Beide Piloten des
BMW WilliamsF1 Teams sicherten sich mit Startplätzen in den Reihen zwei und drei gute Ausgangspositionen für den Großen Preis von Bahrain: Nick Heidfeld bestätigte im zweiten Qualifying am Sonntag Platz vier, Mark Webber verbesserte sich von Position sechs auf fünf. Damit wiederholte Heidfeld den bisher besten Startplatz seiner F1-Karriere.
Fahrer | Qualifying Samstag | Qualifying Sonntag | Gesamt: Position / Zeit |
N. Heidfeld | 4. / 1.30,390 min | 8. / 1.32,827 min | 4. / 3.03,217 min |
M. Webber | 6. / 1.30,592 min | 6. / 1.32,670 min | 5. / 3.03,262 min |
Nick Heidfeld:
Ein Platz in der zweiten Startreihe ist mir bisher erst einmal gelungen. Damit bin ich einem Podiumsplatz theoretisch näher als in Malaysia, wo ich vom zehnten Startplatz aus Dritter wurde. Aber man weiß nie, was ein Rennen bringt. Unser Auto ist sehr gut vorbereitet, und wir haben eine gute Strategie. Kein Zweifel: Der FW27 hat mit den neuen Teilen, die wir für dieses Rennen bekommen haben, große Fortschritte gemacht.
Mark Webber:
- Chassis: FW27 03 (T-Car FW27 02)
Es ist schon heftig, von den Fahrern am Sonntagmorgen eine perfekte Runde zu erwarten, nachdem sich Benzinmenge, Strecken- und Windbedingungen gegenüber Samstagnachmittag völlig verändert haben. Gerade hier ist das spürbar. In einigen Kurven lief es sehr gut, in anderen weniger. Alles in allem war meine Runde recht zufrieden stellend, und ich habe mich immerhin um einen Platz verbessert.
Sam Michael (Technischer Direktor, WilliamsF1):
Unser Qualifying war gut, beide Fahrer haben gute Arbeit geleistet. Wenn man sich den Abstand zu ihren Vorderleuten betrachtet, denke ich nicht, dass sie eine Chance hatten, da aufzuholen. Jetzt sind wir gespannt, wie das Rennen bei dieser extremen Hitze läuft.
Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor):
Auch im zweiten Qualifying unter Rennbedingungen haben beide Fahrer eine saubere Runde hingelegt. Nick hat seinen vierten Startplatz behauptet, Mark hat sich sogar von Position sechs auf fünf vorgearbeitet. Das sind beides gute Ausgangspositionen. Die Aufmerksamkeit gilt nun den Temperaturen, die die Werte des vergangenen Rennens in Malaysia übertreffen sollen. Das sind Grenzbelastungen für Mensch und Material.