Im vergangenen Sommer hatte ein MG TF für Aufsehen gesorgt, als er als erstes Auto innerhalb von nur zehn Tagen über 101 Pässe mit einer Gesamthöhe von 200.563 Metern fuhr.
Dasselbe Modell wird derzeit in den Alpen einer Wintererprobung unterzogen, bei der bewiesen wird, dass ein Sportwagen-Cabrio auch bei Tiefsttemperaturen und unter extremen Bedingungen eingesetzt werden kann. Wie schon im Sommer wird der TF dabei von Spitzenalpinisten und Bergführern Tag und Nacht über Alpenstrassen und mehr als 2.000 Meter hohe Dolomitenpässe gejagt. Dabei zeigte sich nicht nur, dass die Heizung des Cabrios auch bei 25 Minusgraden imstande ist im Fahrzeuginneren für gemütliche Wärme zu sorgen. Besonders angetan zeigten sich die Alpinisten von seinen Fahreigenschaften auf eisglatten und verschneiten Strassen.
Dazu Jürgen Voss, Geschäftsführer von MG Rover Deutschland: "Bei Wintertests denken alle an bärenstarke grossvolumige Offroader, keiner an unser schönes TF-Cabrio. Aber die Optik täuscht. Durch den Mittelmotor erhält das Fahrzeug ein so ausgewogenes Fahrverhalten, dass es sich auch bei winterlichen Straßenverhältnissen, die richtige Bereifung vorausgesetzt, absolut fahrsicher verhält."
Ziel des Wintertests ist es, eine Gesamthöhe von einer Million Höhenmetern zu schaffen. Den millionsten Höhenmeter wird das Cabrio beim 2.803 Meter hohen Rettenbachferner, dem höchsten ganzjährig befahrbaren Punkt Europas, erreichen.