Kia MOTORS wird zusammen mit seinem Schwesterunternehmen
Hyundai Motor die von der Flutwelle am stärksten betroffenen Länder unterstützen. 1,5 Millionen US-Dollar (umgerechnet etwa 1,1 Millionen Euro) stellt die koreanische Automobilgruppe dafür zur Verfügung.
Von diesen Hilfsgeldern erhält Indien 534.000 Dollar, jeweils 150.000 Dollar gehen an Indonesien, Malaysia, Thailand und Sri Lanka. Außerdem gewähren die beiden Automobilunternehmen diesen Ländern kostenlose Automobilreparaturen und Ersatzteillieferungen im Wert von insgesamt 370.000 Dollar. Angeschlossen haben sich dieser Hilfsaktion auch rund 5.000 Beschäftigte und Händler von Kia und Hyundai in den betroffenen Ländern.
Die Gelder werden direkt den Regierungen bzw. Krisenkontrollzentren in den jeweiligen Regionen zur Verfügung gestellt, die Hilfsgüter werden dem Roten Kreuz oder anderen Hilfsorganisationen übergeben. Kia und Hyundai haben schon bei früheren Naturkatastrophen, wie bei den Erdbeben im Iran und in Algerien 2003, Krankenfahrzeuge und Hilfsgüter zur Verfügung gestellt.
"Die staatlichen Helfer und die vielen, vielen Freiwilligen leisten aufopfernde Arbeit. Ich hoffe, dass wir sie durch unsere Spende unterstützen können", sagt Yong-Hwan Kim, Vizepräsident und COO von Kia MOTORS. "Unsere Herzen und Gebete sind bei den Familien der Opfer."
Ergänzt wird diese Hilfsaktion durch weitere Initiativen innerhalb des Unternehmens. Auch bei Kia MOTORS Deutschland in Bremen: Hier starteten die Mitarbeiter eine Spendenaktion, und Präsident Kyung Ho Woo erklärte spontan, die Geschäftsführung werde den gesammelten Betrag am Ende verdoppeln.