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Kauf MINI John Cooper Works GP: Neue Premium-Performance

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MINI John Cooper Works GP: Neue Premium-Performance

MINI John Cooper Works GP
Der neue 306 PS starke MINI John Cooper Works GP ist das schnellste jemals für den Straßenverkehr zugelassene Modell der britischen Marke.
MINI John Cooper Works GP

Eine Rarität mit Rennsport-Genen setzt neue Bestmarken für Performance im Premium-Segment der Kleinwagen. Der neue MINI John Cooper Works GP (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 167 g/km) ist das schnellste jemals für den Straßenverkehr zugelassene Modell der britischen Marke. Ein 225 kW / 306 PS starker Vierzylinder-Turbomotor beschleunigt den auf dem MINI 3-Türer basierenden Zweisitzer in nur 5,2 Sekunden von null auf 100 km/h.

Der neue MINI John Cooper Works GP wird auf der Los Angeles Auto Show (22. November bis 01. Dezembe) erstmals öffentlich vorgestellt und anschließend in einer auf 3 000 Einheiten limitierten Auflage im MINI Werk OxFord produziert. Die Auslieferung an Rennsport-Enthusiasten rund um den Globus beginnt im März 2020.

Der mit Abstand kraftvollste jemals in einem Kleinwagen der Marke eingesetzte Motor, eine mit dem umfassenden Rennsport-Knowhow von John Cooper Works abgestimmte Fahrwerkstechnik und eine hinsichtlich Leichtbau, Verwindungssteifigkeit und Aerodynamik optimierte Karosserie vermitteln ein intensives und puristisches Race Feeling. Der neue MINI John Cooper Works GP begeistert mit konkurrenzloser Sportlichkeit und überwältigender Agilität. Damit steht er in einer faszinierenden Tradition, die schon seit dem Debüt des classic MINI vor 60 Jahren eng mit dem Namen des legendären Formel-1-Konstrukteurs John Cooper verknüpft ist. Sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke sorgt diese Verbindung immer wieder für sportliche Highlights: vom ersten MINI Cooper und dem Gewinn der British Touring Car Championship über die drei Gesamtsiege bei der Rallye Monte Carlo bis zu den Rennserien der MINI Challenge, den Erfolgen bei der Rallye Dakar und den John Cooper Works Modellen der jüngsten Generation.

Der exklusive und kompromisslos auf extremen Fahrspaß ausgerichtete Charakter des neuen MINI John Cooper Works GP kommt sowohl in seiner Motorleistung als auch in seinen Performance-Eigenschaften zum Ausdruck. Deutlicher denn je setzt er sich an die Spitze des Modellangebots von MINI und John Cooper Works. Sein Leistungsplus gegenüber dem MINI John Cooper Works beläuft sich auf 55 kW / 75 PS. Die herausgehobene Position des neuen MINI John Cooper Works GP fällt damit noch klarer aus als bei den jeweils in einer Kleinserie von 2.000 Exemplaren gefertigten Extrem-Sportlern der beiden vorherigen Modellgenerationen des MINI.

Schon der im Jahr 2006 vorgestellte MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit und auch der MINI John Cooper Works GP aus dem Jahr 2013 weckten mit ihren jeweils 160 kW / 218 PS starken Turbomotoren, ihrer spezifischen Fahrwerkstechnik sowie mit ihren exklusiven Design- und Ausstattungsmerkmalen außergewöhnlich intensives Rennsport-Flair. Der neue MINI John Cooper Works GP hebt das Performance-Erlebnis in einem Premium-Kleinwagen nun auf ein ganz neues Niveau. Bei Testfahrten im Rahmen seines Serienentwicklungsprozesses umrundete er die Nordschleife des Nürburgrings in weniger als acht Minuten und war damit fast eine halbe Minute schneller als sein direkter Vorgänger.

Highlights des MINI John Cooper Works im Überblick

  • 2,0 Liter großer Vierzylinder-Motor mit MINI TwinPower Turbo Technologie und 225 kW / 306 PS sowie 450 Nm.
  • 55 kW / 75 PS mehr Leistung als MINI John Cooper Works.
  • Beschleunigung von null auf 100 km/h in 5,2 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 265 km/h (nicht limitiert).
  • Modellspezifisches, auf maximale Performance ausgelegtes Ölversorgungs- und Kühlkonzept.
  • Modellspezifische Sport-Abgasanlage für emotionsstarken Sound.
  • 8-Gang Steptronic Sport Getriebe mit integrierter mechanischer Differenzialsperre für die Vorderräder.
  • Eigenständige Fahrwerkskonstruktion und –abstimmung, Fahrzeug-Tieferlegung um 10 mm gegenüber MINI John Cooper Works.
  • Besonders leistungsfähige Sportbremsanlage.
  • Extrem steife Karosseriestruktur, Motor- und Fahrwerksanbindung.
  • Modellspezifische Front- und Heckschürzen.
  • Dachspoiler mit Doppelflügel-Kontur.
  • Kraftvoll ausgestellte Radlaufblenden aus Carbon.
  • Interieur mit zwei Sitzplätzen und modellspezifischem Cockpit.

Beeindruckende Kraftquelle: Vierzylinder-Motor mit MINI TwinPower Turbo Technologie

Ein mit Rennsport-Knowhow auf höchste Leistung getrimmter Vierzylinder-Motor liefert die Kraft für die begeisternden Performance-Eigenschaften des neuen MINI John Cooper Works GP. Der 2,0 Liter große Antrieb verfügt über MINI TwinPower Turbo Technologie der jüngsten Generation sowie über zahlreiche präzise modifizierte Details, die ihn vom Motor des MINI John Cooper Works unterscheiden. Zu den modellspezifischen Anpassungen zählen eine verstärkte Kurbelwelle mit größerem Hauptlager-Durchmesser, spezifische Kolben, buchsenlose Pleuel sowie ein neuer Torsionsschwingungsdämpfer mit optimierter Kühlung.

Darüber hinaus wird die extreme Leistung des Vierzylinder-Triebwerks mithilfe eines neu entwickelten Turboladers erzielt. Er ist in den Abgaskrümmer integriert und mit einem Schubumluftventil ausgestattet, das zur Optimierung seines Ansprechverhaltens beiträgt. Abgestimmt auf den erhöhten Ladedruck des Systems wurde das Verdichtungsverhältnis des Motors von 10,2 im MINI John Cooper Works auf 9,5 reduziert. Eine Neuentwicklung stellt auch die Ansaugluftführung dar. Vergrößerte Eintritts- und Strömungsquerschnitte und das erhöhte Volumen des Geräuschdämpfers sorgen für eine maximale Entdrosselung.

Zusätzlich wird die spontane Kraftentfaltung durch die jüngste Generation der Benzin-Direkteinspritzung begünstigt. Ihre neuen, zentral zwischen den Ventilen angeordneten Mehrloch-Injektoren bewältigen eine erhöhte Durchflussmenge und befördern den Kraftstoff mit einem Einspritzdruck von bis zu 350 bar in die Brennräume. Die feine Zerstäubung ermöglicht eine präzise Dosierung des Kraftstoffs und bewirkt neben der optimierten Effizienz auch eine besonders saubere Verbrennung. Zusätzlich umfasst die MINI TwinPower Turbo Technologie eine vollvariable Ventilsteuerung nach dem Muster der von der BMW Group patentierten VALVETRONIC und eine variable Nockenwellensteuerung auf der Einlass- und der Auslassseite (Doppel-VANOS).

Darüber hinaus verfügt der neue MINI John Cooper Works GP über eine modellspezifische Motorölwanne mit erhöhtem Volumen und eigenständiger Geometrie. Damit ist auch bei extrem sportlichem Fahren mit hohen Längs- beziehungsweise Querbeschleunigungswerten eine jederzeit sichere Ölversorgung gewährleistet.

Spontane Kraftentfaltung, ungezügelter Vorwärtsdrang

Die umfangreichen Modifikationen am Grundmotor und an der MINI TwinPower Turbo Technologie führen zu besonders spontanen Reaktionen auf jede Bewegung des Gaspedals und zu einer kontinuierlich bis in hohe Drehzahlbereiche anhaltenden Kraftentfaltung. Der Vierzylinder entwickelt bereits bei einer Drehzahl von 1.750 min-1 sein maximales Drehmoment von 450 Nm und hält dieses bin in den Bereich von 4.500 min-1 aufrecht. Die Höchstleistung von 225 kW / 306 PS wird zwischen 5.000 und 6.250 min-1 zur Verfügung gestellt.

Die so entstehende Durchzugskraft lässt sich für außergewöhnlich temperamentvolle Beschleunigungsmanöver nutzen. Der neue MINI John Cooper Works GP sprintet in nur 5,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Dank der hohen Elastizität seines Motors kann er zudem bei Zwischenspurts auch Sportwagen aus höheren Fahrzeugklassen hinter sich lassen. Dem vehementen Vorwärtsdrang des neuen MINI John Cooper Works GP wird auch bei höherem Tempo kein künstliches Limit gesetzt. Als Höchstgeschwindigkeit erreicht er 265 km/h.

Modellspezifische Abgasanlage erzeugt emotionsstarken Sound

Die spontane Kraftentfaltung und die ungezügelte Drehfreude des Motors werden von der emotionsstarken Soundentwicklung der modellspezifisch entwickelten Abgasanlage unterstrichen. Die Antriebsakustik bringt die herausragenden Performance-Eigenschaften des neuen MINI John Cooper Works GP authentisch zum Ausdruck. Bei entspannter Fahrweise im niedrigen Drehzahlbereich erzeugt sie ein zurückhaltend sonores Klangbild. Unter Volllast wird die temperamentvolle Leistungsentfaltung durch den geringen Abgasgegendruck unterstützt und mit einer vom Rennsport inspirierten Soundausprägung untermalt. Dabei trägt die akustische Akzentuierung des extrem sportlichen Charakters zusätzlich zum Performance-Erlebnis für Fahrer und Beifahrer bei.

Die gerade verlaufende Rohrführung der Abgasanlage mündet in einem besonders groß dimensionierten Nachschalldämpfer mit spezifischem Innenaufbau. Von dort zweigen zwei an zentraler Position in die Heckschürze integrierte Endrohre mit matt gebürsteten Edelstahlblenden und einem Durchmesser von jeweils 90 Millimetern ab. Sie setzen den puristischen, auf höchste Leistung ausgerichteten Charakter der Antriebstechnik auch optisch authentisch in Szene. Zur Optimierung des Emissionsverhaltens ist die Abgasanlage unter anderem mit einem Otto-Partikelfilter bestückt. Die Abgasreinigung des neuen MINI John Cooper Works GP entspricht der Emissionsnorm Euro 6d-TEMP.

Eigenständiges, mit Rennsport-Knowhow entwickeltes Kühlkonzept

Die Leistungscharakteristik des Antriebs ebnet den Weg zu herausragender Performance, die sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke erlebbar ist. Die damit verbundenen AnForderungen an das Temperaturmanagement werden von einem mit Rennsport-Knowhow und speziell für den neuen MINI John Cooper Works GP entwickelten Kühlkonzept erfüllt. Zwei ausgelagerte Kühlmittelkühler für den Hochtemperaturkreislauf, ein modellspezifischer Ausgleichsbehälter mit erhöhtem Volumen, eine eigenständige Kühlmodullagerung und ein elektrischer Lüfter mit erhöhter Leistung gewährleisten eine auch unter hoher Belastung bei extrem sportlicher Fahrweise jederzeit optimale Betriebstemperatur des Motors.

Zur Optimierung des Warmlaufverhaltens lässt sich die Kühlung des Kurbelgehäuses mit einem neuen Split-Cooling-Ventil vorübergehend absperren. Darüber hinaus verfügt auch das Getriebe über einen separaten Kühlkreislauf.

Neues 8-Gang Steptronic Getriebe mit mechanischer Differenzialsperre

Der Hochleistungsmotor des neuen MINI John-Cooper Works GP ist nach dem markentypischen Prinzip vorn quer angeordnet. Auch bei der Übertragung seiner herausragenden Antriebskraft an die Vorderräder kommt aus dem Rennsport adaptierte Technologie zum Einsatz. Der neue MINI John Cooper Works GP ist serienmäßig mit einem modellspezifischen, auf die Leistungscharakteristik und das hohe Drehmoment des Motors abgestimmten 8-Gang Steptronic Getriebe einschließlich integrierter Differenzialsperre ausgestattet. Die jüngste Generation des Getriebes weist einen gesteigerten inneren Wirkungsgrad und eine erweiterte Spreizung auf. Die unmittelbar nach dem Anfahren geschlossene Wandlerkupplung sorgt für eine direkte Motoranbindung und ein spontanes Fahrgefühl. Eine neue Getriebesteuerung ermöglicht eine besonders sportliche Schaltstrategie. Der Akustikkomfort wird durch einen neuentwickelten Torsionsdämpfer optimiert. Die Bedienung des 8-Gang Steptronic Getriebes erfolgt über einen modellspezifisch gestalteten, elektronischen Gangwahlschalter. Manuelle Eingriffe in die Gangwahl sind auch mit den serienmäßigen Schaltwippen am Lenkrad möglich.

Die modellspezifische Abstimmung des 8-Gang Steptronic Getriebes ist ein weiteres Element des präzise auf maximale Performance ausgerichteten Gesamtpakets aus Antriebs- und Fahrwerkstechnik, das dem neuen MINI John Cooper Works GP zu seiner eigenständigen Charakteristik verhilft. Sie spiegelt sich in einer auf extrem sportliches Fahren ausgerichteten Schaltcharakteristik wider und zeichnet sich unter anderem durch schärfere Bremsrückschaltungen und direkte Mehrfachrückschaltungen bei starken Beschleunigungsvorgängen aus. Im automatischen Sportmodus (Getriebegasse DS) werden außerdem ein erhöhtes Drehzahlniveau, eine direkte Rückmeldung auf Schaltbefehle und eine nochmals gesteigerte Schaltdynamik spürbar.

Die in das Getriebe integrierte mechanische Differenzialsperre sorgt bei besonders dynamischer Kurvenfahrt für eine die Traktion fördernde Verteilung des Antriebsmoments zwischen dem rechten und dem linken Vorderrad. Sie ist mit dem Fahrstabilitätssystem DSC (Dynamische Stabilitäts Control) vernetzt und wirkt als Quersperre zur Reduzierung der Drehzahldifferenz zwischen den Vorderrädern. Unter LastanForderung kann dabei eine Sperrwirkung von bis zu 31 Prozent erzeugt werden. Die mechanische Sperre wirkt sowohl bei unterschiedlichen Reibwerten als auch bei einer Drehzahldifferenz zwischen dem rechten und dem linken Antriebsrad einem Traktionsverlust entgegen. Dazu leitet sie einen höheren Anteil des Antriebsmoments an das Rad mit der besseren Haftung beziehungsweise das langsamer drehende Rad. Dadurch wird die Tendenz zum Unter- oder  Übersteuern frühzeitig unterbunden. So kann der neue MINI John Cooper Works GP besonders agil einlenken und noch dynamischer aus Kurven herausbeschleunigen.

Straffe Motorlagerung, Karosseriestruktur und Fahrwerksanbindung mit hoher Steifigkeit

Für maximal spontane und präzise Reaktionen auf Lenkmanöver und Gaspedalbewegungen sorgen die modellspezifische Anbindung von Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie eine extrem steife Karosseriestruktur. Zu den Besonderheiten zählt die speziell für den neuen MINI John Cooper Works GP entwickelte Aggregate-Lagerung. Die straffe Anbindung von Motor und Getriebe an die Karosserie  optimiert das Ansprechverhalten des Antriebs.

Im Bereich des Unterbodens wurde die Tunnelquerbrücke durch eine massive Abstützung für den ebenfalls modifizierten Hinterachsträger ersetzt. Der großzügig dimensionierte, in Rechteckform verlaufende Strebenrahmen schafft ideale Voraussetzungen für eine auf höchste Querbeschleunigungswerte ausgelegte Fahrwerksabstimmung. Im Vorderwagen wird die Fahrwerksanbindung durch eine Domstrebe optimiert.

Modellspezifische Fahrwerksabstimmung, Fahrstabilitätsregelung mit GP Mode

Mit modellspezifischen Kinematik- und Elastokinematik-Eigenschaften erschließt die Fahrwerkstechnik des neuen MINI John Cooper Works GP eine neue Dimension des charakteristischen Gokart Feelings. In einem intensiven Erprobungsprogramm auf der Nordschleife des Nürburgrings und weiteren Rennstrecken wurde sie präzise auf die extrem hohe Motorleistung und das Fahrzeugkonzept eines Ausnahmesportlers im Kleinwagen-Segment abgestimmt. Die modellspezifischen Ausführungen der Eingelenk-Federbeinachse für die Vorderräder und der Mehrlenker-Hinterachse wurden auch hinsichtlich Bauteilsteifigkeit optimiert.

Zur Steigerung der Agilität wurden die Spurweiten vergrößert und der Aufbau gegenüber dem MINI John Cooper Works um 10 Millimeter tiefer gelegt. Speziell abgestimmte Tragfedern sind ebenso Bestandteil des modellspezifischen Fahrwerks wie die speziell darauf abgestimmten Zusatzfedern, Dämpfer und Stabilisatoren. Neu konzipierte Schwenklager ermöglichen erhöhte Sturzwerte an den Vorderrädern. Gemeinsam mit den ebenfalls erhöhten Sturzwerten der Hinterräder steigern sie das Potenzial zur Übertragung von Seitenführungskräften bei dynamischer Kurvenfahrt. Besonders stark vorgespannte Stabilisatoren-Lager an der Vorder- und an der Hinterachse optimieren die Wankabstützung beim spontanen Einlenken.

Neben der Anbindung weist auch die Konstruktion des Fahrwerks umfangreiche Maßnahmen zur Erhöhung der Steifigkeit auf. Die präzisen Handlingeigenschaften des neuen MINI John Cooper Works GP werden unter anderem durch steifere Gummilager in den Stützlagern der Vorder- und Hinterachse gefördert. Die vier Querlenker an der Hinterachse sind außen mit spielfreien Metall-Kugelhülsengelenken anstelle von Gummilagern und innen mit besonders steifen Gummilagern ausgestattet. Die Domstrebe im Motorraum ist direkt mit den Stützlagern der Vorderachse verschraubt.

Zum serienmäßigen Funktionsumfang der elektromechanischen Servolenkung gehört die geschwindigkeitsabhängige Lenkkraftunterstützung Servotronic für maximale Präzision bei schneller Kurvenfahrt und komfortables Rangieren mit geringem Tempo. Das Fahrstabilitätssystem DSC bietet alternativ zur Standardeinstellung auch einen per Toggle-Schalter aktivierbaren GP Mode. In dieser Einstellung werden die Schwellen für stabilisierende Eingriffe des Bremssystems und der Motorsteuerung heraufgesetzt. In Kombination mit der mechanischen Differenzialsperre wird dadurch das agile Handling des neuen MINI John Cooper Works GP noch intensiver unterstützt. Darüber hinaus lässt sich mit dem Toggle-Schalter zur Steuerung des Fahrstabilitätssystems auch der Modus DSC off aufrufen.

Sportbremsanlage und Leichtbau-Schmiederäder in exklusivem Format

Für eine auch bei intensiver Beanspruchung konstant hohe Verzögerungsleistung sorgt die Sportbremsanlage des neuen MINI John Cooper Works GP. Sie umfasst Vier-Kolben-Festsattel-Scheibenbremsen an den Vorderrädern sowie Ein-Kolben Faustsattel-Scheibenbremsen an den Hinterrädern. Die Sportbremsanlage zeichnet sich durch hohe Standfestigkeit sowie durch ein direktes, klar definiertes Pedalgefühl aus. Die vorderen Bremssättel sind aus AluMINIum gefertigt und werden mit innenbelüfteten Scheiben im Format 360 × 30 Millimeter kombiniert. Sie sind in der Farbe Chili Red lackiert und tragen das John Cooper Works Logo.

Serienmäßig ist der neue MINI John Cooper Works GP mit 18 Zoll großen Leichtbau-Schmiederädern ausgestattet. Die Leichtmetallräder im Format 8,0 J × 18 weisen ein Gewicht von weniger als neun Kilogramm auf und sind mit speziell für den Ausnahmesportler entwickelten High-Performance-Reifen bestückt. Die Nabenkappen der exklusiven Leichtmetallräder tragen den GP Schriftzug. Aufbau und Profil der Reifen in der Größe 225/35 R 18 sind darauf ausgerichtet, eine maximale Lenkpräzision, eine optimale Übertragung von Seitenführungskräften bei sportlicher Kurvenfahrt sowie eine gesteigerte Traktion beim Beschleunigen und Verzögern zu gewährleisten.

Unverwechselbares Design, optimierte Aerodynamik-Eigenschaften

Der neue MINI John Cooper Works GP verfügt über modellspezifische Designmerkmale, die seine Position als Ausnahmesportler schon an der Startlinie unmissverständlich erkennbar machen. Obendrein leisten sie einen wesentlichen Beitrag zu seinen auch in hochdynamischen Situationen stabilen und präzise kontrollierbaren Fahreigenschaften. Die detailliert modifizierte Karosserie optimiert vor allem die aerodynamische Balance sowie die gezielte Zufuhr von Kühlluft zu den Antriebsaggregaten und dem Bremssystem. Ein exakt aufeinander abgestimmtes Paket zur Verringerung des Auftriebs bilden dabei der große Dachspoiler mit doppelter Flügelkontur, die modellspezifische Ausführung der als Blackband bezeichneten Frontschürzen-Einfassung und die Frontspoilerlippe des neuen MINI John Cooper Works GP. Im Vergleich zum MINI John Cooper Works werden die Auftriebswerte an der Vorder- und an der Hinterachse deutlich reduziert.

Die Frontschürze weist darüber hinaus besonders groß dimensionierte Lufteinlässe auf. Der weit über die Seitenlinie hinausragende Dachflügel spielt eine zentrale Rolle bei der Optimierung der fahrdynamischen Eigenschaften. Mit seinem umgekehrten Flügelprofil erzeugt er bei geringstmöglichem Luftwiderstand ein Höchstmaß an Abtrieb, um das Fahrzeug bei hohen Geschwindigkeiten auf die Fahrbahn zu pressen.

Radlaufblenden aus carbonfaserverstärktem Kunststoff

Zu den optisch unverwechselbaren und für die Aerodynamik-Eigenschaften bedeutsamen Besonderheiten gehören außerdem die großflächigen und markant ausgestellten Radlaufblenden des neuen MINI John Cooper Works GP. Sie ermöglichen es, den Einsatz besonders großer Spurweiten und breiter Räder mit einer optimierten Luftführung im Seitenbereich des Fahrzeugs zu kombinieren.

Die Radlaufblenden werden in einem speziellen Herstellungsverfahren und in einer erstmals von der BMW Group genutzten Materialkombination aus einer Thermoplast-Unterstruktur und einer Außenschale aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) gefertigt. Dabei geht intelligenter Leichtbau mit einem nachhaltigen Einsatz von Ressourcen einher. Als Rohstoff für die aus einem besonders leichten CFK-Vlies bestehenden Außenschalen dient veredeltes Recycling-Material aus der Produktion des BMW i3 und des BMW i8. Die vier für jedes einzelne Fahrzeug benötigten CFK-Komponenten werden mit einem gemeinsamen Werkzeug im Nasspressverfahren hergestellt. Auf diese Weise lässt sich ein besonders effizienter, zuvor nur in der Großserienfertigung realisierter Fertigungsprozess anwenden.

Darüber hinaus setzen die Radlaufblenden mit ihrer hexagonal vernähten CFK-Struktur, einer zweifachen Mattlackierung und einer fortlaufenden Nummerierung für jedes der 3 000 produzierten Fahrzeuge einzigartige optische Highlights. Der neue MINI John Cooper Works GP ist das erste Serienfahrzeug der BMW Group mit einer matten CFK-Sichtoptik-Lackierung. Die individuelle Nummerierung mit den Ziffernfolgen „0001“ bis „3000“ wird in einem neu entwickelten Lacktransfer-Verfahren auf die Oberflächen der vorderen Radlaufblenden aufgebracht.

Modellspezifische Design-Akzente signalisieren puristische Sportlichkeit

Der puristische, auf maximale Performance ausgerichtete Charakter des neuen MINI John Cooper Works GP wird darüber hinaus durch präzise gesetzte Design-Akzente unterstrichen. Für die Außenlackierung steht ausschließlich der exklusive Farbton Racing Grey metallic zur Verfügung. Dach und Außenspiegelkappen sind in der Kontrastfarbe Melting Silver metallic lackiert. Ebenso wie die Front- weist auch die Heckschürze mit integrierten Nebelschlussleuchten eine eigenständige Formgebung auf. Eine Querstrebe auf dem hexagonalen Kühlergrill, der Einleger im unteren Lufteinlass und die Innenseite des Dachspoilers sind in hochglänzendem Chili Red lackiert. Die GP Logos an Front und Heck, an den Außenseiten des Dachspoilers und auf den Einstiegsleisten sind ebenso wie die oberhalb der Seitenschweller angebrachten Folierungen mit einem stilisierten „GP“ in Rosso Red metallic matt gehalten.

Einen markanten Kontrast dazu setzt die schwarze Lackierung für die Einfassungen der Scheinwerfer, des zentralen Kühlergrills und der Heckleuchten, für die Tankklappe und die Türgriffe sowie für den Einleger auf der Fronthaube und das MINI Logo an Front und Heck des Fahrzeugs. Auch die schwarzen Inlays der Scheinwerfer und die maximal abgedunkelten Heckleuchten mit Union-Jack-Struktur betonen die kompromisslose Sportlichkeit des neuen MINI John Cooper Works GP.

Sportwagen-Cockpit mit zwei Sitzplätzen und reduzierter Akustikdämmung

Zwei Sitzplätze und die zur Optimierung des Gewichts reduzierte Akustikdämmung verleihen auch dem Interieur des neuen MINI John Cooper Works GP ein unverfälschtes Sportwagen-Flair. Die Serienausstattung umfasst John Cooper Works Sportsitze in Dinamica-/ Lederkombination mit silberfarbenen Seitenrändern, roten Akzentnähten, einem GP Badge unterhalb der integrierten Kopfstützen und roten Gurtbändern. Die Interieurleiste auf der Beifahrerseite trägt die Nummerierung des jeweiligen Fahrzeugs. Sie wird im 3D-Druck-Verfahren individuell für jeden der insgesamt 3 000 Extremsportler angefertigt.

Auch das modellspezifische John Cooper Works Lederlenkrad gewinnt seinen exklusiven Charakter durch im 3D-Druck-Verfahren gefertigte Akzente. Der Lenkradkranz aus Walknappa-Leder weist neben roten Akzentnähten auch eine im additiven Herstellungsprozess entstandene Mittenmarkierung aus Metall für die 12-Uhr-Position auf. Ebenso sind die Schaltwippen am Lenkrad im 3D-Druck-Verfahren aus Metall produziert. Auf ihren Oberflächen ist neben dem GP Logo auch eine charakteristische Wabenstruktur zu erkennen. Farbakzente im ansonsten dunkel gehaltenen Cockpit setzen die roten GP Logos auf den Fußmatten, farblich passende Doppelstreifen auf dem Gangwahlschalter und die in Chili Red lackierte AluMINIum-Querstrebe hinter den Sitzen. Sie dient als Abschirmung, um zu verhindern, dass Gepäckstücke bei starken Bremsmanövern nach vorn rutschen.

Digitales Instrumentenkombi und Zentralinstrument mit modellspezifischen Anzeigen

Optional werden für den neuen MINI John Cooper Works GP unter anderem eine Klimaautomatik, Paket Connected Navigation Plus, das auch die Telefonie mit Wireless Charging beinhaltet, und eine Alarmanlage angeboten. Serienmäßig ist das System Connected Media an Bord, das auf dem 6,5 Zoll großen Display im Zentralinstrument modellspezifische Anzeigen darstellt. Zur Serienausstattung gehört außerdem ein digitales Instrumentenkombi auf der Lenksäule. Auf dem hochauflösenden 5 Zoll-Farbdisplay wird die Fahrgeschwindigkeit sowohl in Ziffernform als auch mittels Skala angezeigt. Die modellspezifische Darstellung umfasst die temporäre Rückmeldung und die dauerhafte Anzeige nach dem Aktivieren des GP Mode. Dauerhaft ist am oberen Rand des Displays ein GP Logo zu sehen. Die Grafik-Animation vor dem Fahrzeugstart zeigt ein modellspezifisch gestaltetes Bild einschließlich GP Logo.


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