In der gegenwärtigen Diskussion um die Ausstattung von Dieselfahrzeugen mit Rußpartikelfiltern nimmt
Mazda einen Spitzenplatz bei der Umsetzung der
Forderung nach möglichst geringem Schadstoffausstoß der Diesel-Modelle ein. Das japanische Unternehmen hat sich für eine überzeugende Strategie beim Angebot der umweltfreundlichen Dieseltechnik entschieden: Bei allen neuen oder überarbeiteten Modellreihen werden die Dieselmotoren ausschließlich mit Partikelfilter angeboten, die meisten sogar europaweit.
Ab Sommer bietet Mazda auf dem deutschen Markt somit sämtliche Pkw-Dieselmodelle (ausgenommen Mazda2 Diesel) serienmäßig mit Diesel-Partikelfilter an. Den Auftakt macht im Juni der Mazda3 1.6 l MZ-CD mit 80 kW/ 109 PS.
Mit der Markteinführung der Dieselversionen des innovativen Kompaktvans Mazda5 im September werden die Mazda5-Diesel-Varianten (2.0 l MZR-CD mit 81 kW/ 110 PS und 2.0 l MZR-CD mit 105 kW/ 143 PS) werksseitig nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa mit Diesel-Partikelfilter ausgestattet sein.
Ebenfalls im September folgen die Dieselvarianten des modellgepflegten Mazda6, dann hält der Diesel-Partikelfilter auch in der Mazda Mittelklasse Einzug. Für beide angebotenen Dieselmotoren (2.0 l MZR-CD mit 89 kW/ 121 PS und 2.0 l MZR-CD mit 105 kW/ 143 PS) wird der Rußfilter ebenfalls in ganz Europa serienmäßig an Bord sein.
Bezogen auf den zu erwartenden Absatz auf dem deutschen Markt werden ab September voraussichtlich mehr als 90 Prozent der verkauften Mazda Diesel-Pkw über einen Diesel-Partikelfilter verfügen, ein Wert, den nur wenige Hersteller aufweisen werden können.
Das von Mazda zum Einsatz kommende Diesel-Partikelfiltersystem ist wartungsfrei und kommt ohne die Zugabe von Additiven aus. Die Regenerierung des Filters erfolgt bedarfsgerecht durch eine genau definierte kurzzeitige Erhöhung der Abgastemperatur.