Volkswagen-Konzern erzielt Auslieferungsrekord im Juni

Der Volkswagen-Konzern hat bei den Auslieferungen an Kunden im Juni 2005 den besten Wert in der Unternehmensgeschichte erzielt. Die Konzernmarken übergaben weltweit nach vorläufigen Zahlen 489.500 Fahrzeuge an Kunden. Dies entspricht einer Steigerung von 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Audi, ¦koda, Volkswagen PKW und Volkswagen Nutzfahrzeuge erzielten neue Rekordzahlen für den Monat Juni.

Volkswagen Pkw erzielte mit 282.700 ausgelieferten Fahrzeugen die bisher höchste Verkaufszahl im Juni weltweit. Damit stieg die Zahl der Auslieferungen um 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Rekord verdeutlicht, dass die im Rahmen der Modelloffensive auf den Märkten eingeführten neuen Fahrzeuge bei den Kunden auf breite Resonanz treffen.

Die Marke ¦koda erreichte mit 48.300 Auslieferungen den höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. Gegenüber dem Juni 2004 bedeutet dies eine Steigerung um 18,7 Prozent. Mit 78.700 Neuwagen lieferte die Marke Audi im Juni 2005 eine Rekordzahl an Fahrzeugen an ihre Kunden weltweit aus. Das ist ein Zuwachs von 16,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die neuen Produkte der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge sind auf den Märkten ebenfalls sehr erfolgreich. Hier konnte eine Steigerung um 19,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat erreicht werden.

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2005 verkaufte der Konzern insgesamt 2.558.000 Fahrzeuge, 1,7 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Volkswagen AG hat auf wichtigen Schlüsselmärkten der Welt zum Teil deutlich zugelegt. Die höchsten Verkaufszuwächse im ersten Halbjahr wurden in Südafrika (plus 34,4 Prozent), Frankreich (plus 10,3 Prozent), Deutschland (plus 9,6 Prozent), Brasilien (plus 7,7 Prozent) und Spanien (plus 6,3 Prozent) erreicht. Auch in China zeigt sich eine sehr positive Entwicklung, zwar waren die Auslieferungen an Kunden in diesem Markt in den ersten sechs Monaten rückläufig (-14,4 Prozent), allein der Juni schloss aber mit einem Auslieferungsplus von 50,2 Prozent ab.