Nach der Entscheidung des Vorstandes von ¦koda Auto zur Produktion einer vierten Baureihe wurden nun der Termin der Weltpremiere und der Produktionsstandort festgelegt.
Das neue Modell auf Basis der Roomster-Studie wird erstmals auf dem Genfer Automobilsalon im März 2006 gezeigt. Die Fertigung erfolgt in Kvasiny. Das Werk in Kvasiny, in dem seit 2001 auch der Superb hergestellt wird, gehört bei Qualitätsprüfungen stets zu den besten Produktionsstätten im Volkswagenkonzern.
¦koda Auto wird im Zuge der Erweiterung der Fertigungsanlagen insgesamt rund drei Milliarden tschechische Kronen investieren und 2000 qualifizierte Arbeitsplätze schaffen. Vorgesehen sind vor allem die Umgestaltung des bestehenden Montagewerks sowie des Karosseriebaus und der Aufbau eines neuen Logistikcenters. Der tschechische Staat sowie die Gemeinden Kvasiny und Solnice schaffen dafür Investitionsanreize in einem Gesamtwert von rund 427 Millionen tschechischen Kronen.
¦kodaAuto a.s. mit Sitz in Mladá Boleslav (Tschechien) gehört zu den ältesten noch produzierenden Autoherstellern der Welt. In diesem Jahr blickt die Traditionsmarke auf 100 Jahre des innovativen Autobaus und eine 110jährigen Firmengeschichte zurück. ¦koda Auto beschäftigt rund 23.000 Mitarbeiter weltweit, unterhält Produktionsstätten in Tschechien, der Ukraine, Bosnien-Herzegowina sowie in Indien und ist in 82 Ländern der Erde vertreten.
¦koda Auto ist eine Marke des Volkswagen Konzerns. ¦koda Auto Deutschland in Weiterstadt ist 100-prozentige Tochter von ¦koda Auto a.s. Für Vertrieb und Service sorgen mehr als 1.200 Partnerbetriebe. Im Jahr 2004 wurden über 95.000 neue Skoda Fahrzeuge zugelassen. Mittelfristig strebt ¦koda Auto Deutschland einen Marktanteil von drei Prozent an. In den vergangenen drei Jahren ist er von 1,6 % (1999) über 2 % (2000) bis auf über 2,9 % (2004) angestiegen.