Im BMW Group Werk Leipzig ist der bereits 200.000ste BMW i3 vom Band gelaufen. Die Elektroantriebs- und Leichtbautechnologie für das weltweit meistverkaufte Elektrofahrzeug im Premium-Kompaktsegment stammt dabei aus Niederbayern. Als Kompetenzzentren für E-Antriebsproduktion und innovativen Leichtbau liefern die BMW Group Werke in Dingolfing und Landshut zentrale Komponenten nach Leipzig. Während der Hochvoltspeicher, das E-Getriebe sowie das AluMINIum-Chassis aus Dingolfing kommen, steuert Landshut den Elektromotor, das Cockpit sowie Strukturbauteile aus Leichtmetall bei.
Hochvoltspeicher aus dem BMW Werk Dingolfing für den BMW i3
Vor sieben Jahren legte der BMW i3 den Grundstein für Elektro- und emissionsfreie Mobilität bei der BMW Group. Seitdem laufen in Dingolfing im Serienbetrieb die Hochvoltspeicher für das Modell vom Band. Über Jahre hinweg hat sich das Werk zudem zum Kompetenzzentrum für E-Antriebsproduktion entwickelt: Inhouse werden hier auf acht Produktionslinien hochintegrierte E-Antriebskomponenten, also Batteriemodule, Hochvoltbatterien und E-Motoren für elektrifizierte Fahrzeuge hergestellt.
In den kommenden Jahren wird die Produktionskapazität noch weiter deutlich erhöht. Von ursprünglich 8.000 Quadratmetern im Jahr 2015 wird sich die Produktionsfläche des Kompetenzzentrums E-Antriebsproduktion auf 80.000 Quadratmeter verzehnfachen. Schon 2022 werden allein in Dingolfing E-Antriebe für über eine halbe Million elektrifizierte Fahrzeuge pro Jahr gefertigt werden.
Ich freue mich sehr über 200.000 produzierte BMW i3, deren Erfolgsgeschichte wir mit Komponenten aus Dingolfing maßgeblich mitgeschrieben haben, sagt Werkleiter Christoph Schröder. Der BMW i3 ist ein echter Wegbereiter, auf dem zahlreiche Innovationen basieren. An diese Pionierleistung wollen wir mit dem BMW iNEXT, der im kommenden Jahr bei uns in Dingolfing anlaufen wird, anknüpfen, so Schröder weiter.
Hauseigene Komponentenfertigung im BMW Werk Landshut
Mit dem 200.000sten BMW i3 gab es auch im BMW Group Werk Landshut ein Produktionsjubiläum zu feiern. Schließlich sorgt im BMW i3 seit jeher ein Elektromotor aus dem niederbayerischen Komponentenwerk für dynamischen Vortrieb. Seit 2019 wird am Standort Landshut zudem der Antrieb für den Elektroflitzer MINI SE gefertigt.
Wir sind stolz, einen so wichtigen Beitrag zur technologischen Transformation unserer Branche zu leisten, sagt Dr. Stefan Kasperowski, Leiter des BMW Group Werks Landshut. Auch für den BMW iNEXT werden wir als innovativer Technologie-Hub des Unternehmens zahlreiche Komponenten beisteuern.