Die Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG, Stuttgart, setzt ihren Wachstumskurs fort. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2004/05 (01. August 2004 bis 31. Januar 2005) wird der Sportwagenhersteller nach vorläufigen Zahlen im Konzern ein Ergebnis vor Steuern von 225,0 Millionen Euro erzielen; gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum mit 211,3 Millionen Euro entspricht dies einem Zuwachs von 6,5 Prozent. Das Ergebnis nach Steuern wird mit 125,0 Millionen Euro den Vorjahreswert um 4,5 Prozent übertreffen. Dies hat der
Porsche-Vorstandsvorsitzende Dr. Wendelin Wiedeking auf der heutigen Hauptversammlung des Unternehmens in Stuttgart bekannt gegeben.
Den vorläufigen Zahlen zufolge wird der Umsatz des Porsche-Konzerns im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres um 3,4 Prozent auf 2,95 Milliarden Euro zunehmen. Der Absatz wird sich voraussichtlich um 9,7 Prozent auf 35.660 Fahrzeuge erhöhen, darunter 12.300 Fahrzeuge des Typs 911 (plus 19,5 Prozent), 260 Carrera GT (Vorjahreszeitraum: 10 Einheiten) und 19.200 Cayenne (plus 13,3 Prozent). Der Absatz des Boxster ging um 25,9 Prozent auf 3.900 Einheiten zurück; die neue Fahrzeuggeneration wurde erst seit Ende November 2004 sukzessive auf den weltweiten Märkten eingeführt.
Auch für das Gesamtjahr 2004/05 ist Porsche optimistisch. Das Unternehmen rechnet mit einem Konzern-Absatz von mindestens 80.000 Fahrzeugen (Vorjahr: 76.827 Einheiten), einem Umsatzwachstum und einem weiterhin hohen Ertragsniveau.