Gasentladungslampen ausgestattet. Eine gesteuerte Blende zwischen Lampe und Ellipsoid-Reflektor stellt beide Funktionen sicher, die Umschaltung von Abblend- auf Fernlicht erfolgt progressiv. Eine dynamische Leuchtweitenregelung und eine Hochdruck-Scheinwerferwaschanlage ergänzen die Ausstattung.
Das 407 Coupé verfügt außerdem über eine Kurvenlichtfunktion: Ab einer Geschwindigkeit von 5 km/h schwenkt der kurveninnere Scheinwerfer in Abhängigkeit vom Lenkradwinkel und von der Fahrzeuggeschwindigkeit um bis zu 12 Grad nach innen, während der äußere um maximal 7,5 Grad verstellt wird. Die Kurvenlichtfunktion ist im Abblend- wie auch im Fernlichtmodus aktiv. Sie ist in der Ausstattungsversion Sport aufpreispflichtig, in der höherwertigen Version Platinum jedoch serienmäßig.
Außer bei den Xenon-Hauptscheinwerfern, deren Lebensdauer die herkömmlicher Halogenlampen um mindestens das Vierfache übersteigt, wird bei allen Leuchtfunktionen eine durchgebrannte Lampe vom Zentralrechner erkannt und der Fahrer entsprechend gewarnt. Bei den Bremslichtern wird sogar angezeigt, welche Lampe defekt ist.
Das 407 Coupé hat eine Scheibenwischautomatik, wobei das Wischintervall in mehreren Stufen von langsam bis schnell über den Regensensor gesteuert wird. Durch eine spezielle Position der gegenläufigen Wischerarme (mit 700 mm langen Flachwischern) mit jeweils eigenem Elektroantrieb ist die Wischerkinematik nach links und rechts identisch.
Bei allen Versionen lassen sich die Türen ab 10 km/h automatisch verriegeln; der Schalter für die ebenfalls serienmäßige elektrische Entriegelung der Tankklappe befindet sich in Reichweite des Fahrers.
Mit der Sicherheitsverriegelung können Türen und Klappen selektiv bedient werden. Der Zugang zum Fahrzeug kann so per Fernbedienung kontrolliert und komplett oder teilweise freigegeben werden. So kann der Kofferraum auf Wunsch auch permanent verriegelt bleiben und nur mit der Fernbedienung geöffnet werden.
Zu den übrigen Komfort- und Sicherheitselementen des 407 Coupé zählen ein Bordcomputer mit Farbbildschirm bei allen Ausstattungsniveaus sowie ein variabler Geschwindigkeitsregler, ein frei einstellbarer Geschwindigkeitsbegrenzer und ein Reifendruckkontrollsystem mit zwei Warnstufen (geringer Luftdruck und Reifenpanne) mit visueller Anzeige des betroffenen Rads im Zentraldisplay.