Am zweiten Wochenende des neuen Jahres müssen Autofahrer auf den Winterrouten im süddeutschen Raum mit noch stärkerem Verkehr als an den zurückliegenden Feiertags-Wochenenden rechnen. Weil in 7 Bundesländern Deutschlands sowie in den Niederlanden und Belgien die Weihnachtsferien enden, drohen laut ADAC-Prognose vor allem am Samstag, 08. Januar, Staus in Richtung Heimat. Doch auch auf den Strecken in die Wintersportgebiete der Alpen ist dichter Verkehr angesagt.
Wegen des Feiertags Heilige Drei Könige (Donnerstag, 06. Januar) in Baden-Württemberg und Bayern werden zahlreiche Skifans aus diesen Bundesländern schon mittwochs oder donnerstags zu einem verlängerten Wochenende in die Berge starten. Engpässe sind insbesondere auf folgenden Autobahnen einzukalkulieren:
- A 1 Köln – Dortmund – Bremen
- A 7 Kempten – Würzburg – Hannover
- A 4 Eisenach – Dresden – Görlitz
- A 72 Hof – Chemnitz
- A 3 Passau – Nürnberg – Frankfurt – Oberhausen
- A 9 München – Nürnberg – Berlin
- A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt – Kassel
- A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A 99 Umfahrung München
- A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A 93 Inntaldreieck – Kufstein
- B 310/A 7 Füssen – Kempten
Wenn die Schneeverhältnisse gut sind, kann es auch auf den Zufahrtswegen in die Skiorte der deutschen Mittelgebirge eng werden.
Weil auch in Österreich die Weihnachtsferien enden und viele Winterurlauber von dort kommen oder dorthin fahren, wird man auf den wichtigen Winterstrecken unseres Nachbarlandes um größere Verkehrsstörungen ebenfalls nicht herumkommen. Dies gilt auch für die Hauptrouten in und aus den Wintersportgebieten der Schweiz und Italiens.