"Ab heute ist die Entlastung Schwerins vom Durchgangsverkehr auf der B 104 und der B 106 absehbar. Die verkehrliche Situation in der Stadt wird sich nach Realisierung der Ortsumgehung im Zuge der B 104 / B 106 entspannen und zu mehr Verkehrssicherheit und weniger Lärm- und Abgasimmissionen in Schwerin führen. Eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität in der Landeshauptstadt wird damit einhergehen." Das sagte Tilo Braune, Staatssekretär im Bundes
MINIsterium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, anlässlich des ersten Spatenstichs für den ersten Bauabschnitt der Nordumgehung Schwerin, den er gemeinsam mit dem
MINIsterpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Harald Ringstorff, vornahm.
In den rund sechs Kilometer langen Abschnitt investiert der Bund rund 34 Millionen Euro. Mit der für 2007 erwarteten Fertigstellung des ersten Bauabschnittes der Nordumgehung Schwerin wird ein weiterer Engpass im Straßennetz von Mecklenburg beseitigt und die Anbindung an das Hinterland und nach Wismar deutlich verbessert.
Ein wichtiges Ziel der Bundesregierung sei eine integrierte Verkehrs-, Städtebau- und Raumordnungspolitik. "Ortsumgehungen leisten hier einen wichtigen Beitrag", betonte Braune.