Der Vorstand der Daimler
Chrysler AG hat entschieden, dass ein weiteres Sports Utility Vehicle (SUV) der Marke
Mercedes-Benz im Daimler
Chrysler Werk Bremen produziert wird. "Wir erweitern unser Angebot um ein attraktives Fahrzeug in einem höchst interessanten und wachstumsträchtigen Marktsegment", sagt Dr. Eckhard Cordes, im Vorstand der Daimler
Chrysler AG verantwortlich für die Mercedes Car Group.
Der Standortentscheidung gingen intensive Verhandlungen mit dem Betriebsrat voraus. "Die Entscheidung, das Fahrzeug in Bremen zu produzieren, ist ein Baustein unseres Beschäftigungspaktes und zeigt, dass Deutschland als Produktionsstandort konkurrenzfähig ist, wenn die richtigen Rahmenbedingungen definiert werden", sagt Prof. Jürgen E. Schrempp, Vorsitzender des Vorstands der DaimlerChrysler AG.
Nach der positiven Resonanz auf die Sports Tourer der Mercedes-Benz B- und R-Klasse sowie dem erfolgreichen Start der neuen M-Klasse rundet Mercedes-Benz das Produktportfolio mit einem weiteren SUV unterhalb der M-Klasse ab. Neben dem DaimlerChrysler Werk Bremen war auch das Werk in Juiz de Fora, Brasilien, für die Produktion des SUV im Gespräch. Für Juiz de Fora hat das Unternehmen entschieden, die CKD-Montage der Mercedes-Benz C-Klasse wieder aufzunehmen.