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Alfa Romeo auf dem 75. Automobilsalon in Genf
![]() Bereits im Sommer wird der Alfa Romeo 159 als Nachfolger der legendären Sportlimousine Alfa 156 Unruhe im Establishment stiften. Ende des Jahres folgt dann mit dem Alfa Romeo Brera ein Coupé, das par excellence die Dynamik und Charakterstärke italienischer Sportwagen repräsentiert. Der Alfa Romeo 159 und Alfa Romeo Brera tragen die stilistische Handschrift Giorgetto Giugiaros (Italdesign), der das unvergleichbar kraftvolle und anmutige Design in enger Kooperation mit dem Centro Stile Alfa Romeo entwickelte. Der neue Alfa Romeo 159
Die Sportlimousine ist 4,66 Meter lang, 1,83 Meter breit und 1,42 Meter hoch. Der Radstand beträgt 2,70 Meter. Gab es den Alfa 156 als Limousine ausschließlich mit Frontantrieb, wird es den Alfa Romeo 159 auch mit Allradantrieb geben. Herausragend sind zudem vier neue Motoren mit Direkteinspritzung: Die neuen Benziner leisten 118 kW (160 PS), 136 kW (185 kW) und 191 kW (260 PS). Der ebenfalls neue Top-Turbodiesel entwickelt 147 kW (200 PS). Alfa Romeo 159-Design-Avantgarde
Die markanten und Coupéartigen Schulterprofile sind Spiegelbilder eines höchst souveränen und gleichzeitig qualitativ anspruchsvollen Auftritts. Das Schulterprofil beherrscht die gesamte Flanke in Höhe der Gürtellinie und dehnt sich im Bereich der C-Säulen wie ein athletisch gespannter Körper noch einmal aus – die Karosseriedimensionen unterhalb der Fensterlinien sind deutlich breiter als im Dachbereich und formen so das Design der vielleicht konsequentesten Sportlimousine aller Zeiten. Mit diesem Bild korrespondieren die ausgestellten Radläufe, die stark modellierte Heckpartie mit den für Alfa Romeo typischen Rückleuchtenbändern (mit analog zur Frontpartie integrierten Rundelementen), die verchromten Türgriffe (hinten und vorne), die extrem knackigen Karosserieabschlüsse und die nahezu nahtlos eingearbeiteten Stoßfänger.
Alfa Romeo 159-Interieur-Avantgarde Den Ausgangspunkt bei der Gestaltung des Innenraums bildete das auf den Fahrer zugeschnittene Cockpit. Ein klares Alfa Romeo Stilmerkmal sind die analogen Hauptinstrumente des Alfa Romeo 159. In der Mitte zwischen Fahrer- und Beifahrersitz befindet sich eine ergonomisch ideal gestylte Mittelarmlehne mit einem darunter integrierten, kühlbaren Staufach. Alle Materialien korrespondieren mit der Premiumphilosophie der Marke; zahlreiche Verkleidungen im Innenraum weisen besonders edel anmutende und matt schimmernde Oberflächen auf, die via sogenanntem "Slush-moulding-Verfahren" hergestellt werden. Der Motor des Alfa Romeo 159 wird derweil per Taste gestartet. Alfa Romeo 159-Sicherheits-Avantgarde
Alfa Romeo 159-Motoren-Avantgarde Alfa Romeo überzeugt seit Jahrzehnten mit höchst agilen Motoren. Und nichts anderes gilt für den Alfa Romeo 159. Beispiel Benziner: Alle drei JTS-Motoren (Benzindirekteinspritzer / JTS = Jet Thrust Stoichiometric) sind Neuentwicklungen. Technisch kennzeichnet sie unter anderem ein doppelter Phasenschieber (Ansaug- und Abgastrakt). Den Direkteinspritzer-Einstieg markiert fortan der 1.9 JTS mit 118 kW (160 PS) und 190 Newtonmetern Drehmoment. In der nächsten Leistungsstufe kommt der neue 2.2 JTS zum Einsatz; er leistet 136 kW (185 kW) beziehungsweise 230 Newtonmeter bei 4.500/min. Stärkster Motor des Alfa Romeo 159 ist der 3.2 V6 24V mit 191 kW (260 PS) und einem maximalen Drehmoment von 322 Newtonmetern (bei ebenfalls 4.500/min); mit ihm setzt das Unternehmen die Tradition faszinierender V6-Motoren fort.
Im Alfa 156 bewährten sich bereits die ebenso sportlichen wie sparsamen 1.9-JTD-Multijet-Motoren mit 110 kW (150 PS / 320 Nm) und 88 kW (120 PS / 280 Nm). Wie die Benziner, so erfüllen auch die Dieselmotoren des Alfa Romeo 159 die Euro-4-Norm. Darüber hinaus ist der der Einsatz eines wartungsfreien Dieselpartikelfilters vorgesehen. Serienmäßig werden alle Alfa Romeo 159 mit Sechsgangschaltgetriebe ausgeliefert. Optional stehen zudem – ebenfalls mit sechs Vorwärtsgängen – eine Automatik und das automatisierte Selespeed-Getriebe zur Verfügung. Alfa Romeo 159-Fahrwerks- und Antriebs-Avantgarde
Im Detail handelt es sich um eine Weiterentwicklung des erstmals im Alfa Crosswagon Q4 eingesetzten Allradantriebes mit insgesamt drei Differentialen. Das mittlere, selbstsperrende Torsen-C-Differential verteilt die Antriebskraft im Normalfall zu 57 Prozent auf die Hinterachse und zu 43 Prozent auf die Vorderräder. Das System optimiert die dynamischen und sicherheitsrelevanten Eigenschaften und garantiert auch bei winterlichen Straßenverhältnissen in Verbindung mit einer Antriebsschlupfkontrolle als Komponente der Vehicle Dynamic Control (VDC) ein souveränes Vorankommen. Alfa Romeo 159-Ausstattungs-Avantgarde
Der neue Alfa Romeo Brera Vor 36 Monaten präsentierte Alfa Romeo auf dem Genfer Automobilsalon eine Studie, die weltweites Aufsehen erregte: den Alfa Romeo Brera, ein von Giorgetto Giugiaro (Italdesign) gezeichnetes Coupé der Sonderklasse. Der Designer bemerkte damals: "…aufblühend…". Heute steht fest: Es war ein weiter Blick in die Zukunft der Marke Alfa Romeo. Fest steht auch: Aus dem zarten Konzept ist mit der Weltpremiere des Serien-Coupés nun kraftvolle Gegenwart geworden. Ende 2005 werden die ersten Alfa Romeo Brera in Kundenhand übergeben. Sein Design beeinflusste zudem maßgeblich die Gestaltung des neuen Alfa Romeo 159. Alfa Romeo Brera-Triebwerke
Als zweiter Benzindirekteinspritzer kommt der ebenfalls neue 2.2 JTS mit 136 kW (185 PS) zum Einsatz. Und wie steht es mit einem Diesel? Ein Diesel im Coupé? Spätestens seit dem Alfa GT zweifelt niemand mehr an der faszinierenden Kombination aus Alfa Romeo Coupé und Alfa Romeo Turbodieselmotor. Im Hinblick auf den neuen Alfa Romeo Brera wird diese Art der Antriebsfaszination durch den 147 kW (200 PS) starken 2.4 JTD M 20V noch einmal gesteigert. Der Turbodiesel debütiert etwas später. Alfa Romeo Brera-Dimensionen
Die technische Grundkonzeption teilt sich das Coupé in wichtigen Bereichen mit dem neuen Alfa Romeo 159. Und damit ist alles so, wie es schon zu Zeiten der Guilietta und Giulia gewesen ist. Berlina, Spider, Sprint, 159, Brera… Manchmal birgt die Vergangenheit das Potential der Zukunft. |