Die
BMW Group hat im April 111.285 Automobile ausgeliefert und liegt damit um 9,7% über dem entsprechenden Vorjahresmonat (101.417). Ein weit überdurchschnittliches Wachstum hat im Berichtsmonat Westeuropa gezeigt, wo die neue
BMW 3er Limousine seit 05. März verfügbar ist - hier beträgt das Plus 16,9% auf 68.931 Fahrzeuge (Vj.: 58.959). Auch die chinesischen Märkte legten im April mit einer Wachstumsrate von 19,4% auf 2.500 verkaufte Automobile (Vj.: 2.094) deutlich zu. Der Absatz in Nordamerika ging modellzyklusbedingt um 4,3% auf 27.449 zurück (Vj.: 28.678) - hier steht das Volumenmodell, die neue
BMW 3er Limousine, ab 06. Mai zur Verfügung.
Per April erhöhte sich das Absatzvolumen der BMW Group um 8,6% auf 403.521 Fahrzeuge (Vj.: 371.417).
Dr. Michael Ganal, Mitglied des Vorstands der BMW AG mit Zuständigkeit für Vertrieb und Marketing: "Bereits jetzt - in der Anfangsphase der Markt-einführung der neuen BMW 3er Limousine - wird deutlich, dass dieses Automobil im Markt sehr gut angenommen wird. Das unterstützt eine positive Prognose: Wir werden unsere Spitzenposition in den nächsten Monaten weiter festigen."
Bei der Marke BMW erhöhte sich der Absatz im April um 9,1% auf 92.984 Automobile (Vj.: 85.254). Per Monat hat die Zahl der Auslieferungen gegenüber den ersten vier Monaten des Vorjahres (307.341) um 8,2% auf 332.398 zugelegt. Von der neuen BMW 3er Limousine wurden per Ende April bereits 17.686 Einheiten verkauft. Der BMW 1er entwickelte sich mit 48.216 Auslieferungen in den ersten vier Monaten 2005 weiter sehr gut im Segment der Premium-Kompaktklasse. Auch die etablierten Modellreihen belegen den Führungsanspruch der BMW Group: Von der BMW 5er Reihe wurden per Ende April 75.017 Einheiten abgesetzt. Damit ist diese Modellreihe weltweit klarer Marktführer im Feld der relevanten Wettbewerber. Der Segmentanteil der BMW 5er Reihe liegt inzwischen bei rund 25%. Er hat sich damit innerhalb der letzten zehn Jahre von rund 15% um 10 Prozentpunkte erhöht. Auch die BMW 7er Reihe bleibt auf Erfolgskurs: Sie verteidigte per April zum Beispiel im wichtigen Heimatmarkt Deutschland klar die Marktführerschaft.
Von der Marke MINI lieferten die Händler im April 18.245 Exemplare an Kunden aus (Vj.: 16.096/+13,4%). Weniger als vier Jahre nach seiner Markteinführung im Juli 2001 hat der MINI Absatz per April 2005 bereits die 600.000er Marke überschritten (600.862). Auch im fünften Jahr des Modellzyklus nehmen Nachfrage und Absatz weiter zu. In den ersten vier Monaten 2005 wurden 11,1% mehr und damit 70.941 MINI ausgeliefert (Vj.: 63.870). Spitzenreiter beim MINI Absatz bleibt das MINI Mutterland Großbritannien. Hier wurden per April 16.050 MINI ausgeliefert (Vj.: 15.248/+5,3%). Damit ist jedes dritte Fahrzeug, das die BMW Group in Großbritannien ausliefert, ein MINI.
Rolls-Royce Motor Cars hat im April 56 Phantom ausgeliefert (Vj.: 67/-16,4%). Per Monat sind es 182 (Vj.: 206/-11,7%).
Im Segment Motorräder treibt die laufende Produktoffensive weiter den Absatz. Die Verkaufszahlen stiegen im April um 30,3% auf 13.328 Einheiten (Vj.: 10.232). Noch nie in der Geschichte hat BMW Motorrad in einem Monat so viele Fahrzeuge ausgeliefert. Per April wurden mit 34.628 Einheiten 22,9% mehr BMW Motorräder ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum (28.176).
BMW Group Absatz im/per April 2005 auf einen Blick
- Im April 05 Ggü. Vorjahr Per April 05 Ggü. Vorjahr
- BMW Group Automobile 111.285 + 9,7% 403.521 + 8,6%
- BMW 92.984 + 9,1% 332.398 + 8,2%
- MINI 18.245 + 13,4% 70.941 + 11,1%
- Rolls-Royce 56 - 16,4% 182 - 11,7%
- BMW Motorräder 13.328 + 30,3% 34.628 + 22,9%