Der Zafira 1.6 CNG (Compressed Natural Gas) ist bundesweit das am häufigsten verkaufte Auto mit alternativem Antrieb. Im Jahr 2004 verzeichnete der Erdgas-Bestseller über 3.300 Neuzulassungen und ließ damit die Wettbewerber deutlich hinter sich. Die seit der Markteinführung Anfang 2002 stetig wachsende Kundenakzeptanz unterstreicht die Alltagstauglichkeit des innovativen
Opel-Antriebskonzepts.
Die Bundesregierung würdigt im jüngsten Fortschrittsbericht das Engagement von Opel als Hersteller von Erdgasfahrzeugen. Im Gegensatz zu bivalenten Fahrzeugen, die für den Benzinbetrieb optimiert sind und im Erdgasmodus an Leistung einbüßen, setzt Opel mit dem monovalentplus-Konzept auf maximale Effizienz im Gasbetrieb. Dazu kommt die Platz sparende Unterflurbauweise des Erdgastanks. So bietet der CNG-Zafira trotz des zusätzlichen, 14 Liter fassenden Benzintanks das gleiche Raumangebot und mit der Leistung von 71 kW/97 PS denselben Fahrspaß wie die Benzin- oder Dieselvarianten des Modells. Die einzigartige Zafira-Innenraum-Variabilität bleibt ebenfalls voll erhalten.
Dass die Opel-Erdgastechnik auch höchsten SicherheitsanForderungen gerecht wird, wies der ADAC jetzt bei einem Crashtest nach. Den Frontalaufprall mit 64 km/h absolvierte der Zafira 1.6 CNG ohne Beanstandungen. Die Gasbehälter sowie alle Zuführungen und Verbindungsstücke blieben dicht. Bei einem vom ADAC simulierten Fahrzeugbrand öffneten sich die Überdruckventile wie vorgesehen und ließen das Gas dosiert entweichen. Die Erkenntnis: Befürchtungen, wonach Erdgasautos zum Explodieren neigen würden, entbehren jeder Grundlage.
Opel hat mit den Modellen Zafira 1.6 CNG und Astra Caravan 1.6 CNG, die von Opel Special Vehicles (OSV) in Rüsselsheim auf Erdgasbetrieb umgebaut werden, seine Führungsrolle bei Erdgas-Serienfahrzeugen behauptet. 2004 betrug der Marktanteil in Deutschland trotz eines erweiterten Wettbewerber-Umfelds wie im Vorjahr 60 Prozent. Im Mai startet mit dem Combo 1.6 CNG das dritte Opel-Erdgasmodell.