Die Motorsportsaison 2005 hat kaum begonnen, doch das erste Highlight steht schon fest: Bei den "24 Stunden von Köln" am 22. und 23. Januar 2005 dürfen sich die Fans auf ein hochkarätiges Starterfeld und eine familiäre Atmosphäre freuen. Im "Kartcenter Cologne" im Süden von Köln starten im Hauptrennen prominente Rennprofis, Kart-Cracks und starke Amateure zum 24-Stunden-Fight. Im Rahmenprogramm lockt ein VIP-Rennen die Fans an, in dem unter anderem Tourenwagen-Legende Klaus Ludwig antreten wird. Als Reifenpartner haben die Organisatoren des Kart-Spektakels Dunlop gewonnen - sie setzen damit auf die Erfahrung und Kompetenz der seit Jahrzehnten auch im Kartsport erfolgreichen Motorsport-Experten.
Ein Stelldichein der Formel-1-, Tourenwagen- und Kart-Asse
Ob Klaus Ludwig, Bernd Schneider oder Volker Strycek: Es sind viele aus der DTM bestens bekannte Gesichter, die sich am vierten Januar-Wochenende in Köln tummeln. Das Trio der ehemaligen DTM-Champions wird im VIP-Rennen (Start Samstag, 13.10 Uhr) erstmals aufeinander treffen und dann gegen ausgewählte weitere Rennfahrer, Schauspieler (u. a. Mark Keller), Musiker (u. a. Helmut Zerlett) und Journalisten antreten.
Im Hauptrennen gehen Schneider und Strycek dann erneut auf die Bahn - in einem Starterfeld, dessen zwölf Teams eine bemerkenswerte Sammlung von Profi-, Nachwuchs- und Amateur-Rennfahrern darstellen. So haben sich hier auch die ETCC-Werkspiloten Frank Diefenbacher sowie Jörg und Dirk Müller angesagt, die FIA-GT (Mike Heezemans) ist ebenso vertreten, wie der Porsche Carrera Cup (Jörg Hardt, Christopher Brück). Die Speerspitze der Formel-Piloten wird vom jüngsten deutschen Formel-1-Piloten Timo Glock gebildet, der beispielsweise durch Formel-3000-Pilot Sven Heidfeld ergänzt wird. Auch Ex-DTM-Fahrer geben sich die Ehre: Kurt Thiim startet mit seinem 15-jährigen Sohn Nicki in einem Team, Jörg van Ommen begleitet eine Reihe hoffnungsvoller Kart-Talente nach Köln.
Dunlop: Rennsport-Kompetenz auch im Kart-Bereich
Ausgetragen werden die 24 Stunden von Köln auf identischen Indoor-Karts, die mit einheitlichen Dunlop-Slicks bereift sind. Für die 200-ccm-Karts wird dabei eine Spezifikation genutzt, wie sie im Mietkart-Sport Verwendung findet. "Diese Breitensport-Reifen sind auf hohe Laufleistungen ausgelegt", beschreibt Dunlop-Motorsportchef Enzo Scaramella. "Ein Kart-Rennreifen für die 24 Stunden muss insgesamt rund 3.450 Runden auf der 375-Meter-Bahn absolvieren - also rund 1.300 Kilometer. Dabei garantiert der Reifen, der insbesondere auf Premiumkartbahnen zum Einsatz kommt, gleichmäßige Qualität für alle Teams und somit optimale Chancengleichheit." So bürgt Dunlop mit dafür, dass bei diesem Event einzig die fahrerischen Qualitäten über Sekt oder Selters entscheiden.
Das Know-how für die Kart-Reifenspezifikation kommt aus dem Motorsport. Denn im Kartbereich gehört das "Flying D" auf der Reifenflanke seit Jahren zu den Seriensiegern. Zuletzt gelang im Jahr 2004 in der Asien-Pazifik-Meisterschaft ein bemerkenswerter Erfolg, als die ersten drei Plätze von Piloten auf Dunlop-Pneus erobert wurden.
Alles Wissenswerte im Netz
Für Motorsport-Fans sind die 24 Stunden von Köln ein schöner Aperitif vor dem Start in die Saison. Die Kartbahn (unweit der Autobahn A555, Ausfahrt Wesseling) ist gut zu finden, eine Anfahrtbeschreibung findet sich unter www.24h-kart.de im Internet. Dort sind auch die ausführlichen Starterlisten, der Zeitplan und viele weitere Informationen verfügbar.