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Kauf Kia Sportage - Das wird die neue Europa-Version

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Kia Sportage - Das wird die neue Europa-Version

Kia Sportage (Europa-Version)
In der fünften Generation des Kia Sportage wird es den SUV-Bestseller der Marke erstmals in einer speziell für Europa konzipierten Version geben.
Kia Sportage (Europa-Version)

In der fünften Generation des Kia Sportage wird es den SUV-Bestseller der Marke erstmals in einer speziell für Europa konzipierten Version geben, die Kia heute in einer digitalen Weltpremiere präsentiert hat. Der europäische Sportage orientiert sich vom Format her am Vorgänger, während die kürzlich vorgestellte globale Version des SUV deutlich in der Länge gewachsen ist.

Europäische Proportionen und als Plug-in-Hybridversion

Die kompaktere Variante ist nicht nur in ihren Proportionen und ihrem Fahrverhalten auf die Ansprüche europäischer Kunden zugeschnitten, sondern auch im Antrieb: Erstmals wird der Sportage in einer Plug-in-Hybridversion angeboten. Das auf einer neuen Plattform basierende Modell zeigt ein kraftvoll-elegantes Außendesign und verfügt über ein Hightech-Interieur auf Premium-Niveau sowie modernste Konnektivitätsanwendungen und Assistenzsysteme. Die breite Palette neuer Technologien beinhaltet auch ein adaptives Fahrwerk und einen „All-Terrain-Mode“, der auf rutschigem Untergrund die Traktion erhöht. Der neue Sportage bietet deutlich mehr Platz als sein Vorgänger, sowohl im Gepäckraum als auch im Interieur, wo er zum Beispiel bei der Beinfreiheit im Fond Spitzenwerte in seinem Segment vorweisen kann. Seine reale Weltpremiere feiert der Neuling auf der IAA Mobility in München (7. bis 12. September). Die Markteinführung in Deutschland ist für Anfang 2022 vorgesehen.

„Dieser Sportage wurde speziell für Europa designt, entwickelt und perfektioniert, um neue Maßstäbe in seinem Segment zu setzen“, sagt Jason Jeong, Präsident von Kia Europe. „Mit seinem zukunftsweisenden Design und seinem bahnbrechenden Innenraum verbindet er einen dynamischen Auftritt mit einem auf den Fahrer fokussierten Premium-Interieur inklusive neuester Technologien. Und mit dem neuen Plug-in Hybrid, der ein rein elektrisches Fahren ermöglicht, unterstreicht Kia sein Ziel, nachhaltige Mobilität in Europa zu fördern.“

Markantes neues Design

Optik und Charakter des neuen Modells sind von der im Frühjahr vorgestellten neuen Kia-Designphilosophie „Opposites United“ (Vereinte Gegensätze) geprägt. Sie basiert auf fünf Säulen (Bold for Nature, Joy for Reason, Power to Progress, Technology for Life, Tension for Serenity), von denen vor allem „Bold for Nature“ die Gestaltung des Sportage grundlegend beeinflusst hat. Mit diesem an der Natur orientierten Konzept wird eine kühne, emotionale, moderne, aber zugleich organische Formgebung angestrebt. Scharf gezogene Linien strukturieren die Karosserie und tragen maßgeblich zu deren spannungsvoller Eleganz bei. Zugleich verleiht das Zusammenspiel von klaren, kraftvollen Oberflächen und komplexen Grafiken dem SUV eine dynamische, selbstbewusste Präsenz.

Ein markantes Element des Frontdesigns ist die detailreiche schwarze Kühlergrillgrafik, die sich über die ganze Breite des „Gesichts“ zieht und durch präzise, komplexe Formen geprägt wird. Sie verbindet die moderne Version der „Tigernase“, der Kia-typischen Grillform, mit einem charakteristischen LED-Tagfahrlicht in Bumerang-Form und Matrix-LED-Scheinwerfern.

Das Profil des neuen Sportage ist eine Hommage an die Sportlichkeit, die das Modell seit jeher prägt. Durch straffe Linien und klare, raffiniert gestaltete Oberflächen werden die unterschiedlichen Segmente der Seitenansicht nahtlos miteinander verbunden. Erstmals wird der SUV zudem mit einem farblich kontrastierenden Dach angeboten (in Schwarz, für Ausführung GT-line), das das sportliche Profil noch stärker betont und zugleich die dynamische Gestaltung der C-Säule hervorhebt. Die Chromleiste unterhalb der Seitenfenster wird an der C-Säule nach oben versetzt weitergeführt und stellt damit eine dynamische Verbindung zum Heckspoiler dar, der ebenfalls zur sportlichen Ausstrahlung der Seitenansicht beiträgt.

Die starke Präsenz des neuen Sportage resultiert auch aus dem kraftvoll abfallenden Steilheckdesign. Es geht in die „messerscharf“ gestalteten Rückleuchten über, die den Eindruck erwecken, als würden sie in die Karosserie hineinschneiden. Sie sind durch eine Leiste verbunden, die optisch die Breite des Hecks unterstreicht.

Je nach Ausführung und Antriebsvariante rollt der neue Sportage auf 17-, 18- oder 19-Zoll-Rädern, für die insgesamt sechs Leichtmetallfelgen mit unterschiedlichem Design zur Wahl stehen.

Kia Sportage (Europa-Version) - Interieur

Modernes Interieur mit neuen Technologien

Das Interieur des neuen Kia Sportage ist ein fahrerorientierter Raum mit mutigem Design, hoher Qualität und innovativen Technologien. Es zeichnet sich durch erstklassige Verarbeitung aus und kombiniert neueste Technik mit luxuriösen Merkmalen und modernem Stil. Das zentrale und auffälligste Element ist ein formschönes gewölbtes Panoramadisplay mit zwei Bildschirmen, das seitlich von sportlich gestalteten Lüftungsdüsen flankiert wird. Es erstreckt sich von der Fahrerseite bis weit über die Mitte des Armaturenbretts und gibt dem Cockpit eine beeindruckende Breite und Tiefe.

Der rechte Bildschirm ist ein 31,2-cm-Touchscreen (12,3 Zoll) und bildet zusammen mit der integrierten Menüsteuerung für Fahrer und Beifahrer die zentrale Schnittstelle zur intuitiven Bedienung vielfältiger Funktionen. Der linke Bildschirm ist das ebenfalls 31,2 Zentimeter große, volldigitale Kombiinstrument, dessen Display mit neuester TFT-LCD-Technologie eine hochpräzise Darstellung gewährleistet. Aufgrund seiner Hightech-Konnektivität wird der neue Sportage Software- und Karten-Updates künftig auch drahtlos „Over the Air“ (OTA) empfangen können. Er verfügt zudem über die Online-Dienste UVO Connect, die die Kia UVO-App und den Service Kia Live beinhalten. Mit der UVO-App lässt sich per Smartphone zum Beispiel der Fahrzeugstandort ermitteln oder überprüfen, ob die Türen verriegelt und die Fenster geschlossen sind. Kia Live bietet unter anderem eine hochpräzise, cloud-basierte Online-Navigation, eine Online-Spracherkennung und die Integration des Smartphone-Kalenders.

Die für den Fahrer und den Beifahrer optimal positionierte, ergonomisch gestaltete Mittelkonsole beinhaltet Ablagefächer, Getränkehalter sowie haptisch ansprechende Regler und Tasten zur Fahrzeugbedienung, von denen sich einige auf einem erhöhten Schaltfeld neben dem elektronischen Drehregler für die Getriebesteuerung (bei Automatikversionen) befinden. Auf der induktiven 15-Watt-Ladestation lassen sich Smartphones schnell und ohne Kabel laden.

Die im Interieur verwendeten Materialien sind durchweg äußerst hochwertig und fühlen sich angenehm an, während dynamische Farboptionen zur lebendigen Atmosphäre beitragen. Die Vordersitze haben ein sportlich-schlankes Design und bieten einen hohen Komfort.

Länger, breiter, höher

Mit 4.515 mm Länge, 1.865 mm Breite, 1.645 mm Höhe und einem Radstand von 2.680 mm haben sich die kompakten Dimensionen des Sportage mit der neuen Modellgeneration zwar nur geringfügig verändert (Vorgänger: 4.485 / 1.855 / 1.635 / 2.670 mm). Doch das Raumangebot des praktischen und vielseitigen SUVs ist deutlich gewachsen. So verfügen die Fondpassagiere über mehr Bein- und Kopffreiheit (996 bzw. 998 mm), und der Gepäckraum fasst bis zu 591 Liter (je nach Antriebsvariante). Für ein hohes Maß an Variabilität sorgt die dreigeteilte Rücksitzbank (40:20:40). Wird sie komplett umgeklappt, wächst das Gepäckraumvolumen auf bis zu 1.780 Liter (je nach Antriebsvariante).

Ein Premium-Soundsystem von Harman/Kardon® mit Hochleistungslautsprechern sorgt für einen satten, lebendigen Konzertklang.

Der neue Sportage wird auch in der besonders dynamisch auftretenden Variante GT-line angeboten. Sie bringt den sportlichen Charakter des SUVs unter anderem mit auffälligen, temperamentvollen Außenfarben noch stärker zur Geltung. Im Interieur des GT-line sorgen starke Kontraste zwischen Schwarz und Weiß für ein lebendiges Ambiente.

Effiziente Antriebspalette inklusive neuester Hybrid-Technologie

Der neue Kia Sportage wird mit einer breiten Palette hocheffizienter Antriebssysteme angeboten, die auch modernste Hybridtechnologien beinhaltet. Da die neue Plattform speziell auf die Integration elektrifizierter Antriebe zugeschnitten ist, konnten bei den Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Versionen die Batterien so integriert werden, dass sie das Raumangebot kaum beeinträchtigen. Beim Sportage Hybrid befindet sich die Batterie unter der Rücksitzbank, beim Plug-in Hybrid ist sie mittig zwischen den Achsen in den Boden integriert, was auch für eine ausgewogene Gewichtsverteilung sorgt.

Die Plug-in-Version ist die Topmotorisierung des neuen Sportage. Sie kombiniert einen 132 kW (180 PS) starken 1,6-Liter-Turbobenziner (1.6 T-GDI) mit einem 66,9-kW-Permanentmagnet-Elektromotor und einem 13,8-kWh-Lithium-Ionen-Polymer-Akku und hat eine Gesamtleistung von 195 kW (265 PS). Der Teilzeitstromer verfügt über ein modernes Batteriemanagementsystem, das ständig den Zustand der Batterie im Hinblick auf Faktoren wie Stromstärke, Spannung, Isolierung und Fehlerdiagnose überwacht. Der Akku ist darüber hinaus mit einem System zur Batteriezellenüberwachung ausgestattet, das die Spannung und Temperatur der Zellen misst.

Im Sportage Hybrid kommt ebenfalls der 1.6 T-GDI zum Einsatz, der hier mit einem 44,2-kW-Permanentmagnet-Elektromotor und einem 1,49-kWh-Lithium-Ionen-Polymer-Akku kombiniert ist. Die Gesamtleistung liegt bei 169 kW (230 PS).

Der 1,6-Liter-Turbobenziner wird im neuen Sportage außerdem mit 48-Volt-Mildhybridtechnologie angeboten. Dabei stehen zwei Leistungsvarianten mit 110 kW (150 PS) und 132 kW (180 PS) zur Wahl. Auch der Vierzylinder selbst wurde im Zuge des Generationswechsels überarbeitet. Weiter gesteigert wurde dessen Kraftstoffeffizienz unter anderem durch die Optimierung des Verbrennungsprozesses und der Kühltechnologie sowie durch Maßnahmen zur Reibungsreduzierung inklusive eines integrierten Wärmemanagementsystems und der Verwendung eines reibungsarmen Kugellagers.

Komplettiert wird das Antriebsspektrum durch einen 1,6-Liter-Turbodiesel. Das moderne, schadstoffarme Triebwerk mit aktiver SCR-Abgasreinigung und NOx-Speicherkatalysator wird in zwei Varianten mit 85 kW (115 PS) oder 100 kW (136 PS) angeboten. Die stärkere Version ist auch mit einer 48-Volt-Mildhybridisierung erhältlich.

Sowohl die Benziner als auch die Diesel können mit einem Sieben-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe (DCT7) kombiniert werden. Die Alternative ist in beiden Fällen ein intelligentes Schaltgetriebe (iMT) mit sechs Gängen.

Der neue Kia Sportage ist standardmäßig mit dem Kia-Start-Stopp-System „Idle Stop-and-Go“ (ISG) ausgestattet. Die Start-Stopp-Funktion kann auch von der Assistenztechnologie gesteuert werden, die vorausschauend ermittelt, ob und wann sie aktiviert werden sollte, wenn sich das Fahrzeug zum Beispiel einem Stoppschild oder einer Kreuzung nähert. Dadurch werden unnötige Stopp- und Startvorgänge des Motors vermieden. Der Fahrer wird dabei ständig über den aktuellen ISG-Status informiert.

Kia Sportage (Europa-Version) - Heckansicht

„All-Terrain-Mode“ und adaptives Fahrwerk

Die neue „All-Terrain Mode“-Funktion der Allradversionen gewährleistet auch auf rutschigem Untergrund im Gelände eine hohe Traktion. Dabei kann der Fahrer zwischen drei Modi wählen (Snow, Mud, Sand), je nachdem, ob er sich auf matschigem, sandigem oder verschneitem Terrain bewegt. Mit jeder der Einstellungen wird dann der Antriebsstrang für das gewählte Szenario optimiert. Auch im normalen Fahrbetrieb auf der Straße kann mit der Fahrmoduswahl „Drive Mode Select“ zwischen drei Einstellungen gewählt werden (Comfort, Eco, Sport). Der aktive Modus wird im digitalen Kombiinstrument angezeigt.

Aufgrund der neuen Plattform zeigt der SUV ein noch präziseres, stabileres und komfortableres Fahrverhalten kombiniert mit einem agilen, dynamischen Handling. Dazu tragen auch die optimierte Lenkung und die sorgfältig abgestimmte Radaufhängung bei. Das neue adaptive Fahrwerk (Electronic Controlled Suspension, ECS) bietet durch die kontinuierliche Echtzeitregelung der Dämpfungskraft zu jeder Zeit ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit. Und das elektronisch gesteuerte Allradsystem gewährleistet eine je nach Fahrsituation und Straßenbedingung optimal angepasste Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterrädern.

Aktive und passive Sicherheit auf höchstem Niveau

Der neue Kia Sportage gehört zu den sichersten Fahrzeugen seines Segments. Basis des hohen passiven Sicherheitsniveaus ist die Karosserie, die trotz ihres relativ geringen Gewichts eine extrem stabile Struktur und eine sehr hohe Verwindungssteifigkeit aufweist. Hinzu kommt das wirkungsvolle Rückhaltesystem mit sieben Airbags. Dazu zählt neben Front- und Seitenairbags vorn sowie durchgehenden Vorhangairbags ein neuer Mittenairbag zwischen den Vordersitzen.

Die fünfte Sportage-Generation verfügt darüber hinaus über eine Reihe neuer oder funktional erweiterter Assistenzsysteme, durch die der SUV auch in der aktiven Sicherheit einen Spitzenplatz in seinem Segment einnimmt. Zu den optimierten Systemen gehört der Frontkollisionswarner (Forward Collision-Avoidance Assist, FCA). Er verfügt nun über eine Abbiegefunktion, die beim Linksabbiegen an Kreuzungen Kollisionen mit entgegenkommenden Fahrzeugen vorbeugt.

Der neue intelligente Geschwindigkeitsassistent (Intelligent Speed Limit Assist, ISLA) warnt den Fahrer, wenn ein Tempolimit überschritten wird.

Der neue Autobahnassistent (Highway Driving Assist, HDA) hält den Sportage mit der eingestellten Geschwindigkeit mittig in der Fahrspur und gewährleistet einen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Im Zusammenspiel mit dem intelligenten Geschwindigkeitsassistent kann das System auch registrierte Tempolimits miteinbeziehen und die Geschwindigkeit automatisch anpassen.

Ebenfalls neu ist die navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (Navigation-based Smart Cruise Control, NSCC). Sie unterstützt den Fahrer mithilfe von Echtzeit-Navigationsdaten dabei, auf der Autobahn mit angemessener Geschwindigkeit zu fahren. Das System verfügt zudem über eine neue Kurvenfunktion: Sie passt auf Autobahnen vor einer Kurve das Tempo frühzeitig an, um danach das Fahrzeug wieder auf die eingestellte Reisegeschwindigkeit zu beschleunigen.

Deutlich erweitert wurde auch die Unterstützung bei potenziellen Risiken im toten Winkel. Der neue aktive Totwinkelassistent mit Lenk- und Bremseingriff (Blind-Spot Collision-Avoidance Assist, BCA) warnt bei Kollisionsgefahr den Fahrer davor, die Fahrspur zu wechseln. Versucht er es dennoch, erfolgt automatisch ein Lenk­ und Bremseingriff. Auch in Situationen wie dem parallelen Einparken hilft das System, Kollisionen mit rückwärtigen Fahrzeugen zu vermeiden. Ebenfalls neu ist der aktive Totwinkelassistent mit Monitoranzeige (Blind-Spot View Monitor, BVM), der dem Fahrer direkten Einblick in die toten Winkel gibt: Setzt er den linken Blinker, erscheint das Bild der linken Seitenkamera im digitalen Instrumentendisplay, blinkt er rechts, das der rechten Seitenkamera.

In enge Querparklücken oder Garagen lässt sich der Sportage mit dem neuen Remote Parkassistenten (Remote Smart Parking Assist, RSPA) bequem per Fernsteuerung hinein und auch wieder heraus fahren. Die Rundumsichtkamera (Surround View Monitor, SVM) erhöht die Sicherheit beim Manövrieren, indem sie eine 360-Grad-Ansicht des Fahrzeugs und der Umgebung aus der Vogelperspektive zeigt.


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