Wer die Mischung zweier Fahrzeugkonzepte mit einem großzügigen Raumangebot und Platz für bis zu vier Personen genießen möchte, für den bietet sich der neue Peugeot 307 CC an. Der setzt, nebenbei erwähnt, zum einen die Idee des 206 CC konsequent fort, zum anderen geht er in der Tiefe seiner Dachkonstruktion bis in die dreißiger Jahre zurück, als Peugeot mit dem 402 Eclipse bereits ein Fahrzeug anbot, das mal Coupé, mal Cabriolet sein konnte.
Nach der drei- oder fünftürigen 307 Limousine, dem lichtdurchfluteten 307 SW und dem praktischen Break bildet der 307 CC nun die fünfte Karosserievariante der erstmals im Frühjahr 2001 eingeführten Baureihe. Damit hat sich der 307 innerhalb kurzer Zeit zu einem äußerst prägenden und vielseitigen Modell in seinem Segment entwickelt.
Zielgruppe für den neuen 307 CC sind Liebhaber von Coupés und dynamischen Freizeitfahrzeugen, die einen sportlichen Lebensstil pflegen, ebenso wie Cabriofans, für die elegante, rassige Linien und Frischluftvergnügen an erster Stelle stehen.
Wachsendes Potenzial in Europa
In Europa ist der Markt von Coupés, Cabrios und Coupé-Cabriolets seit 1995 ständig gewachsen. Zählte man damals lediglich 421.600 Zulassungen, so hat dieses Marktsegment Ende 2002 bereits 530.000 Einheiten erreicht, was 3,6 Prozent des europäischen Gesamtmarktes entspricht. Die geografische Aufteilung zeigt, dass diese vielseitigen Karosserievarianten besonders in Deutschland und Großbritannien gefragt sind. Mit 186.000 bzw. 132.000 Zulassungen in 2002 wurden in diesen beiden Ländern rund 60 Prozent des Gesamtvolumens dieses Segments erzielt.
Vor allem durch den Trendsetter 206 CC verzeichnete in jüngster Zeit die Karosserieform Coupé-Cabriolet eine starke Nachfrage, die 2002 mit etwa 100.000 Einheiten bereits dreimal so stark vertreten war wie 1997.
Die Zielsetzungen des 307 CC
Als echtes Coupé und gleichzeitig vollwertiges Cabriolet mit vier Plätzen stellt der 307 CC eine vorbildliche Synthese dar: Er erfüllt die Erwartungen sowohl der Coupé- als auch der Cabriolet-Kunden, bei denen das Fahrvergnügen an erster Stelle steht.
Der 307 CC wird in zwei Versionen angeboten: Mit dem 100 kW (136 PS) starken 2,0-Liter-Motor, wahlweise mit Schalt- oder sequenziellem Automatikgetriebe, oder mit dem ebenfalls 2,0 Liter großen, noch sportlicheren Triebwerk mit 130 kW (177 PS).
Vom 307 CC werden zukünftig täglich 230 Einheiten im Werk Sochaux produziert. Am Stammsitz der Marke entstehen pro Tag außerdem 1.200 Einheiten des 307 SW, Break und des Fünftürers. Am benachbarten Standort Mülhausen laufen arbeitstäglich 1.100 drei- und fünftürige Limousinen vom Band. Daneben wird der 307, der seit dem Verkaufsstart bereits über 1,2 Millionen Mal produziert wurde, ab 2004 auch im argentinischen Buenos Aires gebaut.
Nach der Einführung in Frankreich, der Schweiz, Deutschland und Großbritannien in diesem Herbst kommt der 307 CC auch in den übrigen westeuropäischen Ländern auf den Markt. Weltweit sollen, sobald die Produktion ihre volle Kapazität erreicht hat, jährlich 60.000 Einheiten des 307 CC abgesetzt werden, wobei allein für den französischen Heimatmarkt 10.000 Einheiten, für Westeuropa 42.000 Exemplare und für die anderen Länder weitere 8.000 Fahrzeuge geplant sind. Für den deutschen Markt erwartet Peugeot einen Absatz von rund 10.000 Fahrzeugen im vollen Produktionsjahr.
Erfolgreiche Karriere für den 307
Die Premiere des 307 CC markiert einen weiteren Höhepunkt in der erfolgreichen Geschichte des 307. Als drei- oder fünftürige Limousine startete das Kompaktmodell in Deutschland im Juni 2001 seine Laufbahn. Im April 2002 folgte der innovative 307 SW, der als einziges Modell seiner Klasse mit einem großen Panoramaglasdach und einem flexiblen Sitzsystem für bis zu sieben Passagiere glänzen kann. Gleichzeitig ergänzte der praktische 307 Break, ein klassischer Kombi, die Baureihe.
Besonders beliebt ist die Limousine, die allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres in Deutschland einen Anteil von 41,6 Prozent innerhalb der gesamten Baureihe erzielte. An zweiter Stelle rangiert der 307 SW, der 39 Prozent der Zulassungen für sich verbucht (Break: 19,4 Prozent) und sich im Vergleich zum 307 Break in Deutschland im Verhältnis 65:35 verkauft. Fast 44 Prozent der Kunden entscheiden sich für einen 307 mit HDi-Antrieb, 80 Prozent davon für die Version mit Rußpartikelfiltersystem FAP.
206 CC behauptet sich als Bestseller
Der "kleine Bruder" des neuen 307 CC, der 206 CC, geht indes mit gutem Beispiel für das neue Modell voran. Der sympathische 2+2-Sitzer mit dem elektrohydraulisch versenkbaren Stahldach ist überaus beliebt. In Deutsch-land profiliert sich der 206 CC als das meistverkaufte Cabriolet. Seit dem Produktionsstart des 206 CC wurden bis Ende August 2003 über 44.000 Fahrzeuge verkauft.