2.000 Euro erhielt die Parkinson-Selbsthilfe "Schneckenhaus" in Florstadt-Staden von der
Subaru Deutschland GmbH. Die Geschäftsführung des Friedberger Allradspezialisten hatte in diesem Jahr keine Weihnachtskarten verschickt und beschlossen, das gesparte Geld einem guten Zweck zu spenden.
"Wir wollten eine Organisation bedenken, die Hilfe wirklich benötigt und bei der das Geld auch direkt ankommt", erklärte Jutta Sein, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit der Subaru Deutschland GmbH, warum die Wahl auf das "Schneckenhaus" fiel. Dort hatte sich Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, persönlich über die Arbeit der Parkinson-Selbsthilfe informiert. Er zeigte sich äußerst beeindruckt von der Entwicklung des "Schneckenhauses", das seine Arbeit vor zehn Jahren unter schwierigen Bedingungen begonnen hatte.
Hermann Terweiden, Hauptinitiator der "Schneckenhaus-Idee, informierte Becker detailliert über den Grundgedanken und die Erfolge, die die Einrichtung inzwischen vorzuweisen hat. Da Geld auch beim "Schneckenhaus" immer knapp ist, zeigte sich Terweiden dankbar und glücklich ob der großzügigen Spende.
Florstadts Bürgermeister Herbert Unger, der eine Vermittlerrolle zwischen Subaru und "Schneckenhaus" gespielt hatte, freute sich über die Tatsache, "dass ein so großes Unternehmen wie Subaru an eine kleine Organisation wie das Schneckenhaus denkt." Der Rathauschef, ein gern gesehener Dauergast in der Stadener Einrichtung, konstatierte, dass diese Spende sehr gut angelegt sei und dass das Engagement von Hermann Terweiden und seiner Lebenspartnerin Heide Cuntz gar nicht hoch genug bewertet werden könne. Subaru-Chef Jens Becker, der sogar das Schwingungsgerät Zeptor praktisch ausprobieren konnte, war sich nach dem Besuch sicher: "Wir haben eine kluge Entscheidung und eine sehr gute Wahl getroffen."