Fiat gibt bekannt, dass das Eigentum an Maserati, das zurzeit zu 100 Prozent bei
Ferrari liegt, so schnell wie praktisch durchführbar auf
Fiat übertragen wird.
Mit dieser Transaktion soll eine enge technische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Alfa Romeo und Maserati, insbesondere in wichtigen internationalen Märkten, erreicht werden.
Maserati wird seine Zusammenarbeit mit Ferrari, die zum Aufschwung der Marke beigetragen hat, fortsetzen - vor allem auf industrieller Ebene, sowie in den Bereichen Technik, Motoren und Vertriebsnetz.
"Dies ist sowohl für Maserati wie auch für Alfa Romeo ein bedeutender Schritt. Die Synergien zwischen den beiden Marken bringen beiden Marken Vorteile und ermöglichen uns, unser Angebot im Sportwagenbereich auszubauen" sagte Luca Cordero di Montezemolo, Präsident von Fiat und von Ferrari. "Maserati hat einen wichtigen Punkt in seiner Entwicklung erreicht. Im Jahr 2004 wurde ein erheblicher Anstieg der Verkaufszahlen auf 4.600 Fahrzeuge erzielt, und der neue Viertürer (Quattroporte) wurde auf dem internationalen Markt hervorragend angenommen."
"Diese Transaktion ist für die zukünftige Entwicklung von Alfa Romeo entscheidend", sagte Fiat-Vorstandschef Sergio Marchionne. "Wir sind davon überzeugt, dass wir im Zuge der Sanierung von Fiat Auto den Unterscheidungsmerkmalen der einzelnen Marken mehr Aufmerksamkeit widmen müssen. Die technische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Maserati und Alfa Romeo bedeutet für Alfa Romeo den notwendigen Impuls, sich wieder als Marktführer in seinem Segment zu positionieren und seine Präsenz auf den internationalen Märkten zu festigen, wie es Maserati bereits gelungen ist."