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Sport Skoda Motorsport bei der Rallye Neuseeland - Vorschau

Motorsport


Skoda Motorsport bei der Rallye Neuseeland - Vorschau

Zum ersten Mal seit 2003 startet ¦koda Motorsport wieder bei der Rallye Neuseeland. Der neue Fabia WRC 05, der sein Debüt bei der Rallye Mexiko gab, erlebt damit seinen ersten Einsatz "down under".

Für die Rallye Neuseeland (07. – 10. April), den vierten Lauf der diesjährigen Rallye-WM, hat die Werks-Sportabteilung zwei Fabia WRC 05 für die Teams Armin Schwarz/ Klaus Wicha und Janne Tuohino/ Mikko Markkula (Finnland) auf den langen Weg von Mladá Boleslav nach Auckland geschickt.

Die Neuseeland-Rallye gehört mittlerweile zu den Standard-Veranstaltungen im WM-Kalender und kann auf eine Tradition von immerhin 35 Jahren zurückblicken. Die Fahrer mögen diese Rallye ausgesprochen gern, denn ihre Wertungsprüfungen sind sehr flüssig zu fahren. Die hohen Geschwindigkeiten in den Kurvenfolgen stellen große AnForderungen an das Fahrtalent und die beeindruckende Landschaft der neuseeländischen Nordinsel sorgt für spektakuläre Fernsehbilder.

Armin Schwarz ist zwar der erfahrenste Pilot in der aktuellen Rallye-WM, doch zählte die Rallye Neuseeland nicht immer zur Meisterschaft: So bestritt der gebürtige Franke diese Veranstaltung erst vier Mal, wobei er 1994 einen Podiumsplatz erreichte. Janne Tuohino auf dem zweiten Fabia WRC 05 geht zum ersten Mal in Neuseeland an den Start. Die überarbeitete Aerodynamik des Fabia WRC 05 passt gut zu den schnellen Wertungsprüfungen der Rallye. Armin Schwarz sagt: "Neuseeland ist eine echte Fahrer-Rallye, und das Handling unseres Auto sollte dafür gut passen. Das wird ein echtes High-Speed-Event und man muss Vertrauen und Vorsicht gut ausbalancieren. Man kann Druck machen, aber man darf das Risiko nicht unterschätzen, vor allem wenn die Straße trocken und die oberste Schotterschicht sehr locker ist. Ein bisschen Feuchtigkeit auf der Straße, was um diese Jahreszeit durchaus vorkommen kann, ergibt dann mehr Grip."

Janne Tuohino gefallen die Wertungsprüfungen: "Ich bin zwar erstmals am Start, habe aber 2003 schon einmal das Abfahren der Wertungsprüfungen mitgemacht. Seither wollte ich diese Rallye fahren, denn ich mag die flüssig zu fahrenden Prüfungen sehr, sie erinnern mich stellenweise an Finnland. Es kann allerdings recht rutschig sein, deswegen ist es wichtig, an welcher Position man startet", sagt der Finne.

¦koda Sportchef Martin Mühlmeier sagt: "Wir haben bisher gute Leistungen gezeigt, aber nicht die besten Ergebnisse erzielt. In Neuseeland müssen wir versuchen, beide Autos problemlos ins Ziel zu bringen und die bisher erreichte Leistungsfähigkeit des Autos erneut zu demonstrieren. Dann beenden wir die Rallye mit dem Ergebnis, das wir verdienen."


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