Die
BMW Group investiert bis 2007 über 100 Mio. GBP in das Werk Ox
Ford und schafft bis dahin rund 200 neue Arbeitsplätze in der
MINI Produktion. Der Großteil dieser Investitionen fließt in die weitere Optimierung der Produktionskapazitäten, vor allem in ein neues Karosseriebau-Gebäude sowie in die weitere Modernisierung der Lackiererei.
Mit der Grundsteinlegung für das rund 15.000 qm große Karosseriebau-Gebäude gab Dr. Norbert Reithofer, Produktionsvorstand der BMW AG, heute das Startsignal, um die MINI Fertigung auf die zukünftigen AnForderungen der Marke und des Marktes vorzubereiten. "Durch diese Maßnahmen können wir noch flexibler auf die weltweite hohe MINI Nachfrage reagieren. Zugleich steigern wir unsere Flexibilität bei der Fertigung der verschiedenen MINI Modellvarianten", sagte Reithofer.
Seit der Markteinführung 2001 konnten die Produktionszahlen von den ursprünglich geplanten rund 100.000 MINI Fahrzeugen pro Jahr auf einen Höchstwert von 189.492 in 2004 gesteigert werden. Die Anzahl der Beschäftigten insgesamt ist bis heute auf 4.500 gestiegen.
Basis für das Wachstum der vergangenen Jahre waren kontinuierliche Effizienzsteigerungen im Produktionsprozess sowie innovative Arbeitszeitmodelle mit der Entkoppelung der Betriebslaufzeiten von der persönlichen Arbeitszeit der Mitarbeiter. Damit kann das Werk OxFord, abhängig von der Nachfrage, bis zu 134 Stunden in der Woche produzieren.
Die BMW Group hat seit 2000 bis heute insgesamt 280 Millionen GBP in die Produktion von Fahrzeugen der Marke MINI in OxFord investiert.