Kia baut seine Modellpalette zügig aus. Im August startete die Luxus-Limousine Opirus, im September feierte der Kleinwagen Picanto auf der IAA Weltpremiere. Und nun steht mit dem Cerato der nächste
Kia vor der Tür. Die Kompaktklasse-Limousine kommt in zwei Versionen heraus: Den viertürigen Cerato präsentiert
Kia im Januar auf der Detroit Motor Show, den fünftürigen im März auf dem Genfer Automobilsalon.
Der Cerato kommt Mitte 2004 auf den Markt und löst den Kia Shuma ab – er ist kürzer und höher und passt damit noch besser ins C-Segment. In diesem wichtigen Familienauto-Markt konkurriert der Cerato mit Volkswagen Golf, Opel Astra, Honda Civic, Toyota Corolla, Ford Focus und Peugeot 307.
Vier Hightech-Triebwerke stehen für den Cerato zur Wahl: Zwei 16-Ventil-Benziner mit 1,6 und 2,0 Liter Hubraum und – erstmals in einer Kia-Limousine – zwei Selbstzünder. Bei diesen modernen Common-Rail-Turbodieseln mit 1,5 bzw. 2,0 Liter Hubraum reduziert die CVVT-Technik (Continuously Variable Valve Timing) den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen.
In Technik, Ausstattung und Design ist der Kia Cerato – wie schon Sorento, Opirus und Picanto – auf europäische Vorlieben und Straßenverhältnisse zugeschnitten. Neben koreanischen Teams war das Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim maßgeblich an der Entwicklung beteiligt.
"Der Cerato ist ein sehr wichtiges Modell für Kia, das die Marke noch bekannter machen und ihr Image weiter heben wird", sagt Matthias Heinz, Geschäftsführer von Kia MOTORS Deutschland. "Beide Modell-Varianten, die sich an verschiedene Käufergruppen richten, sind modern, sportlich-elegant, haben eine komplette Komfort- und Sicherheitsausstattung – und bieten das bei Kia gewohnt gute Preis-Leistungs-Verhältnis."