Auf die verheerende Flutkatastrophe in Südostasien haben die Menschen in aller Welt mit einer beispiellosen Solidarität reagiert. Auch der Vorstand der Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG, Stuttgart, hat unmittelbar nach der Tragödie beschlossen, den Wiederaufbau der Region zu unterstützen und dafür eine Million Euro bereitzustellen. Um einen möglichst effizienten Einsatz der Geldspende zu gewährleisten, hat
Porsche jedoch nicht in einen "großen Topf" einbezahlt, sondern die eigenen Importeure in Thailand, Indonesien und Sri Lanka aufge
Fordert, förderungswürdige Hilfsprojekte in ihren Ländern vorzuschlagen. Die endgültige Auswahl erfolgte in diesen Tagen in Abstimmung mit der Landeshauptstadt Stuttgart.
Demnach wird der thailändische Porsche-Importeur in der besonders betroffenen Provinz Phang Nga den Bau einer Wohnanlage mit 130 Häusern ermöglichen. Die Kollegen in Indonesien werden den Aufbau eines integrierten Schulzentrums mit Waisenhaus, Berufs- und weiterführender Schule sowie einem Stipendienprogramm in der Region Banda Aceh finanzieren. 60 Häuser werden mit Hilfe des Porsche-Importeurs in der am stärksten betroffenen Region in Sri Lanka gebaut. Außerdem sollen in diesem Land 100 Kinder, die einen oder beide Elternteile verloren haben, drei Jahre lang mit einem Geldbetrag unterstützt werden.
Die finanzielle Abwicklung der Projekte soll gemeinsam mit der Stadt Stuttgart erfolgen, um die Verantwortungspartnerschaft von Wirtschaft und öffentlicher Hand zu dokumentieren.