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Sport Finalisten des Dunlop Drivers Cup

Motorsport


Finalisten des Dunlop Drivers Cup

Rund 14.000 Motorsport-Begeisterte bewarben sich - 30 Qualifikanten haben es geschafft: Sie fahren zum Finale des Dunlop Drivers Cup. Die zwei Auswahlrunden hatten hohe Ansprüche an das Fahrtalent gestellt. Doch die ausgewählten Teilnehmer bewiesen Geschick sowohl bei den schwierigen Fahrprüfungen des Sportfahrerlehrgangs auf dem Nürburgring als auch im Offroad-Camp in Dieskau bei Halle a.d. Saale - auf zwei wie auf vier Rädern. Das Finale des siebten Dunlop Drivers Cup findet im März nächsten Jahres in Italien statt und verbindet professionelles Fahrtraining mit Abenteuer und Kultur.

Erste Hürde: Sportfahrerlehrgang auf dem Nürburgring

In der ersten Qualifikationsrunde, beim Sportfahrerlehrgang auf dem legendären Nürburgring, qualifizierten sich die Titelanwärter in einem Feld von 120 Teilnehmern. Zunächst drückten die Motorsportbegeisterten die Schulbank und lernten das richtige Verhalten auf der Rennstrecke sowie Grundlagen der Fahrphysik und Flaggenkunde. Nach der schriftlichen Prüfung kam am nächsten Tag die Stunde der Wahrheit - das theoretisch Gelernte mussten die Teilnehmer auf der Piste umsetzen. Ausbilder des Deutschen Motorsport Bundes (DMSB) - selbst Rennfahrer - beäugten kritisch, ob die Piloten in einzelnen Abschnitten die Ideallinie trafen oder den richtigen Brems- und Einlenkpunkt fanden. Für authentisches Motorsport-Gefühl sorgten die Opel Speedster mit den Ultra-High-Performance-Reifen Dunlop SP SportMaxx. Beim abschließenden freien Wertungslauf wurden die entscheidenden Punkte vergeben. Die hier und in der theoretischen Prüfung erfolgreichen Teilnehmer qualifizierten in  sich für die zweite Auswahlrunde, dem Offroad-Camp.

Schlaglöcher und Steigungen

Die zweite Ausscheidungsrunde fand im Offroad-Camp in Dieskau bei Halle an der Saale statt. Hier galt es zu beweisen, dass die Fahrer ihre Fahrzeuge auch jenseits des Asphalts im Griff haben: Und dies in einem Opel Frontera Geländewagen sowie auf einem Kawasaki-Enduro-Motorrad und einem Quad, ein vierrädriges Motorrad. Dabei meisterten sie alle HerauForderungen: Schlaglöcher, Schlamm Hindernisse und Hügel mit bis zu 60 Prozent Steigungswinkel. Nicht Geschwindigkeit war das entscheidende Wertungskriterium, sondern fahrerische Präzision und Geschicklichkeit.

Neben allen Fahrprüfungen spielten auch körperliche Fitness und Teamgeist eine wichtige Rolle. Teamgeist ist mitunter entscheidend für Sieg oder Niederlage innerhalb der Abenteuertour in Italien, die Fitness wurde in den Qualifikationstests eigens durch Sporttrainer von Polar und deren Pulsmessgeräte auf die Probe gestellt.

Die morgendliche Joggingtour lieferte hilfreiche Daten für eine qualifizierte Trainingsempfehlung bis zur Endausscheidung in Italien.

"Die Erfahrungen, die alle Teilnehmer hier mitnehmen, sind ein wesentlicher Aspekt", sagte Christian Stein, Geschäftsführer der Dunlop GmbH & Co.KG. "Beim Dunlop Drivers Cup wird gelernt, ein Fahrzeug in unterschiedlichen Fahrsituationen souverän zu beherrschen. Auf diese Weise wollen wir die Fahrsicherheit von Autofahrern und die Sensibilität für Reifen im Verkehrsalltag erhöhen."

Finale in bella Italia

Die Final-Route führt die 15 Zweier-Teams im März kommenden Jahres von Süd nach Nord - von der rauen Vulkanlandschaft am Ätna auf Sizilien entlang der Mittelmeerküste nach Imola in der hügeligen Emilia Romagna. Die Piloten folgen der Route anhand eines Roadbook und mit Hilfe von Garmin Satellitennavigation über GPS. Bei den Wertungsprüfungen im zehntägigen Finale geht es wieder nicht nur um Geschwindigkeit, sondern um Fahrgeschick, Präzision und sicheres Verhalten in schwierigem Gelände. Die unterschiedlichen Prüfungen werden mit Geländewagen, Enduros, Quads und Rennwagen absolviert. Höhepunkt der Tour ist die Sonderprüfung auf der berühmten Formel-1-Rennstrecke in Imola.


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