"Der Straßen- und Fernmeldebetriebsdienst ist heute ein moderner, leistungsfähiger und wirtschaftlicher Dienstleistungsbetrieb. Die sanierte Autobahnmeisterei und der Neubau der Fernmeldemeisterei Malchow an der A 19 sind gute Beispiele dafür", sagte der Staatssekretär beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Tilo Braune, heute bei der Inbetriebnahme der Autobahn- und Fernmeldemeisterei Malchow. Der Region stehen nunmehr leistungsfähige Standorte für den Straßen- und Fernmeldebetriebsdienst zur Verfügung, um die Bundesautobahnen in diesem Bereich und die Telekommunikationssysteme an den Bundesautobahnen in Mecklenburg-Vorpommern zu betreuen und zu überwachen.
Für die Baumaßnahme hat der Bund rund 9,6 Millionen Euro bereitgestellt. Mit den neuen Betriebsgebäuden, den neuen Werkstätten und Hallen würden die Mitarbeiter hervorragende Arbeitsbedingungen erhalten, so Braune.
Wenige Verkehrsteilnehmer wüssten, welche großen organisatorischen und finanziellen Anstrengungen mit den Aufgaben des Straßenbetriebsdienstes verbunden seien, erklärte der Staatssekretär. "Es ist kaum bekannt, wie schwierig, anspruchsvoll aber auch zum Teil gefährlich die Arbeit der hier Beschäftigten ist. Wie wichtig ihr Einsatz ist, wird meist erst dann bemerkt, wenn trotz Schnee und Eis die Straßen frei sind", betonte Braune.