Die Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG, Stuttgart, hat im Juni 2005 in Nordamerika 2.770 Fahrzeuge verkauft. Obwohl die Auslieferungen in den USA und Kanada gegenüber dem Vorjahresmonat mit 2.979 Einheiten um sieben Prozent nachgegeben haben, bleibt das Verkaufsniveau für
Porsche überdurchschnittlich hoch.
Ein deutliches Verkaufsplus fuhr der Boxster ein, dessen Auslieferungen im Juni um 86 Prozent auf 869 Einheiten stiegen. Damit ist die neue Generation des Roadster einmal mehr auf eine große Resonanz bei den nordamerikanischen Kunden gestoßen. Rückläufig waren dagegen die Verkäufe des Cayenne, die um 21 Prozent auf 1.217 Einheiten sanken.
Die Auslieferungen des 911 gaben um 30 Prozent auf 665 Fahrzeuge nach. Der Rückgang ist einzig und allein auf einen Versorgungsengpass zurückzuführen und hat nichts mit einer sinkenden Nachfrage nach der neuen Generation des Elfers zu tun. Im Gegenteil: Der 911 bleibt in Nordamerika stark gefragt, was alleine schon die vielen Vorbestellungen für den Sportwagen beweisen. Vom Hochleistungs-Sportwagen Carrera GT wurden im Juni 19 Fahrzeuge ausgeliefert, gegenüber 17 Einheiten im Vorjahresmonat.