In der Erforschung der Brennstoffzellen-Technologie, die das Unternehmen bereits seit 1989 erfolgreich betreibt, nimmt
Honda eine führende Position ein. In einem anspruchsvollen, groß angelegten Praxistest bewähren sich bereits 20 Exemplare des
Honda FCX in Japan und USA bei Behörden und Unternehmen im Alltagseinsatz. Sie verfügen – entgegen reiner Forschungsfahrzeuge mit Sonderfahrgenehmigung der Wettbewerber – bereits über eine allgemeine Straßenzulassung. Nicht zuletzt weil der
Honda FCX bereits crashgetestet ist.
Während andere Brennstoffzellen-Antriebe bereits bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ihren Dienst versagen, fährt der Honda FCX auch bei Frost. Schlüssel für diesen Erfolg ist eine von Honda entwickelte Membran, die die zur Stromerzeugung notwendige Reaktion von Wasserstoff- und Sauerstoff-Ionen auch bei einer Temperatur bis zu minus 20 Grad Celsius ermöglicht.
Mit der bislang einzigartigen Honda-eigenen Brennstoffzellen-Technologie konnte die Praxistauglichkeit des "Antriebs der Zukunft" dadurch wesentlich verbessert werden. Besucher des Genfer Automobilsalons konnten sich von dieser Tatsache Anfang März selbst überzeugen: Während der Testfahrten herrschte klirrende Kälte von bis zu minus 16 Grad Celsius.
Um die Nutzung der Brennstoffzellen-Technologie voran zu treiben, entwickelt Honda als Ergänzung zu geplanten Wasserstoff-Tankstellennetzen auch Konzepte für autarke Betankungsmöglichkeiten. Eine in Kalifornien zu Versuchszwecken eingerichtete Heimenergiestation beispielsweise erzeugt aus Erdgas nicht nur den für Brennstoffzellenfahrzeuge benötigten Wasserstoff, sondern versorgt den Haushalt gleichzeitig mit Strom und Warmwasser.