320.000 Euro haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von
Volkswagen in Wolfsburg bei der diesjährigen Belegschafts-Spendenaktion zusammengetragen. Damit werden in den kommenden Wochen 59 soziale Einrichtungen unterstützt. Die erste Spende über 25.000 Euro wurde heute durch Klaus Volkert, Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrats, und Dr. Günther Koch, Leiter des Personalwesens in Wolfsburg, an den Verein "Wolfsburg hilft" übergeben.
"Die Belegschaftsspende ermöglicht uns, soziale und karitative Einrichtungen und damit die Schwächsten der Gesellschaft im Einzugsgebiet des Werkes Wolfsburg gezielt und zweckgebunden zu unterstützen. So können Dinge angeschafft oder besondere Aktionen realisiert werden, die angesichts immer schlechter ausgestatteter öffentlicher Kassen ansonsten kaum im Budget vorhanden wären", sagte Volkert.
"Die hohe Spendensumme von 320.000 Euro zeigt die Bereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu helfen. Das verdient höchste Anerkennung. So können wir wiederum viele soziale Einrichtungen, Verbände und Gruppen unterstützen", erklärte Dr. Koch.
Eine erste Spende von 25.000 Euro nahm Petra Neumann, Vorsitzende von "Wolfsburg hilft", entgegen. Der Verein sieht seine Aufgabe in der Betreuung, Förderung und finanziellen Unterstützung von erwachsenen Patienten, bei denen es zu einer Stammzellen-Transplantation kommen kann. Dies ist bei Leukämie und bestimmten Stoffwechselerkrankungen der Fall.
Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, neue Spender für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei zu gewinnen. Daher werden die 25.000 Euro der Volkswagen Belegschaft zur Typisierung von potenziellen Stammzellenspendern eingesetzt. Unter dem Motto "Just help" wird sich "Wolfsburg hilft" im Jahr 2005 insbesondere an die Sportvereine der Stadt wenden, um deren Mitglieder zur Typisierung zu motivieren.