Die Team McLaren Mercedes Fahrer Kimi Räikkönen und Juan Pablo Montoya beendeten das Freie Training am Freitag beim Grand Prix von Australien auf den Plätzen zwei und fünf. Kimi fuhr 15 Runden und kam auf eine Zeit von 1:25,676. Juan Pablo fuhr 18 Runden und erzielte eine Bestzeit von 1:26,227. Tagesschnellster war Team McLaren Mercedes Testfahrer Pedro de la Rosa in 1:25,376, der insgesamt 46 Runden fuhr.
KIMI RÄIKKÖNEN
"Juan Pablo und ich sind heute noch nicht viel gefahren. Nach meiner ersten Runde haben wir uns entschlossen, die Getriebeübersetzung zu ändern, deshalb bin ich erst im zweiten Training zum Fahren gekommen. Aber das hat unser geplantes Programm nicht beeinträchtigt. Schön, dass die Rennsaison jetzt wieder begonnen hat – ich freue mich auf das weitere Wochenende."
JUAN PABLO MONTOYA
"Durch den zunehmenden Gummiabrieb auf dem Asphalt wurde die Strecke immer schneller. Ich wollte das Auto schonen und bin deshalb nicht viel gefahren. Wir werden uns auf Pedros Informationen verlassen, um die richtige Reifenwahl zu treffen. Ich freue mich auf mein erstes Rennen mit meinem neuen Team. Morgen werden wir bereits besser erkennen können, wo wir im Vergleich zu den anderen Teams stehen."
PEDRO DE LA ROSA
"Ich habe mich heute auf die Auswahl der richtigen Michelin-Reifenmischung konzentriert. Wir sind erstmals bei vergleichsweise hohen Streckentemperaturen gefahren und haben viel gelernt. Bei meinem Longrun im zweiten Training geriet ich einmal mit einem der Jordan aneinander und rutschte ins Kiesbett, aber das Auto wurde nicht beschädigt. Das Training vor dem begeisterten australischen Publikum hat Spaß gemacht."
RON DENNIS
"Ein erfreulicher Start in das Wochenende. Wir haben unser geplantes Programm abgearbeitet und uns dabei auf die Auswahl der Reifenmischung und die Abstimmung konzentriert. Das gesamte Team hat bei den Vorbereitungen auf das erste Rennen der Saison hart gearbeitet, das war auch heute so."
NORBERT HAUG
"Ein produktives erstes freies Freitagstraining nach dem neuen Reglement. Alle drei Fahrer haben Programme zum Reifenvergleich absolviert. Pedro hat dabei verschiedene Simulationen für das Rennwochenende ohne Probleme durchgeführt."