Mit einer deutlichen Umsatzsteigerung von 10,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat
Renault die ersten neun Monate des Jahres 2004 abgeschlossen. Der Umsatz kletterte auf 30,248 Mrd. Euro (Vorjahreszeitraum 27,347 Mrd. Euro, bei gleichem Konsolidierungskreis und identischer Bilanzierungsmethode).
Konzern führt Wachstumstrend fort
Der Automobilbereich erreichte in den ersten drei Quartalen 2004 ein Plus von 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Umsatz wuchs hier auf 28,656 Mrd. Euro. Die Zahlen bestätigen den anhaltenden Wachstumstrend, der sich bereits im ersten Halbjahr 2004 abgezeichnet hat. Steigende Absatzzahlen außerhalb Westeuropas und ein positiver Preismix tragen maßgeblich zu dem guten Ergebnis bei. Hinzu kommen der anhaltende Verkaufserfolg der gesamten Mégane Baureihe, die ungebrochene Beliebtheit des Scénic und die starke Nachfrage nach den leichten Nutzfahrzeugen Trafic und Master. Besonders erfreulich ist die überwältigende Markteinführung des neuen Modus am 6. September: Rund 16.000 Zulassungen verzeichnete Renault innerhalb der ersten drei Verkaufswochen in Westeuropa – ein Beleg für die begeisterte Resonanz auf dieses neue Modell.
Der Renault Konzern hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2004 weltweit 1.867.291 Fahrzeuge verkauft, das sind 4,8 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bei den Neuzulassungen kommt Renault in Westeuropa mit einem Plus von 0,9 Prozent auf einen Marktanteil von 10,7 Prozent und bestätigt damit erneut seine Position als Nummer eins bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen.
Außerhalb Westeuropas erreichte Renault ein starkes Wachstum von 30,5 Prozent. Dazu beigetragen haben kräftig gestiegene Verkaufszahlen in der Türkei (plus 178 Prozent), in Afrika und dem Mittleren Osten (plus 32,7 Prozent) sowie dem nördlichen Lateinamerika (plus 24,2 Prozent). Aufgrund steigender Exportzahlen und wachsender Absatzmärkte erreichten die Dacia Verkäufe ein Plus von 29,8 Prozent. Renault Samsung Motors verzeichnete auf dem koreanischen Markt ein Minus von 30,7 Prozent.
Die Sparte Fahrzeugfinanzierung erreichte nach den ersten neun Monaten dieses Jahres ein Umsatzplus von 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 1,592 Mrd. Euro.