Bau der Ortsumgehung Haiger (B 277)

"Mit dem Bau der Ortsumgehung Haiger wird neben der bereits in Bau befindlichen Ortsumgehung Dillenburg ein weiterer Verkehrsengpass im Zuge der B 277 beseitigt", sagte Angelika Mertens, Parlamentarische Staatssekretärin beim BundesMINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, anlässlich des ersten Spatenstiches für die 2,8 Kilometer lange und rund 19 Millionen Euro teure Maßnahme. "Nach langen Jahren des Wartens wird die Lebensqualität der Anwohner deutlich verbessert. Der Bau von Ortsumgehungen wird auch in Zukunft ein wichtiger verkehrspolitischer Schwerpunkt der Bundesregierung bleiben. Mit dem vor Kurzem beschlossenen Zwei-Milliarden-Investitionsprogramm werden wir unsere bisherigen Aktivitäten sogar noch verstärken", so Mertens.

Ziel der Bundesregierung sei eine integrierte Verkehrs-, Städtebau- und Raumordnungspolitik. Der Bau von Ortsumgehungen zähle neben den Lückenschlüssen im Autobahnnetz und dem Ausbau überlasteter Autobahnstrecken zu den vorrangigen Aufgaben im Bundesfernstraßenbau. Durch die zügige Verwirklichung von Ortsumgehungen werden Engpässe beseitigt, der Verkehrsfluss auf stark belasteten Bundesstrassen verbessert und die Verkehrssicherheit erhöht. Die Bürgerinnen und Bürger in den Orten werden von den Belastungen der Durchgangsverkehre befreit.

"Die B 277 wird leistungsgerecht und verkehrssicher ausgebaut. In vier Jahren wird der Ausbau der Ortsumgehungen Haiger und Dillenburg insgesamt abgeschlossen sein und damit eine leistungsfähige Verknüpfung der Bundesstraßen 54, B 253 und der im Versatz geführten Ost-West Verbindung B 255 gewährleistet sein", erklärte die Staatssekretärin.