Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Iris Gleicke, hat heute gemeinsam mit dem bayerischen Staatssekretär Georg Schmid und dem Oberbürgermeister der Stadt Landsberg am Lech die zusammen rund 15,5 Kilometer langen und rund 68 Millionen Euro teuren Umfahrungen Kaufering und Landsberg am Lech in Bau genommen. "Mit dem Bau dieser Umfahrungen wird die vierstreifige B 17n in und südlich von Augsburg bis Landsberg am Lech vervollständigt und die vorhandenen Ortsdurchfahrten Kaufering und Landsberg am Lech vom Durchgangsverkehr entlastet", betonte die Staatssekretärin.
"Ich freue mich, dass es durch die Initiative der Stadt Landsberg gelungen ist, mit dem Bau der letzten noch offenen Umfahrungen im Zuge der B 17n schon im Jahre 2005 zu beginnen. Damit steht den Verkehrsteilnehmern bald eine durchgehend leistungsfähige und verkehrssichere Verbindung der Bundesautobahnen A 8 und A 96 zur Verfügung. Darüber hinaus wird mit der Realisierung des Projektes die Lebensqualität in den bisher vom Durchgangsverkehr betroffenen Orten Kaufering und Landsberg am Lech deutlich erhöht ", so Gleicke.
Angesichts der starken Verkehrsbelastung auf der zweistreifigen B 17 im Bereich von Kaufering (etwa 30.000 Kraftfahrzeuge am Tag) und der Entlastung der Kernstadt von Landsberg vom Durchgangsverkehr hat der Bund ein starkes Interesse, die Lücke im Zuge der B 17n baldmöglichst zu schließen. BundesMINIster Dr. Stolpe hat deshalb einen Vorschlag der Stadt Landsberg am Lech aufgegriffen, unter Inanspruchnahme des von ihr vorzeitig bereit gestellten Kostenanteils für die Tieferlegung der B 17 westlich Landsberg bereits 2005 mit den Bauarbeiten an dem Verteilerkreis zur Verknüpfung der B 17 mit der A 96 zu beginnen. Die Weiterfinanzierung erfolgt ab 2006 durch den Bund.