GP San Marino, 1. Qualifying: Kimi Räikkönen Schnellster

West McLaren Mercedes Fahrer Kimi Räikkönen fuhr am Samstag im ersten Qualifying für den Grand Prix von San Marino Bestzeit. Mit 1:19,886 Minuten lag Kimi drei Tausendstelsekunden vor WM-Spitzenreiter Fernando Alonso (Renault) auf Platz zwei. Alexander Wurz, der den verletzten Juan Pablo Montoya ersetzt, fuhr als zweiter Fahrer auf die Strecke und erzielte eine Zeit von 1:20.632. Die ersten zehn Autos lagen innerhalb von einer Sekunde.

ALEXANDER WURZ

"Ich bin sehr zufrieden, denn mir sind auf meiner Qualifyingrunde keine Fehler unterlaufen. Aber es war ein Nachteil, dass ich als zweiter auf die Strecke musste, als der Asphalt noch sehr rutschig war. Deshalb war ich nicht so schnell wie heute Morgen. Doch ich bin zuversichtlich, dass ich mich im Qualifying und Rennen am Sonntag verbessern kann, da unsere Abstimmung gut zu dieser Strecke passt."

KIMI RÄIKKÖNEN

"Das Auto lag das ganze Wochenende über gut. Ich habe hart attackiert und freue mich, dass mir endlich eine gute Qualifyingrunde gelungen ist. Dem Auto liegt diese Strecke besser als die der letzten Rennen. Ich bin gespannt, wie die unterschiedlichen Spritmengen der anderen Teams das morgige Qualifying und das Rennen beeinflussen werden. Ich bin zuversichtlich, denn im Rennen waren wir in diesem Jahr immer stark."

RON DENNIS

"Kimi ist eine hervorragende Runde gefahren und wir haben vor dem morgigen Qualifying einen ordentlichen Abstand zur vorläufigen zweiten Startreihe. Alex hat eine sehr gute Leistung gezeigt und ist mit den nicht optimalen Bedingungen gut zu Recht gekommen. Das ganze Team hat einen Schritt nach vorne getan. Morgen liegt ein gutes Ergebnis in Reichweite."

NORBERT HAUG

"Ein sehr spannendes Qualifying mit nur drei Tausendstelsekunden Abstand zwischen Kimi, der eine sehr gute Runde gefahren ist, und Fernando Alonso. Alex hat sich mit dem achten Platz ebenfalls gut in Szene gesetzt, berücksichtigt man, dass er als zweiter Fahrer auf der Strecke war, als die Bedingungen noch schlecht waren. Offensichtlich haben wir unsere Qualifyingleistung bei den Testfahrten letzte Woche in Le Castellet gesteigert. Das ganze Team hat heute davon profitiert. Bis jetzt haben wir an diesem Wochenende einen guten Speed gehabt, doch wir müssen abwarten, wie wir uns morgen im Qualifying und Rennen schlagen. Ich erwarte einen engen und harten Wettbewerb."