Auch am Donnerstag setzte das
Renault F1-Team seine Testfahrten auf der spanischen Rennstrecke von Valencia wie geplant fort. Zum ersten Mal in diesem Jahr setzte sich neben Franck Montagny auch Stammfahrer Fernando Alonso wieder an das Steuer eines
Renault R24. Kleinere technische Probleme hielten den Spanier im Laufe des Tages jedoch mehrere Male auf.
Alonso machte sich zuerst mit den neuen Rennreifen von Michelin sowie der modifizierten Aerodynamik seines Monoposto vertraut, die bereits jeweils den geänderten AnForderungen der neuen Saison entsprechen. Er beginnt am Freitag mit einem kompletten Testprogramm.
Montagny widmete sich erneut den Reifentests für Michelin. Dabei probierte der Franzose das Abriebverhalten diverser Pneusätze auf so genannten "Long runs" aus, also über Distanzen von gut 30 Runden.
Christian Silk, der leitende Testingenieur des Renault F1-Teams: "Trotz der Probleme, die Fernando am heutigen Tag etwas eingebremst haben, konnten wir unser umfangreiches Testprogramm wie geplant fortsetzen. Alonso hat sich enorm darauf gefreut, das Volant wieder in die Hand nehmen zu dürfen. Er konnte sich schnell an die veränderte Charakteristik des Renault R24 gewöhnen. Montagny spulte ein Marathon-Reifentestprogramm ab. Erneut haben wir dabei viel versprechende Erkenntnisse gesammelt. Diese Ergebnisse werden uns schon bei den nächsten Testfahrten einen deutlichen Schritt weiter bringen."