Der Bau der Ortsumgehung Hungen im Zuge der B 457 hat begonnen. Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Angelika Mertens hat heute den ersten Spatenstich für die 3,9 Kilometer lange und rund 11 Millionen Euro teure Maßnahme vorgenommen.
Ziel der Bundesregierung sei eine integrierte Verkehrs-, Städtebau- und Raumordnungspolitik, so die Staatssekretärin. Der Bau von Ortsumgehungen zähle neben den Lückenschlüssen im Autobahnnetz und dem Ausbau überlasteter Autobahnstrecken zu den vorrangigen Aufgaben im Bundesfernstraßenbau. Mit dem vor Kurzem beschlossenen Zwei-Milliarden-Investitionsprogramm würden die bisherigen Aktivitäten sogar noch verstärkt. Durch den zügigen Bau von Ortsumgehungen werden Engpässe beseitigt, der Verkehrsfluss auf stark belasteten Bundesstraßen verbessert und die Verkehrssicherheit erhöht. Die Bürgerinnen und Bürger in den Orten werden von den Belastungen der Durchgangsverkehre befreit.
"Mit dem Bau der Umfahrung Hungen wird der letzte Engpass der B 457 beseitigt. Damit steht die Straße zwischen Gießen und der Kreuzung mit der B 455 bei Nidda/Harb bald als eine den heutigen AnForderungen entsprechende leistungsfähige und sichere Strecke zur Verfügung", so Mertens.