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Auto News


Sport BMW WilliamsF1 - GP Australien 2005 - Freies Training

Motorsport


BMW WilliamsF1 - GP Australien 2005 - Freies Training

Mark WebberDas BMW WilliamsF1 Team erlebte am ersten Trainingstag zum Großen Preis von Australien mit den beiden neuen Piloten Nick Heidfeld und Mark Webber einen reibungslosen Auftakt zur Saison 2005.

Nick Heidfeld:

  • Erstes Training: 11. (1.29,172 min)
  • Zweites Training: 3. (1.25,940 min)
  • Chassis: FW27 04

Der erste Tag lief besser, als ich nach den Wintertests erwartet hatte. In der ersten Stunde gab es bei meinem Auto ein kleines Elektronikproblem. Deshalb habe ich nicht ganz so viele Runden gefahren wie ursprünglich geplant. Am Nachmittag lief aber alles nach Plan. Insgesamt bin ich mit dem Auftakt zufrieden.

Mark Webber:

  • Erstes Training: 7. (1.28,269 min)
  • Zweites Training: 15. (1.27,329 min)
  • Chassis: FW27 03 (T-Car FW27 02)

Die ersten Runden hätten wir hinter uns, die Saison hat endlich begonnen. Es ging heute um Reifentests bei gleichzeitiger Motorschonung. Wir haben den Reifenvergleich abgeschlossen. In der zweiten Stunde gab es bei meinem Auto ein Problem im Kraftstoffsystem. Es hat etwas Zeit gekostet, aber die Mechaniker haben es ziemlich schnell repariert.

Sam Michael (Technical Director, WilliamsF1):

Zunächst einmal ist es gut, dass die Saison endlich losgeht. Bei beiden Autos haben wir uns heute auf die Bewertung von Reifenmischungen und Rennabstimmungen konzentriert. An Marks Auto gab es ein Problem mit einem Benzindruck-Sensor, dadurch hat er in der zweiten Trainingsstunde etwas Zeit verloren. Generell entspricht unser Abschneiden heute in etwa unseren Erwartungen. Jetzt werden wir uns auf die Abstimmung für das morgige Qualifying konzentrieren. Laut Wettervorhersage soll es morgen regnen.

Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor):

Wir sind mit dem Verlauf der Freitag-Trainings zufrieden. Die wichtigste Aufgabe ist die Auswahl der richtigen Reifen. Beide Fahrer haben sich deshalb auf Long-Runs konzentriert, um beide Reifentypen unter Rennbedingungen zu vergleichen. Wir haben zum Reifenvergleich die Motordrehzahl nicht voll ausgereizt, dafür aber die Rundenzahl nicht beschränkt. Beide Fahrer waren überdurchschnittlich viel unterwegs.


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