Früher als erwartet hat die Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG, Stuttgart, ein ganz besonderes Produktionsjubiläum feiern dürfen: Im Leipziger Werk rollte gerade der 100.000ste Cayenne vom Band. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um ein Turbo-Modell in der Farbe prosecco-metallic, das an einen Kunden in Deutschland ausgeliefert werden wird.
Michael Macht, Vorstand für Produktion und Logistik, beglückwünschte die rund 400 Mitarbeiter in der Leipziger Montagehalle: "Sie zeigen, wie man in Deutschland zu wettbewerbsfähigen Preisen exzellente Automobile bauen kann, die in der ganzen Welt begehrt sind. Diese Erfolgsgeschichte hat uns in der Branche niemand zugetraut."
Das Leipziger Werk wurde erst im August 2002 eröffnet. Ursprünglich war Porsche von einem Absatz von 25.000 Fahrzeugen pro Jahr ausgegangen. Doch das Interesse am Cayenne hat seit der Markteinführung im Dezember 2002 alle Erwartungen übertroffen: So konnten im Geschäftsjahr 2003/2004 weltweit fast 40.000 Fahrzeuge verkauft werden. Auch im laufenden Geschäftsjahr werde Porsche dieses Volumen wieder erreichen. "Unsere Kapazitäten sind voll ausgelastet. Und die Nachfrage ist weiterhin ungebrochen", so Macht.
Wichtigster Absatzmarkt für den Cayenne sind nach wie vor die USA, in die rund 40 Prozent der Fahrzeuge verkauft werden. Die höchsten, zum Teil dreistelligen Zuwachsraten verbucht Porsche dank des Cayenne in China, Russland, Lateinamerika und Südostasien sowie in den Ländern des Mittleren Ostens.