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Verkehr Umgehung der Hansestadt Stralsund

Verkehr


Umgehung der Hansestadt Stralsund

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim BundesMINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Angelika Mertens hat heute gemeinsam mit dem WirtschaftsMINIster des Landes Mecklenburg-Vorpommern Dr. Otto Ebnet den 4. Bauabschnitt der Ortsumgehung Stralsund für den Verkehr freigegeben. Der Bund hat rund 40 Millionen Euro in die rund 6 km lange Strecke zwischen den Knoten Umspannwerk und Teschenhagen investiert. "Durch die Fertigstellung wird die stark belastete Ortsdurchfahrt von Stralsund im Zuge der alten B 96 spürbar vom Durchgangsverkehr befreit", so die Staatssekretärin.

Mit dem 4. Bauabschnitt der Ortsumgehung Stralsund wurden auch die vorgezogene Verlegung der B 194 sowie die städtische Neubaumaßnahme "Grünhufer Bogen" in Anwesenheit des Oberbürgermeisters der Hansestadt Stralsund Harald Lastovka für den Verkehr freigegeben.

Angelika Mertens: "Die Bundesregierung hat durch den Bau dieser Ortsumgehung einen weiteren Schritt zu einer leistungsfähigen und sicheren Straßeninfrastruktur in Mecklenburg-Vorpommern getan. Die bisherigen Defizite im Fernstraßennetz in und um Stralsund haben bislang fast zu einem Dauerstau in der Hansestadt geführt. Jetzt werden sie endlich Schritt für Schritt abgebaut."

Die im Bau befindliche Südumgehung der Hansestadt im Zuge der B 105 (5. BA) verbessere Wohnumfeld und Lebensqualität in Stralsund weiter. Zudem erhielten die Hansestadt und die Insel Rügen mit dem neuen Rügenzubringer eine Anbindung an die Ostseeautobahn A 20, eine der wichtigsten Fernverkehrsmagistralen in Deutschland und Europa. Entsprechend dieser Bedeutung sei eine Förderung des Rügenzubringers mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) beantragt worden.

Rund 120 Millionen Euro hat der Bund in die ersten vier Bauabschnitte der Ortsumgehung Stralsund investiert, weitere 25 Millionen Euro wird die Südumgehung im Zuge der B 105 kosten.

"Das ist gut angelegtes Geld, denn der Bund verbessert damit die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Mecklenburg-Vorpommern, der Ferienregion Vorpommern / Rügen und des Weltkulturerbes Stralsund", so Angelika Mertens.


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